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Wann werde ich aufhören, „zu Hause“ zu sagen, wenn ich „in Deutschland“ meine? Wie lange wird es dauern, bis ich mit „bei uns“ tatsächlich „bei uns in Irland“ meine?

Einmal auf der Anklagebank. Wie fühlt es sich an im Gericht? Das wollten gestern mehr als 2000 Berliner wissen.

Der Angeklagte macht ein unschuldiges Gesicht, und das Opfer will nichts mehr sagen, weil es vom Täter 20 000 Euro bekommen hat: ein schwieriger Fall für die Richter am Kriminalgericht Moabit. Kann man den 48-jährigen Bäckermeister für die Faustschläge gegen seine Ehefrau verurteilen und dafür, dass er sie mit seiner Drohung „Ich bring Dich um, Du Schlampe“ in Angst versetzt hat?

Von Susanne Vieth-Entus

ANGEBOTE IN BERLINEine Übersicht gibt eine Broschüre der Senatsverwaltung, die – sehr trocken formuliert – alle Möglichkeiten darstellt. Außerdem gibt es eine gut verständliche Seite zu den OSZ.

Pristina

Neuer Staat, neue Clubs, kein Rauchverbot: Kosovos Hauptstadt könnte ein Geheimtipp werden. In Pristina entstehen Party-Locations, die mit westlichen Szenetreffs durchaus bestehen können. Die Stimmung ist allerdings besser, denn das Land ist im Aufbruch.

Von Ulrike Scheffer

Die Weiterbildungsberatung der Arbeitsagenturen lässt zu wünschen übrig. Nach der Beratung sei der Weiterbildungssuchende danach oft so ratlos wie davor, hat eine Untersuchung der Stiftung Warentest ergeben.

Vancouver macht für Olympia 2010 alles neu – und will die Bauten dann nachhaltig nutzen

Von Lars von Törne

„Gefangen in Berlin“ von Michael Rosentritt vom 22. September Seit die Überlegungen von Hertha BSC zu einem eventuellen Stadionneubau öffentlich geworden sind, ist die Diskussion auch in Fankreisen entbrannt.

Im Rahmen des Samba Syndrom gibt es zum Abschluss heute noch einmal einen Tag für die ganze Familie. Man kann der Musik zugucken, den Weg des Kaffees aus Südamerika zu uns nachvollziehen (und beim Rösten mithelfen), eine Fotoausstellung zur Kunst eines der letzten Indianerstämme Brasiliens angucken und vieles mehr.

Abraham Mendelssohn Bartholdy, der Sohn des Philosophen Moses Mendelssohn, war Bankier, Finanzmakler, Kaufmann. Tagesspiegel-Autor Thomas Lackmann hat sich ihm in seinem ersten Buch "Das Glück der Mendelssohns" gewidmet. Am Donnerstag, dem 9. Oktober liest er daraus in der Mendelssohn Remise in Berlin-Mitte.

ströbele

Für Kassenärzte und Beamte gibt es ein Höchstalter. Politiker wollen davon nichts wissen. Sie sträuben sich dagegen, ab einem bestimmten Alter in Rente zu gehen.

Von Lars von Törne

Burkina Faso ist touristisch ein noch weitgehend unbekanntes Land in Westafrika, in dem mehr als 60 verschiedene Ethnien harmonisch miteinander leben. Safari, Kultur und Natur erwarten den Besucher auf einer Rundreise durch das ehemalige Obervolta, das noch immer zu den ärmsten Ländern der Welt gehört und Schwerpunktpartnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ist.

Hohe Stahlpreise und die Klimadebatte senken den Absatz: Mit Autos Geld zu verdienen, war schon leichter. Die Hersteller suchen Ingenieure, die Fortschrittliches erfinden.

Von Kirstin von Elm

Sie waren wieder einmal die Schnellsten beim Berlin-Marathon. Kein Wunder, denn auf Rollen geht es nun mal flotter als in Laufschuhen: Fast 7700 Inline-Skater gingen am Sonnabend ab 16 Uhr auf die 42,195 Kilometer lange Strecke, in der Szene gilt das Rennen von Berlin für viele als der Höhepunkt der Saison.

potsdamer platz

Vor zehn Jahren wurde Berlins Mitte neu erfunden: am Potsdamer Platz. Er war das Niemandsland zwischen Ost und West. Und heute? Hier wächst die Stadt zusammen. Hier ist die City – und der Mythos vergangener Zeiten wird mit neuem Leben erfüllt.

Von Lothar Heinke

... so hieß 1953 das erste Programm des Ost-Berliner Kabaretts „Die Distel“. Stalin war gerade gestorben, die DDR hatte einen Aufstand hinter sich, und die Partei war es leid, dass ihr Volk immer nur über die Scherze des Klassenfeindes lachte.

Von Kerstin Decker

Zur Finanzkrise In der ganzen Diskussion kommt ein Aspekt zu kurz: Es wird selten über die Motive der handelnden Personen geredet. Von den oberen Bankmanagern bis hin zu den Fondsberatern in den Bankfilialen: Antrieb sind die Provisionen bei den Abschlüssen.

Sebastian Baumgarten geht gern an die Grenzen der Gattung Oper – nun inszeniert er Mozarts „Requiem“

Von Udo Badelt

4:1, 4:4, 5:4: Werder Bremen bezwingt Hoffenheim in einem turbulenten Spiel

Von Frank Hellmann

Die Bundesregierung befürchtet, dass die US-Finanzkrise aufs Wachstum schlägt. Finanzminister Steinbrück und Wirtschaftsminister Glos teilen mit, dass die Prognosen für das kommende Jahr nach unten korrigiert werden müssen.

Das Erstaunlichste am beliebtesten deutschen „Tatort“-Team ist, dass es seit fast 18 Jahren ziemlich gut funktioniert, obwohl da so viel Ego mit unterwegs ist. Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl geben selber zu, dass sie als gleichberechtigte TV-Kommissare so ihre Erfahrungen mit Neid und Platzhirschallüren haben.

Von Markus Ehrenberg

Am heutigen Sonntag stimmt der Bezirk Mitte über die umstrittenen neuen Parkzonen ab. Knapp 215 000 Einwohner können an dem Bürgerentscheid „Gegen die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung“ teilnehmen.

Pro:Das ist doch wieder typisch: Der Gesetzgeber, also der Bundestag, hat Altersgrenzen für die Berufsausübung festgelegt – und hält sich selbst nicht daran. In Deutschland gelten für Beamte und Wissenschaftler strenge Regeln: Ein Hochschullehrer zählt mit 65 Jahren zum akademischen Alteisen und wird emeritiert – ob er will oder nicht, selbst wenn er eine weltweit anerkannte Koryphäe ist und immer noch Spitzenleistungen bringt.

Nach langen Arbeitstagen hat Matthias Schulze noch Flugblätter verteilt. In Nadelstreifen und rotem Schlips zog der 34 Jahre alte Jurist abends durchs Afrikanische Viertel, um die Anwohner für den Bürgerentscheid gegen die Parkgebühren zu mobilisieren.

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