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MDR-Reporter schlüpfen in die Rolle echter und erfundener Personen.

Was wäre, wenn es am Tag des Mauerfalls schon Twitter gegeben hätte? Das haben sich Mitarbeiter des MDR in Sachsen-Anhalt gefragt. Sieben von ihnen schlüpfen heute in die Rolle echter und erfundener Personen und twittern in Echtzeit deren Sicht auf die Ereignisse des 9. Novembers. Viele User lassen sich davon inspirieren.

Von Maria Fiedler
Alarmstimmung. Israelische Soldaten beobachten syrisches Territorium jenseits des Golan.

Der Sonderbeauftragte der EU für den Nahen Osten, Andreas Reinicke, hält die Situation an der syrisch-israelischen Grenze trotz des Panzervorstoßes auf den Golanhöhen für halbwegs stabil. Eine größere Gefahr für Israel geht in seinen Augen vom Massenvernichtungswaffen-Arsenal des syrischen Staatschefs Baschar al Assad aus.

Von Albrecht Meier
Freies Wochenende in Krefeld. Das Nationalteam muss ohne Christian Ehrhoff auskommen, weil der Verband nicht die Versicherung für den Verteidiger zahlen will.

Beim Debüt des neuen Eishockeynationaltrainers Pat Cortina fehlen im deutschen Team die Stars. Die Gründe dafür sind manchmal plausibel, zuweilen aber auch regelrecht absurd.

Von Claus Vetter
MDR-Reporter schlüpfen in die Rolle echter und erfundener Personen.

Was wäre, wenn es am Tag des Mauerfalls schon Twitter gegeben hätte? Das haben sich Mitarbeiter des MDR in Sachsen-Anhalt gefragt. Sieben von ihnen schlüpfen heute in die Rolle echter und erfundener Personen und twittern in Echtzeit deren Sicht auf die Ereignisse des 9. Novembers. Viele User lassen sich davon inspirieren.

Von Maria Fiedler
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Barack Obama hat gewonnen, weil viele daran glauben, dass man es überallhin schaffen kann, wenn man nur will - egal, wo man herkommt oder woran man glaubt. Davon könnte Deutschland lernen und endlich begreifen, dass Vielfalt keine Bedrohung ist, sondern eine Bereicherung.

Von Hatice Akyün
Obama wischt sich eine Träne weg - (k)ein Zeichen von Schwäche?

Ist es ein Zeichen von Schwäche, wenn Männer weinen? Unser Kolumnist Matthias Kalle meint: Nicht unbedingt. Im Moment des Triumphs kann so eine Freudenträne auch Selbstbewusstsein demonstrieren. Den Trick sollte vielleicht auch ein deutscher Spitzenpolitiker mal versuchen.

Von Matthias Kalle
Hannovers Szabolcs Huszti (re.) und Helsingborgs Mattias Lindström kämpfen um den Ball.

In der Europa League blieben die deutschen Vereine am Donnerstag ohne Niederlage. Bayer Leverkusen und Hannover 96 haben durch Siege sogar bereits vorzeitig die nächste Runde erreicht. Die anderen zwei Klubs haben gute Chancen, die Gruppenphase zu überstehen.

An der Hauptstraße entlang kann man Sandhausen in 30 Minuten durchqueren.

Mit 14 500 Einwohnern ist Sandhausen der kleinste Standort im deutschen Profifußball. Der Zweitligist, bei dem Hertha BSC am 13. Spieltag gastiert, ist stolz auf seine Wurzeln – und sieht sich als Gegenentwurf zur TSG Hoffenheim. Ein Rundgang.

Von Dominik Bardow
Der Ex-Gouverneur von Massachusetts Mitt Romney wirbt kurz vor der Wahl noch bei Polizisten in Ohio um Wählerstimmen. Verloren hat er trotzdem.

Mitt Romney hat die Wahl nicht umsonst verloren. Die politischen Pläne der Republikaner waren teilweise absurd und hätten die Spaltung des Landes vorangetrieben. Richtig allerdings war ein Teil der Rhetorik.

Von Malte Lehming
Nikolaus Brender: Sein nicht ganz freiwilliger Abgang beim ZDF versetzte die Medienwelt in Aufruhr.

Wer hat Nikolaus Brender im November 2009 um das Amt des ZDF-Chefredakteurs gebracht? Um den Fall ranken sich Legenden. Und er dreht sich um die Frage, wie staatsfern die Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Senders wirklich sind.

Von Joachim Huber
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben bricht das digitale Zeitalter an.

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen im nächsten Jahr ein gemeinsames elektronisches Ticket anbieten. Das soll für alle Seiten Vorteile bringen. Bei der Fahrscheinkontrolle wird sich dann künftig einiges ändern.

Von Klaus Kurpjuweit
Hell erleuchtet, aber ohne Flugzeuge: Das neue Terminal des BER auf einem Nachtbild.

Der Anteil Berlins an den zusätzlichen Kosten für den Flughafen BER wurde vom Abgeordnetenhaus am Donnerstag freigegeben. Doch solange Flughafenchef Schwarz im Amt ist, wollen die Grünen die Sperrung der Bundesmittel aufrecht erhalten.

Von
  • Sabine Beikler
  • Klaus Kurpjuweit
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Syriens Präsident Baschar al-Assad lehnt es ab, ins Exil zu gehen.

Der syrische Präsident will nicht ins Exil, sondern in Syrien sterben. Das ist ein weiteres Zeichen für die Endzeitstimmung, die über dem Land liegt. Doch eine Lösung des Konflikts ist nach wie vor nicht in Sicht.

Von Thomas Seibert
Passanten laufen an dem Gedenkstein vorbei, der an die zerstörte Synagoge in der Berliner Fasanenstraße erinnert. Sie wurde in der Pogromnacht am 9. November 1938 in Brand gesteckt.

Antisemitismus ist eine menschenverachtende Grenzüberschreitung. Wer in Deutschland lebt, muss diesen gesellschaftlichen Grundkonsens akzeptieren. Tut er es nicht, dürfen wir, müssen wir ihn einfordern. Auch von den hier lebenden Muslimen, unter denen Ressentiments gegenüber Juden verbreitet sind.

Von Christian Böhme
Deutliche Worte fand Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament.

Am Mittwoch hat Angela Merkel vor dem Europaparlament eine wütende Rede gehalten. Die richtete sich nicht nur an die Griechen, sondern vor allem auch ans deutsche Publikum.

Von Albrecht Meier
Angeblich kommt Peer Steinbrück bei den Frauen nicht gut an.

Hans Monath über den Auftritt Peer Steinbrücks im „Roten Frauensalon“ der SPD und das überraschende Angebot einer sozial orientierten Unternehmerin an den Kanzlerkandidaten.

Von Hans Monath

Eine junge Frau ist in der Nacht zu Freitag in Friedrichshain auf dem Fahrrad ausgeraubt worden. Der Täter brachte die 24-Jährige mit seinem eigenen Fahrrad erst in Bedrängnis und stahl ihr dann die Handtasche.

God Bless America, heißt dieser Ohrwurm von Irving Berlin, den ich in den USA bei jeder Gelegenheit zu hören bekam. Zugegeben, ich habe es nicht so mit öffentlichen Segnungen, aber als unser aller Barack Obama mit der First Lady und den Töchtern auf der Bühne in Chicago stand, Tausende von Menschen „four more years“ skandierten und das nicht als Drohung, sondern als Verlockung empfanden, hat mich das berührt und nicht zu knapp.

Von Hatice Akyün

Der syrische Präsident Baschar al Assad hat erneut ein Angebot ausgeschlagen, ins Exil zu gehen und damit den Bürgerkrieg in seinem Land zu beenden. Gleichzeitig werden die Gefechte zwischen Rebellen und Regierungstruppen immer heftiger – allein am Mittwoch gab es 160 Tote.

Von Thomas Seibert

Die Bundesanwaltschaft hat sich enorm viel vorgenommen. Obwohl reichlich Fragen zu den Verbrechen des NSU noch offen sind, umfasst die Anklage gegen Beate Zschäpe jeden nur denkbaren Vorwurf, den man der Frau aus Thüringen machen kann.

Seine Bücher sind gefragt. „Sicher, weil ich eine Fernsehnase bin und sie als Taschenbuch nicht so teuer sind“, glaubt Dieter Moor.

Wie will das Theater mit so einem Himmel wie in Hirschfelde konkurrieren? Dieter Moor schwärmt vom Aufgehobensein in seiner Dorffamilie und präsentiert „Frisches aus der arschlochfreien Zone“