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DER NEANDERTALERDer Schädel des Homo neanderthalensis aus dem französischen Le Moustier gehört zu den prominentesten Stücken des Museums für Vor- und Frühgeschichte. 160 000 Reichsmark wurde 1910 für die Erwerbung bezahlt, womit der Kopf neben dem Homo sapiens sapiens aus Combe Capelle bis heute zu den teuersten Objekten der Sammlung gehört.

Das Museum für Vor- und Frühgeschichte knüpft im Vaterländischen Saal an die Anfänge an – und zeigt auch jüngste Funde von der Berliner Mauer.

Von Elke Linda Buchholz

Auf Einladung der Talat-Alayain-Stiftung kommen in diesem Monat 26 israelische, palästinensische und deutsche Jugendliche in Berlin zusammen, um einander kennenzulernen.

Das Land Berlin wird vorerst nicht gegen die – im Grundgesetz verankerte – Schuldenbremse klagen. Neue Konjunkturprognosen nähern die Hoffnung, dass doch mehr Steuereinnahmen anfallen.

Wegen Ausgaben für Kurzarbeit und Arbeitslose hat sich das Defizit von Arbeitslosen-, Renten, Kranken- und Pflegeversicherung vom ersten zum zweiten Quartal dieses Jahres mehr als verdoppelt.

Von Rainer Woratschka

Brüder im Geiste, über 150 Jahre hinweg: Friedrich August Stüler und David Chipperfield, die beiden Architekten des Neuen Museums, sind Meister des sensiblen Weiterbauens

Mit der Eröffnung des Neuen Museums rundet sich der Masterplan Museumsinsel. Doch erst das Eingangsgebäude, die James-Simon-Galerie, wird die Insel voll erschließen

Von Bernhard Schulz

Ein afroamerikanischer US-Präsident war nun also endlich möglich, auf einen Papst dieser Hauptfarbe aber muss man bis auf Weiteres warten, von einer Päpstin ganz zu schweigen. In der Kunst geht das sehr viel schneller, im Roman von Donna Woolfolk Cross und in der Verfilmung von Sönke Wortmann.

Der ehemalige Vorstandschef der BayernLB, Werner Schmidt, ist ins Visier der Justiz geraten. Die Zentrale der zweitgrößten deutschen Landesbank war deshalb am Mittwoch Schauplatz einer Großrazzia.

Von Thomas Magenheim
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Computeranimierte Meerschweinchen trappeln in „G-Force“ auf Bonds Spuren. Der Gag ist spätestens nach einer halben Stunde abgenutzt, Herz fehlt dem Film vollständig.

Von Martin Schwickert

Gestützt auf positive Quartalsberichte hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch wieder Jahreshöchststände erreicht. Für den Auftrieb sorgten neben der US-Großbank JP Morgan und BASF auch Intel-Zahlen vom Vorabend.

Das umstrittene Probejahr an den Gymnasien wird eingeführt, und die Zugangskriterien für die Aufnahme von Schülern werden nicht verschärft. Darauf hat sich die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus geeinigt. Auch die Linksfraktion ist einverstanden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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Überaschend starb am Dienstag, acht Tage nach seinem 82. Geburtstag, der amerikanische Sänger Al Martino. Ein Nachruf.

Von H.P. Daniels

BRUSTPANZERDer bronzene Panzer stammt aus einem Fürstengrab im slowenischen Sticna, einer eisenzeitlichen Hügelnekropole, die auch Helme, Waffen, Bronzegefäße und Schmuck barg. Die Altertumsforscherin Herzogin Paul Friedrich von Mecklenburg entdeckte das Grab und schenkteden Panzer ihrem Cousin Kaiser Wilhelm II.

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Seit kurzem ist der Torhüter von Hertha BSC wieder im Training - und bekam prompt einem Ball so unglücklich auf den Daumen, dass dieser anschwoll und bandagiert werden musste. Doch nicht wegen dieses Vorfalls ist sein Einsatz im Spiel gegen Nürnberg nicht gesichert.

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Kontroverse um fastende Fußballer beim Ramadan: Die meisten muslimischen Profisportler in Deutschland fasten nur an spiel- und trainingsfreien Tagen.

Von Anke Myrrhe

Bei der Präsentation der Strecke der nächsten Tour de France wird der Tod des Radprofis Frank Vandenbroucke stumm ausgesessen. Mathias Klappenbach über die Überlebensstrategien der Radsport-Familie.

Von Mathias Klappenbach

NOFRETETEAuch am neuen Ort bleibt sie der Star. Der Nordkuppelsaal ist fürNofretetes Büste reserviert.

Götz Friedrichs erste Regiearbeit an der Deutschen Oper war 1977 Verdis Alterswerk Falstaff. Die Inszenierung hat nach all den Jahren nichts von ihrem Charme verloren.

Spannung erleben, etwas Schönes erstehen und dabei noch Gutes tun – das alles ist möglich am Wochenende, bei der 14. Kunstauktion der Evangelischen Kirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge.

Man wird von den Menschen verletzt, die man am meisten liebt.Denn sie sind die einzigen,die einen richtig verletzen können!

Das Probejahr an den Berliner Gymnasien soll nach dem Willen der SPD-Abgeordnetenhausfraktion nun doch eingeführt werden. Vermutlich. Selten ist eine bildungspolitische Maßnahme so fahrlässig und so gegen das Votum der Fachleute durchgedrückt worden.

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