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Offenherzig: "Bild"-Chef Kai Diekmann weiß sich zu inszenieren, digital wie analog. Hier umarmt ihn Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) bei einem der vielen Politikerbesuche bei Springers in Silicon Valley. Auch aus dem Foto wurde unausweichlich Kult im Netz.

Die "SZ" legt Onlinezahlen offen, ein bayerischer Chefredakteur ist brutal ehrlich und der "Bild"-Chef rät zu Blogs über redaktionellen Umbau. Journalisten entdecken Transparenz auch für ihre eigene Arbeit. Die Frage ist: Interessiert das die Leser? Diskutieren Sie mit!

Von Markus Hesselmann
Die Potsdamer Parks brauchen mehr Pflege. Wie die finanziert werden soll, ist heftig umstritten.

Im Streit um den drohenden Pflichteintritt für den Park Sanssouci und die gescheiterte Tourismusabgabe beginnen die Schuldzuweisungen. Dabei attackiert die Linke die Sozialdemokraten, aber auch Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Linke-Kreischef Sascha Krämer erklärte am Wochenende, das Agieren von Jakobs und auch SPD-Chef Mike Schubert lasse Zweifel aufkommen, ob beide noch das Ziel eines freien Parkeintritts verfolgen.

Oh, Moustaki ist gestorben In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Die Zahl der gemeldeten Ausländer war in Brandenburg zu hoch bemessen. Viele haben sich beispielsweise nicht abgemeldet, nachdem sie aus Brandenburg weggezogen waren.

Er lässt friedliche Demonstranten in einem Istanbuler Park von der Polizei zusammenknüppeln, er erklärt seine Moralvorstellungen zum Maß aller Dinge: Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ist immer weniger gewillt, auf Kritik Andersdenkender einzugehen.Nach zehn Jahren an der Regierung ist Erdogan mit seiner Partei AKP so stark wie kein anderer türkischer Politiker seit einem halben Jahrhundert.

Von Thomas Seibert

Er hat mit seinen Skultpuren der Gegenwartskunst in Potsdam ein Profil gegeben, das weit über die Landesgrenzen hinaus erkannt wurde. Denn Rainer Fürstenberg war ein Künstler mit eigener Handschrift.

Protestanten und Katholiken sind in der Minderheit. Gerade einmal 7150 Potsdamer bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche.

Den Statistikern zufolge lebten vor allem deutlich mehr 65- bis 75-Jährige in Brandenburg (plus 67,8 Prozent). Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung macht 13 Prozent aus.

Potsdam-Mittelmark - Im Landkreis Potsdam-Mittelmark sind offenbar Betrüger getarnt als Mitarbeiter des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Werder-Havelland unterwegs. Das teilten die Leiterin des Verbandes, Bärbel Gärtner, und die Polizei am Freitag mit.

Als jetzt die Zahlen der jüngsten Volkszählung aus dem Jahre 2011 veröffentlicht wurden, regte sich niemand darüber auf. Sind wir alle abgebrühter geworden als die Generation, die vor der letzten Volkszählung 1987 in der alten Bundesrepublik auf die Barrikaden ging?

Ein Rezept für 35 Trüffel:120 Gramm pflanzliche Sahne, am besten Sojasahne, aufkochen. Einen Teelöffel Bourbon-Vanillepulver (aus dem Biomarkt) dazugeben.

An diesem Wochenende werde die S-Bahn ihre volle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, hieß in einer Mitteilung der S-Bahn Berlin. Zum DFB-Pokalfinale, zum Waldbühnenkonzert von Neil Young und zur Jugendmesse „YOU“ werde das Angebot erweitert.

500 Euro hat der Verein der Freunde der Freundschaftsinsel bereits zusammen: Für die Restaurierung der durch Vandalismus schwer beschädigten Foerster-Skulptur des erst im April verstorbenen Künstlers Christian Roehl auf der Freundschaftsinsel hat der Verein jetzt eine Spendenaktion gestartet. So soll eine Reparatur „unbürokratisch und ohne Diskussionen um fehlende Finanzen vonseiten der Stadt“ auf den Weg gebracht werden, erklärte Jörg Näthe, Vereinsvorsitzender und langjähriger Inselgärtner.

Berlin hatte zum Stichtag der großen Volkszählung im Jahr 2011 genau 3 292 365 Einwohner – fast 180 000 weniger als gedacht. Im Land Brandenburg lebten der Statistik zufolge 2 455 780 Einwohner.

Alt oder neu, warm oder kalt? Die meisten der der 19 942 Wohngebäude der Stadt, und zwar 21,5 Prozent, wurden zwischen 1919 und 1948 gebaut, 18 Prozent sind sogar älter.

In der Kreisstadt sind von insgesamt 11 214 Bewohnern 2,2 Prozent jünger als drei Jahre, etwa 11 Prozent hingegen über 74 Jahre. Einen Hochschulabschluss haben fast 16 Prozent in der Tasche.

Buttertrüffel ohne Butter? Melanie Schwarz hat es probiert. In ihrem neuen Café „good dEATs“ stellt sie vegane Pralinen und Trüffel her – und erfreut damit nicht nur überzeugte Veganer

Von Steffi Pyanoe

Die größte Abweichung in Brandenburg gibt es mit minus 3,6 Prozent im Landkreis Uckermark, die kleinste in der kreisfreien Stadt Brandenburg/Havel mit minus 0,2 Prozent. Einen Zuwachs verzeichneten dagegen vor allem die Kreise rund um Berlin, etwa Potsdam-Mittelmark (plus 24,2 Prozent) und Oberhavel (plus 20,2 Prozent).

Viele Angestellte, wenig Selbstständige. Von den 86 370 Erwerbstätigen in Potsdam sind knapp 80 Prozent Angestellte oder Arbeiter.

Wem gehören die Häuser? Während in Brandenburg im Schnitt 1,6 Prozent aller Wohngebäude einem privatwirtschaftlichen Wohnungsbauunternehmen gehören, sind es in Potsdam 6,5 Prozent.

Er scheint immer den gleichen Weg zu gehen. Aber dasselbe könnte er auch von mir behaupten, da ich ihm immer an der gleichen Kreuzung begegne.

Potsdamer wohnen im Durchschnitt auf 73,2 Quadratmetern und haben meist eine Drei- bis Vierzimmerwohnung. In den Umlandgemeinden haben die Bewohner etwas geräumigere Wohnungen: In Werder ist die Durchschnittswohnung um die 89 und in Teltow rund 86 Quadratmeter groß.

Während die anderen verlieren, gewinnt Potsdam dazu. Im landesweiten Vergleich ist die Einwohnerzahl Potsdams gegenüber 1991 mit einem Plus von 6,5 Prozent nur moderat gestiegen.

Nur sieben Prozent kamen bereits vor der Wende. Soweit bekannt, sind die allermeisten Menschen mit Migrationshintergrund in Potsdam zwischen 2000 und 2011 in die Stadt gekommen.

Das Vorgehen der Polizei gegen zwei Potsdamer Mitglieder der Tibet Initiative Deutschland (TID) am vergangenen Sonntag hat ein parlamentarisches Nachspiel: Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Marie Luise von Halem hat Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Polizeiaktion gegen die Tibet-Demonstranten. Deshalb will sie die brandenburgische Landesregierung in der Landtagsplenarsitzung in der nächsten Woche befragen, wie sie den Vorfall bewertet, teilte die Landtagsabgeordnete am Freitag mit.

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