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Im letzten Jahr schrieb ein New Yorker Kritiker nach einem Konzert begeistert: Hinrich Alpers sei ein Musiker allerhöchsten Ranges, dessen Namen man sich merken sollte. Das hat die Gotthard- Schierse-Stiftung und lädt nun den aufstrebenden Jungstar zur Klavier-Matinee ein.

Die Notenbanken fluten den Finanzsektor in aller Welt mit Milliarden, doch bei den Firmen kommt das Geld nicht an. Ein paar Beispiele aus dem deutschen Mittelstand.

Von
  • Alfons Frese
  • Rolf Obertreis

Der Machtkampf in Teheran geht in die nächste Runde und das System der Islamischen Republik wankt erstmals sichtbar. Säbelrasseln gegen den Iran und Drohgebärden sind im Augenblick genauso fehl am Platze wie ein neutral-beflissener Übergang zur Tagesroutine mit einer neuen Regierung Ahmadinedschad.

Von Martin Gehlen

Bayern München und Schalke 04 haben ihren neuen Trainern beim ersten großen Kräftemessen drei Wochen vor dem Bundesliga-Start Pleiten beschert – stattdessen bestreiten der Hamburger SV und der VfB Stuttgart das Finale um den erstmals ausgespielten T-Home Cup.

„Kreuzweise deutsch / Notfallnummern Ost“ von Angela Elis vom 16. JuliKeine Ahnung, was Frau Elis immer wieder dazu bringt, die niedrigsten, billigsten oder aber hysterischsten Gründe heranzuführen, die uns klarmachen sollen, wie abgrundtief desolat das Verhältnis Ost/West doch sei.

„750 000 Autos weniger aus Deutschland“ vom 16. JuliVor längerer Zeit beantwortete einer derjenigen, die sich für den Umweltschutz engagieren, auf die an ihn gerichtete Frage, wann er sein Auto durch ein neues ersetzt, das sparsamer und umweltfreundlicher ist; er habe das nicht vor, denn bei der Herstellung des alten sei ja eine Menge Rohstoff und Energie verbraucht worden, beim Neufahrzeug sei das wieder notwendig und der Nutzen für die Umwelt sei größer, wenn das Altfahrzeug erst dann durch ein neues ersetzt wird, wenn das alte abgefahren, verbraucht sei.

Auf einem achtstündigen Transatlantik-Flug saß ich neben einem Herrn, der sich permanent die Nase hochzog, wirklich alle paar Minuten. Es war ekelig und laut. Neben ihm saß seine Frau und sagte gar nichts dazu. Hätte ich, obwohl deutlich jünger, ihm ein Taschentuch reichen dürfen?

Von Elisabeth Binder

Banken und Sparkassen sehen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. "Wir sehen keine Kreditklemme", sagt Frank Hartmann, der Sprecher der Deutschen Bank. Bei dem Institut stünden derzeit sogar noch offene Kreditlinien in Höhe von elf Milliarden Euro bereit, die größere Unternehmen und Mittelständler noch gar nicht genutzt hätten.

Von Rolf Obertreis

„Überflüssig und unanständig? / SPD und Krankenkassen beklagen, dass Ärzte zu häufig kostenpflichtige Zusatzuntersuchungen vorschlagen“ von Rainer Woratschka vom 13.

Monika Rinck vollführt in "Helle Verwirrung. Rincks Ding- und Tierleben" poetische Drahtseilakte - allerdings nur zehn Zentimeter über dem Boden.

Zur Berliner S-BahnDas rücksichtslose Wirtschaften im Hinblick auf einen Börsengang (wer hätte da mitverdient?) stellt meines Erachtens einen veritablen Anschlag auf die Infrastruktur des Landes Berlin sowie eine schwerwiegende Gefährdung der öffentlichen Sicherheit dar.

Zur WirtschaftskriseEs ist eine Binsenweisheit, dass Menschen und Gesellschaften netter miteinander umgehen, wenn das Wirtschaftssystem weiter Wachstum produziert und es allen „besser geht“. Das hat in den Industriestaaten schon lange Zeit gut funktioniert – meistens auf Kosten erst der Kolonien und dann der Entwicklungs- und Schwellenländer.

Heute hat man noch mal Gelegenheit, an der UdK Arbeiten der neu ernannten Meisterschüler der Fachklassen von Malerei bis Druckgrafik zu bestaunen. Dazu gibt es Ausstellungen in den Ateliers, Führungen sowie, für den kunstinteressierten Nachwuchs, das interaktive „Elefantengrauwurstgammelsalatbüffet“ (14 Uhr).

„Auf den Inhalt kommt es an / Supermarktkunden stoßen auf immer mehr gefälschte Lebensmittel. Wie täuschen die Hersteller die Verbraucher?

„Mobbing gegen ,Emmely‘ / Rechtsprofessor nennt Kassiererin ,notorische Lügnerin‘ und fordert Ermittlungen“von Jost Müller-Neuhof vom 16. JuliAuch ein Rechtsprofessor darf beachten, dass der Charakter eines Angeklagten für die juristische Bewertung eines Sachverhalts keine Bedeutung hat.

Es gibt wohl keinen anderen deutschen Schwimmer, der so brutal zu sich ist, der so brutal Schmerzen verkraften kann wie der schlaksige Thomas Lurz. Er ist sechsmaliger Weltmeister, kein Wunder, dass er bei der Schwimm-WM in Rom sagt: "Natürlich will ich gewinnen."

Von Frank Bachner

Flugreisende ab Schönefeld müssen sich auf besondere Verzögerungen einstellen. Dafür ist die Fahrt mit Bahn oder Bus zum Flughafen billiger als sonst. Was sich ab Montag auf den Strecken ändert.

Von Alexander Fröhlich

Noordin M. Top soll Drahtzieher der Anschläge auf Luxushotels in Indonesien sein. Die Bombenanschläge auf Luxushotels in Jakarta gehen nach Überzeugung von Indonesiens oberstem Terrorfahnder auf das Konto eines der meistgesuchten Terroristen in Asien.

Europas Fans diskutieren über Geld und Gewalt. Bei aller Rivalität haben die Fans viele gemeinsame Anliegen. Fast überall werden die Anstoßzeiten immer stärker vom Fernsehen bestimmt, geraten Fans mit Sicherheitskräften aneinander, werden die Geschicke der Vereine von Investoren und Sponsoren beeinflusst.

Von Lars Spannagel

Die Schlagzeilen in den letzten Wochen galten vor allem Real Madrid. Diese hatten mit der spektakulären Verpflichtung von Cristiano Ronaldo die Aufmerksamkeit der spanischen Öffentlichkeit gesichert. Nun aber schlägt auch der FC Barcelona zu.

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Anderthalb Häuser und drei Menschen rutschen in die Tiefe – ein Unglück, das viele befürchtet hatten.

Das Grenzland zwischen Nevada und Kalifornien steckt voller Geschichten: Häuser und Saloons sind so prächtig wie damals.

Von Anke Myrrhe
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Sie kommen zum Feiern und Trinken – im Rudel. Touristen aus allen Teilen der Welt ziehen nachts durch Bars in den Szenekiezen.

Von Saskia Weneit

Nach gut zwei Monaten in der Gewalt von somalischen Piraten ist das deutsche Frachtschiff „MV Victoria“ wieder frei. Das bestätigte das Auswärtige Amt am Samstag in Berlin.

Warum sich "Cosmopolitan"-Chefredakteurin Petra Winter über die Wahl von Klaus Vater zum stellvertretenden Regierungssprecher ärgert und über den Klatsch in der "Bild"-Zeitung freut.