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Die Uefa macht Ernst: Einen Tag vor dem letzten Gruppenspiel der englischen Nationalmannschaft heute in Charleroi gegen Rumänien hat der europäische Fußballverband seine Drohung verstärkt, England von der Europameisterschaft zu verbannen. "Nun hat England eine letzte Chance, ansonsten schließen wir das englische Team aus", erklärte Uefa-Generalsekretär Gerhard Aigner in Zürich.

Was lange währt, wird manchmal eben doch gut. Mit schwer nachvollziehbaren Argumenten hatte sich der Deutsche Fußball-Bund bislang dagegen gewehrt, die Länderspiele der früheren DDR-Nationalspieler in seine Statistik zu übernehmen.

"Wir sind mit Dir, O Kamerad, wir werden unsere Mission mit Dir fortsetzen", rief Suleiman Qaddah, stellvertretender Generalsekretär der syrischen Baath-Partei, vor mehr als tausend Kongressdelegierten Bashar al Assad entgegen, dem "fähigsten Mann" im Lande, der die Führung der Partei übernehmen solle. Und tatsächlich fand sich bei der erstmals seit 15 Jahren tagenden Konferenz der regierenden Partei Syriens niemand, der seine Stimme gegen den Aufstieg des 34-jährigen Augenarztes zum Generalsekretär der Baath erhoben hätte.

Was wissen die Buchmacher?Die Ausschreitungen britischer Hooligans dürften die Chancen der englischen WM-Bewerbung für 2006 auf den Nullpunkt sinken lassen.

Wenger will nichtArsene Wenger hat eine mögliche Ribbeck-Nachfolge abgelehnt und den Stil der deutschen Nationalmannschaft als "antiquiert" bezeichnet. In einem Interview mit dem Fachmagazin "Kicker" schloss der Trainer von Arsenal London ein mögliches Amt als Bundestrainer mit dem Hinweis aus, dass er in England noch zwei Jahre unter Vertrag stehe.