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Schläge zum Geburtstag: Ein in Deutschland nicht unübliches Ritual.

Die Jugendlichen, die einen Mitschüler an seinem Geburtstag mit Schlägen traktiert haben, müssen innerhalb der nächsten drei Wochen an einem Antigewalttraining teilnehmen. Andernfalls müssen sie mit der Androhung eines Verweises durch die Schulbehörde rechnen.

Von Susanne Vieth-Entus
Kopfduell: Der Mainzer Andreas Ivanschitz (r.) und Nuernbergs Alexander Esswein.

Eine Woche nach der Niederlage in Bremen hat sich der FSV Mainz 05 vor eigenem Publikum wieder heimstark präsentiert. Das Jubiläum von Nürnbergs Trainer Dieter Hecking dagegen ging daneben.

Überraschungssieg für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft - ein brillantes Debüt von Pat Cortina als Bundestrainer.

Das Debüt von Pat Cortina als Eishockey-Bundestrainer hat mit einem Überraschungssieg geendet. Am Auftakttag des Deutschland Cups in Cortinas Wahlheimat München triumphierte das deutsche Teams auch ohne seine NHL-Stars mit 3:2 (0:0, 1:0, 2:2) gegen den haushohen Favoriten Kanada.

Szene aus "Okami HD".

Sind Computerspiele Kunst, auf einer Stufe mit Malerei oder Literatur? Um diese Frage wird nach wie vor eifrig gestritten. "Okami" liefert den Befürwortern gute Argumente – besonders in der grafisch verbesserten Neufassung, die jetzt für Konsole erschienen ist.

Von Achim Fehrenbach

Der Künstler „El Bocho“ versieht die ganze Stadt Berlin mit Anti-Gewalt-Piktogrammen – auch den Alex.

Von Ronja Ringelstein
Frank Henkel (CDU) gerät in Erklärungsnot.

Berlins Innensenator gerät nach seiner Krankenpause zunehmend unter Druck: In der Affäre um geschredderte Neonazi-Akten werden weitere Pannen bekannt. Kritik regt sich auch an Henkels Besetzungsverfahren für das Amt des Polizeipräsidenten.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Sigrid Kneist
  • Lars von Törne
Enthüllerpose: Eine Seite aus dem Buch mit dem gezeichneten Alter Ego des Autors.

David Schraven und Vincent Burmeister haben mit „Kriegszeiten“ die zweite Graphic Novel zum deutschen Afghanistan-Einsatz vorgelegt - ein zwiespältiges Werk.

Von Michael Schmidt
Nicht zuschlagen. „El Bocho“ möchte lieber unerkannt bleiben.

Der Street-Art-Künstler „El Bocho“ versieht die ganze Stadt mit Anti-Gewalt-Piktogrammen, überall dort, wo Gewalt geschehen ist. Die Sprache seiner Bilder ist international - das macht er sich zunutze.

Von Ronja Ringelstein
Der dissidente Blick. 1988 fotografierte Jens Rötzsch in Leipzig die Parade der Arbeiter-Kampfgruppe, an deren Ende die rote Fahne und die Flagge des Arbeiter- und Bauernstaats eher müde flatterten.

Zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall scheint endlich die Zeit reif dafür zu sein, sich die Kunst des anderen Deutschland genauer anzusehen und deren Protagonisten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Der DDR-Fotografie widmen sich in Berlin zurzeit gleich zwei renommierte Ausstellungen.

Von Nicola Kuhn
MDR-Reporter schlüpfen in die Rolle echter und erfundener Personen.

Was wäre, wenn es am Tag des Mauerfalls schon Twitter gegeben hätte? Das haben sich Mitarbeiter des MDR in Sachsen-Anhalt gefragt. Sieben von ihnen schlüpfen heute in die Rolle echter und erfundener Personen und twittern in Echtzeit deren Sicht auf die Ereignisse des 9. Novembers. Viele User lassen sich davon inspirieren.

Von Maria Fiedler
Alarmstimmung. Israelische Soldaten beobachten syrisches Territorium jenseits des Golan.

Der Sonderbeauftragte der EU für den Nahen Osten, Andreas Reinicke, hält die Situation an der syrisch-israelischen Grenze trotz des Panzervorstoßes auf den Golanhöhen für halbwegs stabil. Eine größere Gefahr für Israel geht in seinen Augen vom Massenvernichtungswaffen-Arsenal des syrischen Staatschefs Baschar al Assad aus.

Von Albrecht Meier
Freies Wochenende in Krefeld. Das Nationalteam muss ohne Christian Ehrhoff auskommen, weil der Verband nicht die Versicherung für den Verteidiger zahlen will.

Beim Debüt des neuen Eishockeynationaltrainers Pat Cortina fehlen im deutschen Team die Stars. Die Gründe dafür sind manchmal plausibel, zuweilen aber auch regelrecht absurd.

Von Claus Vetter
MDR-Reporter schlüpfen in die Rolle echter und erfundener Personen.

Was wäre, wenn es am Tag des Mauerfalls schon Twitter gegeben hätte? Das haben sich Mitarbeiter des MDR in Sachsen-Anhalt gefragt. Sieben von ihnen schlüpfen heute in die Rolle echter und erfundener Personen und twittern in Echtzeit deren Sicht auf die Ereignisse des 9. Novembers. Viele User lassen sich davon inspirieren.

Von Maria Fiedler
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Barack Obama hat gewonnen, weil viele daran glauben, dass man es überallhin schaffen kann, wenn man nur will - egal, wo man herkommt oder woran man glaubt. Davon könnte Deutschland lernen und endlich begreifen, dass Vielfalt keine Bedrohung ist, sondern eine Bereicherung.

Von Hatice Akyün
Obama wischt sich eine Träne weg - (k)ein Zeichen von Schwäche?

Ist es ein Zeichen von Schwäche, wenn Männer weinen? Unser Kolumnist Matthias Kalle meint: Nicht unbedingt. Im Moment des Triumphs kann so eine Freudenträne auch Selbstbewusstsein demonstrieren. Den Trick sollte vielleicht auch ein deutscher Spitzenpolitiker mal versuchen.

Von Matthias Kalle
Hannovers Szabolcs Huszti (re.) und Helsingborgs Mattias Lindström kämpfen um den Ball.

In der Europa League blieben die deutschen Vereine am Donnerstag ohne Niederlage. Bayer Leverkusen und Hannover 96 haben durch Siege sogar bereits vorzeitig die nächste Runde erreicht. Die anderen zwei Klubs haben gute Chancen, die Gruppenphase zu überstehen.

An der Hauptstraße entlang kann man Sandhausen in 30 Minuten durchqueren.

Mit 14 500 Einwohnern ist Sandhausen der kleinste Standort im deutschen Profifußball. Der Zweitligist, bei dem Hertha BSC am 13. Spieltag gastiert, ist stolz auf seine Wurzeln – und sieht sich als Gegenentwurf zur TSG Hoffenheim. Ein Rundgang.

Von Dominik Bardow
Der Ex-Gouverneur von Massachusetts Mitt Romney wirbt kurz vor der Wahl noch bei Polizisten in Ohio um Wählerstimmen. Verloren hat er trotzdem.

Mitt Romney hat die Wahl nicht umsonst verloren. Die politischen Pläne der Republikaner waren teilweise absurd und hätten die Spaltung des Landes vorangetrieben. Richtig allerdings war ein Teil der Rhetorik.

Von Malte Lehming
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