zum Hauptinhalt
302164_3_xio-fcmsimage-20090928210951-006000-4ac109ff35075.heprodimagesfotos83120090928dc-16753.jpg

Das Gröbenufer verlor seinen Namen, weil es an einen Kolonialisten erinnerte. Unser Kolumnist Bernd Matthies sieht darin eine Duftmarke der Kreuzberger Grünen, die den Bezirk politisch korrekt aufrüsten wollen. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

Von Anna Sauerbrey

Der Wahlkampf ist vorbei, aber die CDU bleibt bei ihrer Bremserrolle in Sachen „Sekundarschule“. Jedenfalls hat Reinickendorfs christdemokratische Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt gestern erneut bekräftigt, dass sie die Strukturreform gern noch ein Jahr aufschieben würde.

Es ist eins dieser Bücher, die vermutlich jeder aus dem Deutschunterricht kennt. Wirklich gelesen hat Der abenteuerliche Simplicissimus, den Roman über den 30-jährigen Krieg aus der Feder von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (Foto) aber kaum jemand, und das liegt nicht zuletzt an der für uns ungewohnten barocken Sprache.

Die SPD im Bund ging unter, nur in Brandenburg legte die Partei noch zu: Das ist vor allem der Popularität des Ministerpräsidenten zu verdanken. Matthias Platzeck kann auch nach zwanzig Jahren Regierungsbeteiligung der Sozialdemokraten Glaubwürdigkeit vermitteln. Im Land ist er weithin unangefochten – auch weil er mehr auf die Menschen hört als auf die Parteiprogrammatik

Von Thorsten Metzner

Wolfgang Thierses Niederlage in Pankow schockt die SPD. Für den Sieger Stefan Liebich gibt es auch von der Konkurrenz Lob.

Von Lars von Törne

Amerika trauert um zwei konservative Urgesteine - Irving Kristol und William Safire. Sie legten das geistige Fundament, auf dem viele andere aufbauten

Von Christoph von Marschall

Die kleinen Parteien sind deutlich an der Fünfprozenthürde gescheitert. Dabei holte die NPD mit 2,5 Prozent noch die meisten Zweitstimmen, gefolgt von den freien Wählern mit 1,7 Prozent.

Interimscoach Heine leitet Hertha-Training

Karsten Heine trainiert nach 1991, 1994/95 und 2007 nun zum vierten Mal die Profimannschaft von Hertha BSC. Heute wird der 54-Jährige das erste Mal nach der Freistellung Lucien Favres das Training des Tabellenletzten der Bundesliga leiten.

Von Michael Rosentritt
302207_0_8eea4df9.jpg

Die privaten Krankenversicherer hoffen auf Unterstützung durch Schwarz-Gelb. Ulla Schmidt hat der Branche das Leben schwer gemacht.

Von Heike Jahberg

Schlecht ging's der SPD schon lange, doch nun steckt sie in einer existenziellen Krise. Das Debakel für die Partei bei der Bundestagswahl verändert das Land mehr als der schwarz-gelbe Wahlsieg

Von Tissy Bruns

Oskar Lafontaine will gegen Angela Merkel kämpfen wie einst gegen Helmut Kohl - mit einer Blockadepolitik im Bundesrat. Doch damit dürfte er sich verschätzt haben.

Von Fabian Leber

Die Linke ist nicht mehr nur Anwalt der Ostens, sondern gewinnt auch im Westteil. Die Partei hat ein gesteigertes Selbstbewusstsein in Berlin gewonnen – und fünf Bundestagssitze.

Von Claus-Dieter Steyer

Potsdam - Auch im Untergang bleibt die Fraktion der DVU trotzig. Trotz des Desasters bei der Landtags- und Bundestagswahl in Brandenburg (1,2 Prozent und 0,9 Prozent) ist sich Liane Hesselbarth, die Chefin der sechs Noch-Abgeordneten, „nicht bewusst, einen Fehler gemacht zu haben“.

Ist das die richtige Entscheidung? Stefan Hermanns über die Entlassung von Trainer Lucien Favre.

Von Stefan Hermanns

Wie sich die Öko-Partei in ihren alten Hochburgen weiter verbessert – und zugleich neue erobert.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Katja Demirci
302202_3_xio-fcmsimage-20090928222832-006000-4ac11c7046067.heprodimagesfotos84120090929akw.jpg

Jeder Tag, den ein abgeschriebenes Atomkraftwerk läuft, bringt dem Betreiber eine Million Euro. Die neue Regierung wird versuchen, die umstrittene Verschiebung des Atomausstiegs mit einem stärkeren Engagement bei erneuerbaren Energien zu verkaufen. Und zwar, indem sie ein Geschäft mit den Konzernen macht.

Von
  • Alfons Frese
  • Kevin P. Hoffmann

Nach der Bundestagswahl haben die Wirtschaftsverbände ihre Wunschliste an die künftige Regierung erneuert. Unter dem Stichwort Flexibilisierung verstehen sie vor allem eines: eine Aufweichung des Kündigungsschutzes. Die CDU reagiert zögerlich.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Alfons Frese

Rot-Rot will trotz des SPD-Desasters bis zur Abgeordnetenhauswahl 2011 regieren. Innerparteilich wird über die Defizite der Regierungsarbeit in Berlin debattiert – doch man vermeidet Kritik an Klaus Wowereit.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Wären sie allesamt Anhänger einer einzigen Partei, könnten sie die politische Landschaft gehörig umkrempeln: Die Nichtwähler und Wähler der sonstigen kleineren Parteien in Berlin erreichten bei der Bundestagswahl am Sonntag zusammengerechnet einen Anteil von 37,7 Prozent.

Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Landesebene hat die FDP kräftig zugelegt: In Berlin haben die Liberalen ihr Ergebnis von 2005 (8,2 Prozent) um 3,3 Prozentpunkte auf 11,5 Prozent steigern können. Jetzt peilen sie Jamaika an

Von Sabine Beikler

Union und FDP wollen die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern. Dafür sollten die Energiekonzerne zur Kasse gebeten werden.

Von Kevin P. Hoffmann

Vier Berliner Landespolitiker wechseln in den Bundestag – mehr haben es nicht geschafft. Insgesamt werden im neuen Bundesparlament insgesamt 23 Berliner Abgeordnete sitzen.

Von Jan Oberländer

Neues Stillcafé im Vivantes-KlinikumMit einem Tag der offenen Tür wurde am gestrigen Montag das neue Stillcafé im Klinikum im Friedrichshain eröffnet. Auf unserer Gesundheitsseite am Montag hatten wir irrtümlich berichtet, dass das Café am heutigen Dienstag eröffnet wird.

302178_0_9f71d400.jpg

Wie die Grünen ihre Oppositionsarbeit planen: Spitzenkandidat Jürgen Trittin warb in Berlin dafür, mit Nachdruck die Chancen für rot-rot-grüne Bündnisse auszuloten.

Von Matthias Meisner
302188_3_xio-fcmsimage-20090928204548-006000-4ac1045c83949.heprodimagesfotos83120090929kaiserdamm006.jpg

Die BVG saniert ihre Tunnel, die Wasserbetriebe flicken ihre Leitungen, der Senat baut neue Brücken - und der mobile Berliner kommt nicht voran. Ein Überblick über die schlimmsten Staustellen.

Von Thomas Loy

Parteichef Oskar Lafontaine und der Chef der Bundestagsfraktion Gregor Gysi umwerben die SPD – viele Neulinke stehen aber für Totalopposition.

Von Cordula Eubel