Die Häuser am Gendarmenmarkt werden Teil der Londoner City. Und was nicht halbwegs britisch aussieht, wird verdeckt: Die Bauarbeiten der Kulisse für den Film „In 80 Tagen um die Welt“ laufen auf Hochtouren.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.03.2003 – Seite 2
Projekte beunruhigen die Anwohner. Neubau am Görlitzer Bahnhof soll noch 2003 beginnen
Bericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte meldet erneut fallende Immobilienpreise in Berlin/Makler informierten sich im Tagesspiegel
Konkurrenz beim Gütertransport
Potsdam. Der Brief, der jetzt in der Brandenburger CDU-Parteizentrale einging, birgt Sprengstoff.
Europäisches Satellitensystem soll in Bayern geplant werden
Die UN sehen in ihrer Irak-Hilfe keine nachträgliche Kriegslegitimation – zu Recht
Vor dem WM-Kampf hat Michalczewskis Box-Gegner Harmon Probleme mit dem Gewicht
(oom). Delphi richtet in BerlinReinickendorf ein Entwicklungszentrum für Insassenschutz ein, das „Delphi Vehicle Safety Laboratory“.
Viele meinen, Berlin ist ausgepresst, noch mehr sparen geht nicht. Finanzsenator Thilo Sarrazin widerspricht: Die Stadt lebt über ihre Verhältnisse. Sie gibt 49 Prozent mehr aus, nimmt aber nur 25 Prozent mehr ein als die anderen Bundesländer. In einer Serie analysieren wir die Situation. Und die Betroffenen äußern sich dazu. Das Thema heute lautet:
GASTKOMMENTAR Seit einigen Tagen schleiche ich durch die Straßen, als müsste ich mich vor den Schüssen eines Snipers schützen. Beim schnellen Sprint zum Bäcker, bei dem ich meine Mikrowellen-Brötchen kaufe, ducke ich mich, wedle dann um die Hundigassi-Mafia, drücke mich am Postboten vorbei (was macht der hier so früh?
Seit 20 Jahren im Bundestag: Die Grünen laufen Gefahr, als Generationenpartei zu enden
Die irakische Propaganda scheint zu funktionieren – über eigene Verluste erfahren die Menschen so gut wie nichts
Spandaus Wasserballer können Samstag ins Final Four einziehen
„subversiv, sexy und stilvoll“: Malerei in der Galerie Wewerka
Sir Paul Lever und Heide Simonis werben für das Musikfestival
Es scheint, als habe sich Kofi Annan, der mit dem Segen der USA zum UNGeneralsekretär aufstieg, in der Schuld Washingtons gesehen und sich zur Begleichung verpflichtet gefühlt. Dies bliebe ohne Schaden, ginge es nicht auf Kosten der Charta der Organisation, der er vorsitzt und verstieße dies nicht gegen internationales Recht, das er Kraft seines Amtes schützen soll.
Zeitzeuginnen berichten bei der „Bunker“-Premiere vom Krieg
Elektrotechniker am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Bauphysik entwickelten einen winzigen Schalldämpfer mit „akustischer Sperre“. Das Produkt ist jetzt auf dem Markt
Fast 200 Zimmer hat das Haus am Scharmützelsee. Es will Ostdeutschlands führendes Wellness-Hotel werden
Erst haben sich Unternehmensberater unproduktive Firmen vorgenommen, dann auch den Staat: Wie Roland Berger Deutschland verändern will
UDO ZIMMERMANN ist seit 2001 General intendant der Deutschen Oper. Foto: ddp/Kern Was macht die Opern so wichtig für Berlin?
SPD-Abgeordnete wollen gegen die Reformpläne des Kanzlers stimmen
DVD- und CD-Hersteller will 2003 um 20 Prozent zulegen – Neues Geschäftsfeld Entspiegelung von Brillengläsern
Trotz der neuen unbürokratischen Regeln dürften auch in Zukunft viele Mini-Jobber weiter schwarz beschäftigt werden. Für den Auftraggeber kann das aber teuer werden.
Sollte Berlin sich ein üppiges Kulturangebot erhalten? Oder sind drei Opern, zwei Dutzend Theater, mehrere Orchester und 114 Museen des Guten zu viel – selbst für eine Hauptstadt?
83-Jährige liegt im Krankenhaus
Am Sonntag wollen die Teilnehmerinnen der Eisenhüttenstädter Friedensstafette in Berlin sein
Am Dienstag will der Senat den Krankenhausplan verabschieden. Schon gibt es Streit
Nürnberg. Der Sportdezernent der Stadt Wilna hat sich sieben Tage unbezahlten Urlaub genommen.
Es soll der Tag der großen Proteste werden. An diesem Samstag will die Friedensbewegung in ganz Deutschland massenhaft Leute auf die Straße bringen.
BKK veröffentlicht Ärztelisten
Angehörige werfen Blair Lüge vor
Nur eine Spur pro Richtung gibt es am Wochenende auf der Stadtautobahn A 100. Zwischen Dreieck Charlottenburg und dem Autobahnende an der Seestraße wird zwischen Sonnabend, 22 Uhr, und Montag, 5 Uhr, jeweils der linke und der rechte Fahrstreifen gesperrt.
Bei den eifrigen SolidaritätsBeteuerungen, die die arabische Welt dem irakischen Volk zuteil werden lässt, sind auch Heuchelei und Hintergedanken mit im Spiel. Offiziell verurteilen die arabischen Regierungen die US-Bombardierungen.
In Berlin sind Opernabende nicht nur GlamourEvents und Treffpunkt der Gesellschaft. Das Publikum in der Hauptstadt ist wesentlich heterogener – und im Schnitt auch weniger wohlhabend als in Hamburg oder München.
Fast 200 Zimmer hat das Haus am Scharmützelsee. Es will Ostdeutschlands führendes Wellness-Hotel werden
Agenturen vermitteln Servicekräfte für jeden Bedarf
Hollands Kapitän könnte zur Symbolfigur für eine glücklose Fußballergeneration werden
Es gibt keinen Zweifel, dass die Standhaftigkeit der Iraker in ihrem Land den Krieg schwieriger macht und die militärischen Operationen und Pläne beeinträchtigt und Washingtons Träume zerstreute, die Bevölkerung könne Sympathien mit den angreifenden Truppen zeigen. Wichtiger aber ist, dass die Iraker den arabischen Völkern eine wertvolle Lehre über Nationalismus und Standhaftigkeit erteilten, die sie trotz der Blockade und der politischen Unterdrückung, die sie durchleben, bewahrten.
In Berlin gab es am 31. Dezember 2002 insgesamt 22 477 Krankenhausbetten.
POLITBAROMETER
Mögen die Preise für Wohnungen in Berlin laut Mietspiegel auch steigen, im Vergleich zu anderen Metropolen in Deutschland sind sie immer noch günstig. So beziffert der auf hochwertige Immobilien spezialisierte Makler Engel&Völckers die Mieten von Wohnungen in sehr guten Lagen von München mit bis zu 17,50 Euro pro Quadratmeter und Monat.
Bei der Tischtennis-EM kämpfen die Profis mit der Höhe
Die Gewerkschaften rufen erneut zu Protestaktionen auf
ALBERT KOST ist seit 1994 Intendant der Komischen Oper. Foto: Ullstein Der Finanzsenator sagt, die Opern müssen sparen.
Heute startet erneut ein großer Friedensmarsch durch die Innenstadt
Endlich, Freitagabend, gab es die Sensation in diesem Krieg. Auf allen Sendern sahen wir US-Außenminister Colin Powells Rede: „Liebe Iraker“, sagte er, „geschätzte Schiiten: Wir, die USA, entschuldigen uns bei Ihnen dafür, dass wir Ihren Aufstand gegen Saddam Hussein 1991 nicht unterstützt haben!