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Die Union-Festung ist gefallen: Nach der Pleite in Duisburg hat der Berliner Aufsteiger erstmals auch im heimischen Kultstadion "An der Alten Försterei" verloren.

Von Katrin Schulze

Jan Ullrich hat in Deutschland eine Rad-Euphorie ausgelöst. Nur wenige Jahre später ist er der Buhmann der Sportszene. Der Dopingverdacht lastet schwer auf dem früheren Vorzeige-Profi. Auch wenn er sagt: "Ich habe in meiner ganzen Karriere niemanden betrogen und auch keinen geschädigt."

Pressekonferenz Lucien Favre

Die umstrittene Presse-Konferenz von Lucien Favre nach dessen Rauswurf bei Hertha BSC hat ein Nachspiel: Den eigentlich noch bis zum Sommer 2011 laufenden Vertrag des Schweizers kündigte Hertha gestern mit dem Verweis auf "vereinsschädigenden Verhaltens".

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Zu Jahresbeginn stoppte er wegen des Ärgers mit den deutschen Behörden die Verlosung seines Hauses – jetzt hat ein Österreicher aus Michendorf einen anderen Weg gefunden.

Von Sandra Dassler
Rehhagel

In der Relegation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 müssen sich Otto Rehhagel und seine griechische Nationalmannschaft mit der Ukraine auseinandersetzen. Auch für Vize-Weltmeister Frankreich wird der letzte Schritt zur WM ein schwieriger.

Am Montag haben die Bauarbeiten auf dem drei Kilometer langen Abschnitt zwischen Creieck Charlottenburg und Seestraße beonnen. Dauer: fast zwei Jahre. Bis Monatsende wird auch der Tempelhofer Damm erneuert.

Von Stefan Jacobs
Wie bricht sich das Licht? Anja und Ingo von Hübbenet experimentierten.

Babelsberg - Was Hänschen zwar gelernt, aber wieder vergessen hat, kann Hans allemal auffrischen: Am Samstag startete das Mitmach-Museum Exploratorium in der Wetzlarer Straße sein Angebot an Eltern, sich naturwissenschaftliche Experimente vorführen zu lassen, um das Gelernte an ihre Kinder weiterzugeben.„Lernort Familie“ heißt das Projekt, das mit Unterstützung des Landes und der Stiftung Großes Waisenhaus, die jeweils 10 000 Euro beisteuern, sowie dem Jugendamt der Stadt ins Leben gerufen wurde.

Von Hella Dittfeld

Geahnt hat man es; nun belegt es auch eine unabhängige Studie: Der mit der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs verbundene Verzicht auf einen Halt der Fernzüge im Bahnhof Zoo hat für die Mehrheit der Berliner die Wege zum Zug verlängert. Dass aber mehr als 65 Prozent nun Nachteile in Kauf nehmen müssen, überrascht doch.

Die Darfur-Aktivisten in den USA sind enttäuscht. Im Wahlkampf hatte Präsident Barack Obama eine härtere Linie im Umgang mit dem sudanesischen Präsidenten Omar al Bashir vertreten.

Berlin - Was Kritiker vorausgesagt haben, belegt jetzt eine Studie: Das 2006 mit einem Milliardenaufwand verwirklichte neue Bahnkonzept, dessen Herz der Hauptbahnhof mit dem Nord-Süd-Tunnel bildet, hat dazu geführt, dass mehr als 65 Prozent der Berliner mehr Zeit benötigen, um einen Fernzug zu erreichen. Nur 35 Prozent profitieren vom neuen Konzept und sind seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs und der Stationen Gesundbrunnen und Südkreuz schneller am Zug.

Von Klaus Kurpjuweit

Im „Spiegel“ schreibt der amerikanische Diplomat Peter Galbraith, der im Streit über die gefälschten Präsidentschaftswahlen vom UN-Generalsekretär als stellvertretender UN-Sonderbeauftragter in Afghanistan entlassen wurde, darüber, wie der Westen mit Hamid Karzai und dem Land nun umgehen sollte:Selbst wenn Karzai eine halbwegs saubere zweite Runde gewinnen sollte, wird er den Ruch des Betrugs kaum hinter sich lassen – zumal nach so vielen Regierungsjahren, die geprägt waren von Ineffizienz und Korruption. Unter diesen Umständen ist es eine Verschwendung von Ressourcen, mehr Soldaten zu schicken, weil es keinen glaubwürdigen afghanischen Partner gibt, mit dem sie zusammenarbeiten könnten.

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