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So heilig wie heikel – in Jerusalem erreicht Papst Benedikt XVI. an seinem zweiten Besuchstag in Israel schließlich das Zentrum des Nahostkonflikts. An den heiligen Stätten der drei großen Religionen ruft er zu Dialog und Versöhnung auf.

Von Martin Gehlen

Im Prozess gegen Landrat Georg Dürrschmidt aus dem Kreis Oberspreewald-Lausitz wurde am Dienstag von der Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe gefordert. Er soll mehrere kinderpornografische Seiten im Internet aufgerufen haben.

Von Sandra Dassler

Mehr als 60.000 Besucher, 60 Jahre nach Ende der Berlin-Blockade: Die Berliner feiern mit Veteranen der Luftbrücke auf dem Flughafen Tempelhof – fast war es so, als sei er nie geschlossen worden.

Bis Donnerstag sitzt der Steuerschätzerkreis in Bad Kreuznach zusammen. Die Experten wollen die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen bis 2013 schätzen. Was ist von ihnen zu erwarten?

Von Antje Sirleschtov

Demoskopen sind skeptisch, ob die Lafontaine-Truppe bis zur Bundestagswahl aus ihrem Umfragetief herauskommt.

Von Cordula Eubel

Neben der Sonde „Planck“ soll die Ariane-Rakete einen weiteren Beobachtungssatelliten ins All transportieren: das Infrarot-Teleskop „Herschel“, das ebenfalls am Lagrange-Punkt 2 stationiert werden soll. Mit einem Spiegeldurchmesser von 3,5 Metern ist Herschel das bislang größte Weltraumteleskop.

Seit einem halben Jahr ist der Flughafen Tempelhof Geschichte. Doch der Mythos bleibt, wie die Feierlichkeiten zum Ende der Berlin-Blockade gezeigt haben. Für die Landesregierung sollte das Verpflichtung genug sein, dem Gelände in würdiger Weise zu nutzen. Ein Kommentar.

Aus den Schlagzeilen ist die Schweinegrippe momentan weitgehend verschwunden. Doch das Virus breitet sich weiter aus. Deutschland sollte jetzt den Impfstoff bestellen, meint Alexander S. Kekulé.

Bei einem mutmaßlichen Anschlag mit Giftgas auf eine Mädchenschule in Afghanistan sind am Dienstag fast einhundert Mädchen verletzt worden. Insgesamt 98 Schülerinnen und mehrere Lehrer seien mit Bewusstseinsstörungen,Schwächeanfällen, Erbrechen und Kopfschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert worden, berichtete der Klinikchef der Kleinstadt Mahmud Raki.

Rosalia Lombardo, die 1920 an der Spanischen Grippe starb, gilt als die schönste Mumie der Welt. Wie Einbalsamierer Alfredo Salafia dieses Kunststück vollbrachte, war unbekannt.

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg fordert von den Hauseigentümern in der Nähe eines bereits 2004 angelegten Parks plötzlich 1,7 Millionen Euro Erschließungskosten. Doch die Eigentümer wussten davon nichts, jetzt sind auch die Mieter indirekt betroffen. Ist das gerecht? Diskutieren Sie mit!

Deutscher Beauftragter stellt neue Strategie gegenüber Iran vor. Durch das gemeinsame Handeln gegen den Terrorismus in Afghanistan könnten seiner Meinung nach gleichzeitig die Beziehungen zum Iran verbessert werden.

Von Ulrike Scheffer

Sachsens Regierungschef Tillich öffnet sich für neue Koalitionen – und verärgert so die FDP. Die Grünen sehen das Thema zwiespältig.

Von Matthias Schlegel

Alexander Ochsfeld (55) ist ehemaliger Buchhändler, internationaler Kunstnetzwerker sowie Inhaber der Alexander Ochs Galleries in Berlin und Peking. Er stammt aus Bamberg. Heik Afheldt erzählt er, wie er zur Kunst kam.

Auf dem Flughafen von Los Angeles kam es am Montag zu einem außergewöhnlichen Zwischenfall: Das Triebwerk einer Boeing 747 saugte einen etwa 80 Kilogramm schweren Gepäckcontainer an. Die Maschine wurde beschädigt, verletzt wurde jedoch niemand.

Nach der Verhaftung seiner Freundin und der schwersten Woche seiner Karriere erzielt Dirk Nowitzki 44 Punkte gegen Denver. Dallas gewinnt das hitzige Spiel gegen die Nuggets mit 119:117 und bliebt durch den Sieg in den Play-offs.

Von Lars Spannagel
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Bilkay Öney will die Partei wechseln und löst damit die unterschiedlichsten Reaktionen aus: Wowereit freut sich über das neue SPD-Mitglied, die Grünen reagieren enttäuscht. Frank Henkel, CDU-Landes- und Fraktionschef zeigt sich besorgt "über den Zustand der Grünen".

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

„Riesenbutzbach“ bei den Wiener Festwochen: Christoph Marthalers Abgesang aufs Kapital läst den gesättigten Mittelstand auf Schreibtischen posieren und sich langbeinig in Betten aalen.

Am Montagabend hat die Schaeffler-Führung der bayerischen Staatsregierung ihre Sanierungspläne vorgestellt. Bayerns Ministerpräsident Seehofer reagiert "positiv" - und verweist den Autozulieferer nach Berlin.

Ferrari hat nun auch offiziell mit einemVerzicht auf die Teilnahme an derFormel-1-WM 2010 gedroht, wenndie vom Automobil-Weltverband Fia beschlossene Budgetobergrenze von 45 Millionen Euro nicht geändert wird. Das teilte Ferrari nach einer Vorstandssitzung mit.

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„Einsatz in vier Wänden“, „Der Hotelinspektor“ und „Raus aus den Schulden“ – warum Coaching-Formate Tag für Tag Millionen Zuschauer fesseln.

Von Caroline Fetscher

Michael Martin ist britischer Parlamentspräsident. Seit neun Jahren bekleidet der 64-jährige ehemalige Schweißer dieses Amt im Unterhaus. In der Spesenkrise wittern nun seine politischen Gegner Morgenluft.

Von Matthias Thibaut

Die EU-Kommission verordnet der angeschlagenen WestLB einen radikaleren Umbau als erwartet: Dass die Landesbank ihre Bilanzsumme halbieren muss, ist nur ein Teil der Bedingungen, die Brüssel für milliardenschwere Hilfen stellt.

Der Aufwärtstrend zeichnet sich seit etwa zwei Monaten ab: Am Dienstag sind die Preise für Öl an den Rohstoffbörsen in New York und London auf ihre höchsten Stände seit November 2008 geklettert.

Von Kevin P. Hoffmann

Migranten feiern ihre Einbürgerung mit Angela Merkel im Kanzleramt. Die Regierungschefin sagt, sie wünscht sich mehr neue Deutsche. Tatsächlich werden es aber weniger. Doch an einem solchen Tag ist Kritik an der Regierung verfehlt. Ein Kommentar.

Nikolas Stemann zeigt beim Theatertreffen „Die Räuber“ - frei nach Schiller. Die klassisch-kabarettistische Inszenierung gerät allerdings bald vorhersehbar und austauschbar.

Von Peter von Becker

Tagesspiegel-Autor Harald Schumann und Zeit-Autorin Christiane Grefe wurden am Dienstag für ihr Buch "Der globale Countdown" mit dem Preis der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet. Die Jury lobte das Werk als "Plädoyer gegen Fatalismus".

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