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Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt beim Besuch des früheren Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen: "Über mutige Menschen zu sprechen, ist kein Angriff auf alle DDR-Bürger."

Von Rita Nikolow
Lukashenko im Fernseher

Er gilt als der letzte Diktator Europas. Deshalb sind sie in Brüssel nervös geworden: Kommt der weißrussische Präsident Aleksander Lukaschenko etwa zum EU-Gipfel nach Prag, wo ihn keiner haben will? Nun hat er gesprochen: Ich bleibe zu Hause. Denn dort verstehen die allerwenigsten, warum er dem Westen ein rotes Tuch ist.

Den Bauern in Brandenburg spielt das Wetter übel mit. Seit mehr als vier Wochen hat es nicht mehr ordentlich geregnet. Der Landwirtschaftsminister lehnt Zahlungen ab.

Von Matthias Matern

Wer meint, er wüsste, was der Orient ist, der kann heute im Babylon eine gewaltige Überraschung erleben. Der Autor und Privat-Dozent Dr.

Trotz enttäuschender Quartalsberichte hat der Dax am Dienstag ins Plus gedreht. Händler sprachen von Anschluss- und Neukäufen.

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Springer, Holtzbrinck und DuMont - wie aus dem Berliner Zeitungsmarkt wieder eine deutsche Medienhochburg werden kann.

Von Stephan A. Weichert

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zentralisiert ihre Redaktionen in Berlin. Am Dienstag entschied der dpa-Aufsichtsrat, dass die Dienste für Bild, Text, Audio, Grafik und Internet künftig aus einer gemeinsamen Redaktion in der Hauptstadt kommen sollen.

Jeder siebte Arbeitsplatz hängt am Auto. Verständlich, dass die Politik Interessen artikuliert und Verantwortung übernimmt in der schwersten Strukturkrise seit Jahrzehnten. Aber das Macht- und Medienspiel um Opel wird angesichts der beträchtlichen Herausforderungen für die Industrie von Tag zu Tag verantwortungsloser.

Von Henrik Mortsiefer
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Wer sie am Schiller-Theater erleben durfte, hat sie nie vergessen: Die Schauspielerin Gisela Stein war eine große Tragödin, ihr Auftritt messerscharf und modern. Am Montag ist sie im Alter von 74 Jahren gestorben.

Fachpreisrichter:Thomas Brussig (Schriftsteller), Christian Führer (ehemals Pfarrer Leipziger Nikolaikiche), Nikolaus Hirsch (Architekt), Stephan Huber (Bildhauer), Udo Kittelmann (Direktor Berliner Nationalgalerie), Florian Mausbach (Bundesamt fürBauwesen), Ingrid Mössinger (Kunstdirektorin Chemnitz), Olaf Nicolai (Künstler), Anda Rottenberg (Kuratorin), Christoph Stölzl (Historiker). Sachpreisrichter: Wolfgang Börnsen (CDU), Engelbert Lütke Daldrup (Staatssekretär Bauministerium), Sabine Bergmann-Pohl (CDU), Bernd Neumann (Kulturstaatsminister, CDU), Günter Nooke (CDU), Steffen Reiche (SPD), Jörg Haspel (Landeskonservator), Wolfgang Thierse (SPD), André Schmitz (Berliner Kulturstaatssekretär).

Der Umbau des Berliner Schiller-Theaters zur Ersatzspielstätte für die Staatsoper wird rund drei Millionen Euro teurer als geplant. Die Kosten für den Umbau des landeseigenen Hauses steigen von ursprünglich 20 auf 23,1 Millionen Euro.

Alexander und Wilhelm von Humboldt fanden es furchtbar, dass die wissenschaftlichen Sammlungen über ganz Preußen verstreut waren und so nur schwer wissenschaftlich untersucht werden konnten. Über ihre guten Verbindungen zum Königshaus – der Preußenkönig Friedrich Wilhelm II.

Der angebliche Putschversuch in Georgien dauerte nur drei Stunden. Am Dienstagmittag hatte Staatschef Michail Saakaschwili im Staatsfernsehen in einer Rede an die Nation ranghohen Militärs – darunter mehreren ehemaligen Verteidigungsministern – Pläne für einen gewaltsamen Machtwechsel vorgeworfen.

Von Elke Windisch

Ermittler rechnen mit einer Geldbuße für Herthas Profi, weil er nach seiner Geburtstagsfeier Autos demoliert haben soll. Weil sich die Höhe nach seinem Einkommen richtet, könnte es für Ebert teuer werden.

Von Tanja Buntrock

Ordnung muss sein, weiß der deutsche Volksmund, und das Bundesverfassungsgericht hat sich ihm am Dienstag im aktuellen Streit um das Namensrecht angeschlossen: Bei Doppelnamen ist Schluss, lautet ihr Urteil.

Von Jost Müller-Neuhof

Baustart für das Quartier Heidestraße steht bevor. Auf einer Fläche drei Mal so groß wie der Potsdamer Platz entstehen Wohnungen und Gewerbebauten. Nutzer für den ersten Bau gibt es schon.

Von Ralf Schönball

Die Lage am Hindukusch hat sich seit dem "Versöhnungsessen" 2006 mit George W. Bush dramatisch verschlechtert. Obama empfängt die Präsidenten Pakistans und Afghanistans – aber nicht gemeinsam.

Von Christoph von Marschall

DIE SITUATIONDer Jahresbericht des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg zeigt für 2008: Spitzenreiter bei den Gewerbegründungen sind die Bezirke Mitte mit 6560 und Charlottenburg-Wilmersdorf mit 5180 Anmeldungen. Schlusslicht ist Marzahn-Hellersdorf (1770).

Peinliche Panne bei der Vorbereitung der Europawahl in Brandenburg: Das Land muss die 2,15 Millionen Stimmzettel für die Wahl am 7. Juni in Brandenburg neu drucken lassen und die Kosten in Höhe von etwa 70.000 Euro dafür selbst tragen.

Von Peter Tiede

Nach dem Europaliga-Spektakel kehrt die Basketball-Bundesliga zurück nach Berlin: Alba trifft am Mittwochabend im Kampf um Platz eins auf Paderborn.

Dass er kürzertreten wolle, hatte Peter Dussmann angekündigt, als er den Chefsessel vor zwei Jahren räumte und an die Spitze des Aufsichtsrates wechselte. Dass er sich ganz aus dem von ihm vor 46 Jahren gegründeten Konzern zurückziehen würde, hat keiner ahnen können.

Die HRE hat auch in den ersten drei Monaten 2009 hohe Verluste verbucht. Der Bund arbeitet derweil weiter an der Übernahme der maroden Bank - sein Anteil an der HRE ist inzwischen auf mindestens 40 Prozent gestiegen.

Von Thomas Magenheim

In Süddeutschland bebte am Dienstagmorgen die Erde, verletzt wurde dieses Mal aber niemand. Wie groß ist hierzulande die Gefahr eines starken Erdbebens – und welche Auswirkungen könnte es haben?

Von Ralf Nestler

Jeder fünfte Deutsche hat Gallensteine. Viele bemerken sie gar nicht. Thomas de Padova erklärt, wie sie entstehen.

Von Thomas de Padova

Bei der WM 2002 hat Michael Ballack das Endspiel verpasst, weil er sich im Halbfinale eine Gelbe Karte eingehandelt hat. Das Schicksal droht ihm auch während des Champions-League-Finales gegen Barcelona.

Von Moritz Honert

Die Macht des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit bröckelt. Dass ihn der Übertritt einer SPD-Abgeordneten zu den Grünen an den Rand der Handlungsfähigkeit bringt, ist eine feine Ironie der jüngeren Landespolitikgeschichte.

Von Lorenz Maroldt
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