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In Berlin startet bald eine neue Regionalwährung: Die "Spreeblüte". Mit einer eigenen Währung sollte das Berliner Warensystem angekurbelt, fair und nachhaltig in der Region gehandelt und lokale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden.

Von Silke Weber
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Den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit überrascht das Wahlergebnis nicht. Zu seiner Rolle im Bund schweigt er lieber.

Von
  • Katja Demirci
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Plan war nicht schlecht. Deutlich gestärkt wollten die Grünen aus der Wahl hervorgehen, sie wollten Schwarz-Gelb verhindern und drittstärkste Kraft werden.

Von Matthias Meisner
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Bei strahlender Sonne ließen sich viele Berliner noch mal erwärmen – dem Hoch „Sabine“ sei Dank. Doch schon bald wird es weniger gemütlich, spätestens Dienstag wird es herbstlich kühl und nass.

Die TU Berlin will sich auch in der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs um den Status als „Elite-Uni“ bewerben. Das erklärte ihr Präsident Kurt Kutzler in der vergangenen Woche im Kuratorium.

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Auf keinen Fall wolle der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle mit SPD oder Grünen koalieren. Das schloss ein Sonderparteitag aus.

Matthias Platzeck hat es erneut geschafft, seine Sozialdemokraten wieder zum Sieg zu führen. Was die SPD vom Sieg ihres Ex-Vorsitzenden Matthias Platzeck mitnehmen könnte.

Von Thorsten Metzner

Ein Blick auf vergangene Wahlen zeigt nicht nur traditionelle Unterschiede im Abstimmungsverhalten von Ost und West, sondern auch interessante Parallelen. Politisch vereint ist die Stadt noch immer nicht

Von Stefan Jacobs
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Eher ein Duett als ein Duell meinten dieDeutschen am 13. September auf vier Kanälen gesehen zu haben.

Verwunderung bei Ulla Schmidt (SPD) macht sich breit, als sich in Alicante der Dienstwagen der Ministerin in Luft auflöst. Die Debatte um die Nutzung des Wagens kommt Kritikern zugute.

Lieder von AC/DC und von anderenRockbands kreisten auf dem Plattenteller, als Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)Anfang September im Wahlkampf inNeuburg an der Donau den Diskjockey mimte. Der erst 37 Jahre alte Wirtschaftsminister und bekennende Rockmusikfan zählt laut Umfragen zu Deutschlandsbeliebtesten Politikern.

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Der Kampf „Hochhuth gegen Peymann“ um das Berliner Ensemble geht heute gerichtlich in die zweite Runde. Diesmal geht es um die Untervermietung des früheren Brecht-Theaters am Schiffbauerdamm.

Grund zur Freude hatte nach den Landtagswahlen im Saarland Ende August vor allem Oskar Lafontaine. Der Vorsitzende der Linken und Spitzenkandidat an der Saar konnte zusehen, wie seine Partei 21,3 Prozent der Stimmen auf sich vereinte – und das fast aus dem Nichts.

Die Zeichen weisen auf eine Fortsetzung von Rot-Schwarz, obwohl Regierungs-Chef Platzeck mit Union und Linken sondieren will. Die CDU legt leicht zu, die Linke kann nicht profitieren. Die Rechtsextremen scheitern. Die FDP schafft erstmals seit 1994 wieder den Sprung in den Landtag.

Von Thorsten Metzner

Die Linke ist ihrem Namen gerecht geworden. Bei der Wahl 2005 trat sie noch als Scheinpartei an, als fragiles Wahlbündnis aus Ex-Sozialdemokraten (WASG) und ehemaligen Staatssozialisten (PDS). Die Wahl jetzt zeigt: Die Linke hat sich als fünfte Partei emanzipiert.

Von Fabian Leber
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Indem Physiker Lichtstrahlen umlenken, lassen sie Gegenstände scheinbar verschwinden. Das menschliche Auge ließ sich durch dieses Experiment jedoch nicht täuschen. Noch nicht.

Von Jan Oliver Löfken

Der „Blaue Montag“ des Kabarettisten Arnulf Rating macht schon seit geraumer Zeit blau. Nun hat sich Juppy von der ufaFabrik das brachliegende Showmix-Format geschnappt und eröffnet jeden Montag seinen Blue Monday im Wolfgang-Neuss-Salon der Tempelhofer Kulturoase.

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Zwei Menschen starben in Hermsdorf, weil ihnen bewusstseinsverändernde Drogen verabreicht wurden Gehören Medikamente überhaupt zur Psychotherapie? Und wie findet man den richtigen Therapeuten?

VERMITTLERVersicherungen verkaufen durfte bis vor kurzem noch so gut wie jeder. Erst seit Mai 2007 muss man dazu bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer eine Erlaubnis einholen.

Aale schwimmen nachts in durchschnittlich 280 Metern Wassertiefe, während sie in der Morgendämmerung auf durchschnittlich 560 Meter Tiefe abtauchen. Womöglich um ihre Geschlechtsorgane zu kühlen.

Von Roland Knauer

Das Risiko, das Peter Harry Carstensen einging, war hoch: Die ungeliebte Koalition mit der SPD platzen zu lassen, um im Windschatten der Bundestagswahl (und in der Hoffnung auf Schwarz-Gelb im Bund) auch in Kiel eine Wunschkoalition mit den Freidemokraten in den Hafen zu steuern.

Von Albert Funk

Eine aus dem Osten, die andere aus dem Westen: Wie Jugendliche über die Wendezeit denken. An die Teilung können sich sich nicht mehr erinnern.

Von Anna Sauerbrey

Ohne einen neuen Besucherrekord, aber in demonstrativ guter Stimmung ist die 63. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) am Sonntag zu Ende gegangen – jetzt steht die Branche vor einem schwierigen Jahr.

Von Rolf Obertreis

Ortsunkundige, die allein nach der auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Adresse das Wahllokal 215 im Pankower Ortsteil Rosenthal suchten, stutzten am Wahlsonntag: Das Vereinshaus „Einigkeit“ in der gleichnamigen Kleingartenanlage befindet sich keineswegs an der Dietzgenstraße 109. Dafür klärte ein Hinweisschild mit einer für Berliner Verhältnisse ungewöhnlichen Entfernungsangabe die Suchenden auf: „Wahllokal 600 Meter.

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