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Herr Gremliza, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?Mit dem Ärger ist es wie mit dem Stolz: Beides empfinde ich nur für Dinge, die auf meinem Mist gewachsen sind.

für nervenstarke FrauenSeit dem Western "High Noon" hat es kein spannenderes Duell gegeben: Angela "Eisennerv" Merkel gegen Edmund "die Silberlocke" Stoiber. Alles wendete sich in der K-Frage gegen die CDU-Chefin, scharenweise gingen ihr ehemalige Getreue von der Fahne.

Von Clemens Wergin

Seit je her haben die Norweger neben ihrem Monarchen auch einen Skikönig. Eine Art Volkshelden, der sie daran erinnert, dass die Wiege des Skisports zwischen Oslo und Bergen liegt.

Der Held: aus Bronze und Legenden. Niemand hat je all die Menschen gezählt, die zu ihm aufschauten, aber der Blick des Jünglings, der aus dem Mantel seiner Geschichte hervortritt, ging und geht über sie hinweg und verliert sich in der Ferne.

Von Lothar Heinke

Die IG Metall wird mit einer Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Tarifrunde 2002 gehen. Darauf haben sich nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" Vorstand und Bezirksleiter der Gewerkschaft geeinigt.

Reinhard Hofmann (49) ist Geschäftsführer der Berlin Capitals. Daneben ist er auch persönlicher Steuerberater von Hauptgesellschafter Egon Banghard.

Wenn Braut oder Bräutigam findig sind, können sie die wichtige Frage, wer in der Ehe das Sagen haben wird, bereits am Tag der Hochzeit entscheiden. Einem alten Glauben nach hat die Braut einen kleinen Vorteil: Füllt sie sich vor Beginn der Trauung die Taschen, Schuhe und Strümpfe mit Dill und Salz und sagt dazu das Sprüchlein "Ich habe Senf und habe Dill - mein Mann muss tun, wie ich es will" laut auf, stehen ihre Chancen, das Ehezepter zu erlangen, nicht schlecht.

Schlechte Sicht und glatte Straßen haben am Samstag bei schweren Verkehrsunfällen in ganz Deutschland mindestens sieben Todesopfer gefordert. Mehr als 50 Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Wenn Sie bei Espresso an einen starken, besonders koffeinhaltigen Kaffee denken, den man am besten und authentischsten in einem kleinen achteckigen Kännchen auf der Herdplatte zubereitet, dann sollten Sie weiterlesen. Denn dann werden Sie merken, dass das, was Sie unter Espresso verstehen, in Wirklichkeit Mokka ist.

Schon am Samstagmorgen ahnen die Parteichefs: Sie werden es nicht leicht haben. Als Gregor Gysi zu Beginn des PDS-Landesparteitags den symbolträchtigen Tagungsort im Rathaus Schöneberg betritt, haben sich Hunderte Gewerkschafter, FU-Hochschulmediziner und Gegner des Großflughafens Schönefeld mit Transparenten davor versammelt.

Von Lars von Törne

Einen Wermutstropfen gab es dann doch beim phänomenalen Liederabend von Thomas Hampson in der Deutschen Oper: Die Liedtexte fehlten im Programmheft. Wer des Englischen nicht ganz so mächtig ist, dem konnten die sanften Pointen der Whitman-Verzonungen leicht entgehen.

Von Uwe Friedrich

Die CDU/CSU-Fraktion wird aller Voraussicht nach nicht mit einer einheitlichen Haltung zum künftigen Umgang mit embryonalen Stammzellen in die Debatte im Bundestag Ende Januar gehen. Der CDU-Vorstand konnte sich in seiner Klausur in Magdeburg auch nach einer langen nächtlichen Debatte nicht auf eine Linie verständigen.

Von Robert Birnbaum

In einem Aufsehen erregenden Prozess um die tödliche Schlägerei zwischen zwei Vätern beim Eishockeytraining ihrer Söhne ist ein Mann am Freitag in Boston wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden. Der Prozess war tagelang live im Fernsehen übertragen worden und hat eine Debatte über die wachsende Aggressivität von amerikanischen Eltern ausgelöst, die ihre Kinder zu sportlichen Höchstleistungen anspornen wollen.

Eine hochklassige Begegnung lieferten sich einmal mehr die beiden Amerikaner Pete Sampras und Andre Agassi. Beim inoffiziellen Einladungsturnier im Kooyong-Club von Melbourne setzte sich dabei Sampras im Finale mit 7:6 (8:6), 6:7 (6:8), 6:3 durch.

Die letzten Weihnachtsbäume fliegen aus den Wohnungen. Außer abgefallenen Nadeln in Berlins Treppenhäusern gibt es aber noch eine andere Hinterlassenschaft der Jahreswende.

Von Robert von Rimscha
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