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Freizeitkapitäne können ab sofort im Lausitzer Seenland per Boot durch den Koschener Kanal von einem Bergbausee zum nächsten schippern. Die Region hofft auf den Imagewandel – der mehr kostet als geplant

Am Boden. Allein auf der Freundschaftsinsel sind in dieser Woche 9 000 Salbei-, Cosmea- und Gaura-Pflanzen gepflanzt worden.

33 000 Pflanzen in 61 Sorten bringen die städtischen Gärtner in diesen Tagen in die Erde – sogar Tabak wächst im Sommer auf Potsdams Grünflächen. Unterwegs mit Inselgärtner Thoralf Götsch

Von Jana Haase

Laut der Zensuszahlen von 2011 sind drei Prozent der 22 356 Teltower jünger als drei Jahre und 7,4 Prozent über 74 Jahre. Rund 23 Prozent haben einen Hochschulabschluss, während 18,3 Prozent ganz ohne Berufsausbildung dastehen.

In Werder sind 2,4 Prozent der insgesamt 23 196 Blütenstadtbewohner im Krippenalter. Gute 8 Prozent hingegen sind über 74 Jahren alt.

Werder (Havel) - Werders Bürgermeister Werner Große (CDU) hat davor gewarnt, dass sich die Stadt Werder an der Finanzierung einer Lärmschutzwand an der Eisenbahnstrecke bei Kemnitz beteiligt. „Wenn wird dort die Kosten übernehmen, müssen wir es auch an anderen Lärmquellen tun“, sagte Große am Donnerstagabend in der Stadtverordnetenversammlung, an der er nach längerer Krankheit erstmals wieder teilnahm.

Von Henry Klix

Rund 38,5 Prozent der Potsdamer pendeln zum Arbeitsort. In den Umlandgemeinden ist man indes noch mobiler: 80, 8 Prozent der Stahnsdorfer Bewohner müssen täglich mit dem Auto, dem Bus oder der Bahn fahren.

Weniger als gedacht. In Potsdam leben laut Zensus 2011 nur 156 021 Einwohner. Bislang ging man von 157 210 aus.

Zensus 2011: In Potsdam haben 7,8 Prozent aller Einwohner einen Migrationshintergrund, in Kleinmachnow sind es sogar zwölf Prozent

Von Matthias Matern

Die Meisterschaft 2012/13 in der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte befindet sich auf der Zielgeraden: Nur noch drei Spieltage stehen an. Das bis vor ein paar Wochen recht beträchtliche Nachholprogramm ist auf vier Partien reduziert.

Im angrenzenden Landkreis Potsdam-Mittelmark sind Einfamilienhäuser sehr beliebt. Der Landkreis erreicht bei dieser Wohnform im Vergleich zu anderen Kreisen in Brandenburg mit 52 Prozent die höchsten Werte.

Die alten Lieder: Robert Crumb (mit Banjo) bei einer Musikeinlage.

Beim Comicfestival in der bayrischen Hauptstadt präsentieren sich alte Stars und neue Künstler. Die Verzahnung von Innovation und Historie will jedoch kaum gelingen - was ein grandios gescheiterter Abend mit Robert Crumb, Gilbert Shelton und Gerhard Seyfried drastisch vor Augen führt.

Von Oliver Ristau

Mit dem EU-Verfahren gegen die Flugrouten zeigt sich eine neue Qualität in den kafkaesken Verwicklungen um den BER. Durch Mitsprache und Bürokratismus ist eine Situation eingetreten, in der Großprojekte allgemein nicht mehr möglich sind.

Von Lars von Törne

Als jetzt die Zahlen der jüngsten Volkszählung aus dem Jahre 2011 veröffentlicht wurden, regte sich niemand darüber auf. Sind wir alle abgebrühter geworden als die Generation, die vor der letzten Volkszählung 1987 in der alten Bundesrepublik auf die Barrikaden ging?

Von Gerd Appenzeller

Oh, Moustaki ist gestorben … In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Die neue Statistik ist schlecht für die Landeskasse: Fast 500 Millionen Euro weniger bekommt die Stadt aus dem Finanzausgleich.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ralf Schönball

Adler, Gänse und Kraniche fühlen sich hier wohl. Bald sollen in Rangsdorf Flugzeuge kreuzen. Ein Ausflug.

Von Claus-Dieter Steyer

Ein Müllwagen fährt rückwärts einen 17-Jährigen um. Der BSR-Fahrer muss nun 7200 Euro Strafe zahlen.

Stellen Sie sich bitte Telekom-Chef René Obermann als gealterten Marlon Brando vor, mit der heiseren Stimme von „Don Corleone“, dem Paten aus „Der Pate“: „Du hast einen wunderschönen Web-Service“, raunt Obermann einem Start-up-Unternehmer zu, „es wäre doch schade, wenn niemand mehr deinen Service besuchen würde.“ Dem jungen Unternehmer wird angst und bange: „Ja, mein Pate“, sagt er leise, „ich werde natürlich an die Familie zahlen“.

Von Mario Sixtus

Was haben ein deutsch-türkischer Polizist, zwei italienische Mafiosi-Akrobaten und drei frankokanadische Trampolin- Rapper gemeinsam? Hinter dieser wie ein Herrenwitz anmutenden Kombination kann nur einer stecken: Murat Topal, Comedian, Expolizist, Deutschtürke, Neuköllner.

Um die beste Elf und den besten Trainer aus 50 Jahren Bundesliga zu küren, hat der Tagesspiegel zwölf Prominente mit Fußballsachverstand und unterschiedlichem Blick auf die Bundesliga ausgesucht. Angeführt wird die Jury vom aktuellen Champions-League-Gewinner Jupp Heynckes.

Musterbeispiel. Auf der Suche nach Ordnung im Primzahl-Chaos nutzen Forscher auch grafische Darstellungen.

Primzahlen sind die Atome der Mathematik – und gelten zugleich als unberechenbar und widerspenstig. Mathematiker opfern Jahre, um Ordnung ins Chaos zu bringen.

Umweltschützer kritisieren die Kapseln aus Aluminium oder Plastik. „Das System zockt die Verbraucher ab und ist extrem schlecht für die Umwelt“, heißt es bei der Deutschen Umwelthilfe.

Neben dem Eiffelturm war sie die große Attraktion auf der Pariser Weltausstellung 1889: Jules Massenets Oper „Esclarmonde“. Die Opéra Comique präsentierte das neueste Werk des damals beliebtesten französischen Komponisten mit dem denkbar größten Aufwand, mit kostbarer Ausstattung und modernster Bühnentechnik einschließlich frappierender Diaprojektionen – und das internationale Publikum staunte.

Von Frederik Hanssen

Gegner wollten die umstrittene IBA 2020 im Gespräch mit Wowereit stoppen. Bausenator Müller hält an seinem Konzept fest – aber nicht am Namen.

Von Ralf Schönball

Die Messe You findet noch bis zum 2. Juni auf dem Messegelände Berlin statt (S-Bahn: Messe Nord oder Messe Süd).

Noch immer sind Frauen in der Informatik selten. Doch die Zahl der Studentinnen steigt. Gut so, finden eine Studentin und eine erfahrene Absolventin.

Von Astrid Herbold

Wer Franz Beckenbauer nach einem Vergleich des Erfolgsfußballs der siebziger Jahre mit dem von heute fragt, bekommt zur Antwort: „Gemütlicher war’s halt.“ Dem Tempo und der Ausdauer, mit dem vor allem Bayern oder Dortmunder ihre Gegner über den Platz hetzen, wäre kaum einer der frühen Bundesliga-Stars gewachsen.

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