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Sollte Berlin sich ein üppiges Kulturangebot erhalten? Oder sind drei Opern, zwei Dutzend Theater, mehrere Orchester und 114 Museen des Guten zu viel – selbst für eine Hauptstadt?

Viele meinen, Berlin ist ausgepresst, noch mehr sparen geht nicht. Finanzsenator Thilo Sarrazin widerspricht: Die Stadt lebt über ihre Verhältnisse. Sie gibt 49 Prozent mehr aus, nimmt aber nur 25 Prozent mehr ein als die anderen Bundesländer. In einer Serie analysieren wir die Situation. Und die Betroffenen äußern sich dazu. Das Thema heute lautet:

GASTKOMMENTAR Seit einigen Tagen schleiche ich durch die Straßen, als müsste ich mich vor den Schüssen eines Snipers schützen. Beim schnellen Sprint zum Bäcker, bei dem ich meine Mikrowellen-Brötchen kaufe, ducke ich mich, wedle dann um die Hundigassi-Mafia, drücke mich am Postboten vorbei (was macht der hier so früh?

Von Roger Boyes

DER ROTE PUNKT Nachstehend veröffentlichen wir die vom Botanischen Garten für diese Woche herausgegebene, besonders sehenswerte, mit einem roten Punkt gekennzeichnet Pflanze. Der Garten ist täglich ab 9 Uhr geöffnet, die Gewächshäuser am Wochenende ab 10 Uhr.

Die US-Militärs räumen ein, den Irak unterschätzt zu haben. Hunderttausend zusätzliche Soldaten sollen nun die Entscheidung bringen

Von Malte Lehming

Es soll der Tag der großen Proteste werden. An diesem Samstag will die Friedensbewegung in ganz Deutschland massenhaft Leute auf die Straße bringen.

Bei den eifrigen SolidaritätsBeteuerungen, die die arabische Welt dem irakischen Volk zuteil werden lässt, sind auch Heuchelei und Hintergedanken mit im Spiel. Offiziell verurteilen die arabischen Regierungen die US-Bombardierungen.

In Berlin sind Opernabende nicht nur GlamourEvents und Treffpunkt der Gesellschaft. Das Publikum in der Hauptstadt ist wesentlich heterogener – und im Schnitt auch weniger wohlhabend als in Hamburg oder München.

Nach nur zwei Stunden ist Krefeld im ersten Halbfinalspiel um die Eishockey-Meisterschaft mit 4:1 besiegt

Von Claus Vetter

Die Verlagsgruppe Random House (Bertelsmann) hat den Berlin Verlag und den Berliner Taschenbuchverlag an dessen Verleger Arnulf Conradi verkauft. Eine Preissumme wurde nicht genannt.

Vor 20 Jahren sind die Grünen in den Bundestag eingezogen. Ihre Ziele sind geblieben – die Methoden sind andere

Von Hans Monath
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