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"Internetsucht" müsse als Krankheit anerkannt werden, fordert die Drogenbeauftragte Bätzing. Der Begriff führt in die Irre, aber das Phänomen ist nicht zu unterschätzen.

Von Kai Biermann

Nach dem 480 Milliarden-Euro-Rettungspaket wird den deutschen Banken erneut massiv unter die Arme gegriffen. Sie können ihre Bilanzen nun im großen Stil von Risikopapieren befreien. Der Bundestag billigte am Freitag die Gesetzespläne zur Errichtung sogenannter Bad Banks.

Wer rettet, ist der Dumme. Die Lektion hat man in Berlin seit Opel gelernt. Hilfsaktionen für leidende Unternehmen kommen im Wahlkampf nicht gut an, weil die Bürger Schulden mehr fürchten als Pleiten – das gilt erst recht für Banken, die ja die ganze Krise erst befördert haben. Drum gilt in Wahlkampfzeiten die Parole: Keine Milliarden für die Katastrophenbanker!

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Die Entscheidung, von Frankfurt nach Berlin zu ziehen, hat der DJ und frühere Techno-Aktivist Thomas Koch aka DJ T nicht bereut. Am Samstag stellt er im Berghain sein neues Album vor. Wegen eines Hörschadens will er demnächst kürzer treten - aber erst geht er auf große Tour.

Von Nana Heymann
Mehdorn

Der ehemalige Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zieht in den Aufsichtsrat von Deutschlands zweitgrößter Fluglinie Air Berlin ein. Bei der Bahn hatte er seinen Posten am 30. April wegen der Datenaffäre räumen müssen.

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Sehen und gesehen werden: Das gilt während der Modetage nicht nur bei der Messe auf dem Flughafen Tempelhof. Große Labels luden vielerorts in der Stadt an die Laufstege. Und auch viele Prominente hübschten sich dafür auf - zum Beispiel Adrien Brody, Sienna Miller und Jade Jagger.

Von Sonja Álvarez

In die sinnestäuschende wie farbenprächtige Erzählwelt der Sheherazade entführt die Ballettschule Marita Erxleben ab morgigen Samstag. Sie bringt um 14 und um 17 Uhr eine der bekanntesten Geschichten auf die Bühne des Hans Otto Theaters: „Aladin und die Wunderlampe“.

Krankhaft. Mehr als 250 verwahrloste Tiere wurden entdeckt.

Mönchehof - Tierschützer sind in Mönchehof in der Uckermark auf ein Grundstück mit rund 250 verwahrlosten Tieren gestoßen. In heruntergekommenen Tiergehegen und auf kahlen Weideflächen lebten neben 40 Hunden mehr als 50 Schafe, Ziegen, Rinder und Lamas sowie zahlreiche Kleintiere, teilte die Tierschutzorganistion „aktion tier“ am Donnerstag in Berlin mit.

Jürgen Möllemann ist tot, das Projekt 18 in all seiner Lächerlichkeit längst entlarvt und auch eine Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro wird, bei allem Respekt vor einer solchen Summe, die FDP finanziell weder ruinieren noch Guido Westerwelle zum Suppenküchen-Wahlkampf verdammen. Und doch könnten Politiker, und zwar aller Parteien, den Strafbescheid der Bundestagsverwaltung an die Liberalen für einen Moment des Innehaltens nutzen.

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