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Berlins Lehrer werden knapp, seit mehr Pädagogen in Pension gehen als ausgebildet wurden. Jetzt wird auf Nachwuchs aus anderen Bundesländern und auf Quereinsteiger gesetzt.

Die Berliner Schulleitervereinigung hat aufgelistet, wo überall Lehrer und Förderstunden fehlen. Die Behauptung, an den Schulen gebe es eine hundertprozentige Personalausstattung, sei unangemessen. Das stellt den Senat vor Probleme.

Von Susanne Vieth-Entus
Unter Dauerbeobachtung: Die ARD-Talker Frank Plasberg (v.l.n.r.), Sandra Maischberger, Günther Jauch, Anne Will und Reinhold Beckmann. Foto: ARD

Auch in der ARD-Führung reift die Einsicht: Vier Talks im Ersten sind genug. ARD-Programmchef Volker Herres empfiehlt eine Sendung zu streichen. Welche das ist, soll nun eine Evaluation klären.

Von
  • Sonja Álvarez
  • Kurt Sagatz
So sieht es im Protestcamp aus.

Trotz eisiger Temperaturen harren noch immer mehrere Asylbewerber am Pariser Platz aus. Mit einem Hungerstreik protestieren sie gegen Residenzpflicht, Sammelunterkünfte und Asylpolitik. Die Polizei nahm den Flüchtlingen erneut Schlafsäcke weg. Nun schaltet sich auch die Politik ein.

Von
  • Daniela Martens
  • Sigrid Kneist
  • Annette Kögel
Transparenz kann Berliner Kliniken helfen, verloren gegangenes Vertrauen in ihre Arbeit mit Frühgeborenen zurückzugewinnen.

Mehr als drei Wochen nach dem Tod eines infizierten Säuglings wurde das verstorbene Baby nun exhumiert und dann obduziert. Ergebnisse liegen zwar noch vor, die Serratien-Fälle beschäftigen mittlerweile aber auch den Gesundheitsausschuss im Abgeordnetenhaus.

Von Annette Kögel

Trotz eisiger Temperaturen harren noch immer mehrere Asylbewerber am Pariser Platz aus. Mit einem Hungerstreik protestieren sie gegen Residenzpflicht, Sammelunterkünfte und Asylpolitik. Die Polizei nahm den Flüchtlingen erneut Schlafsäcke weg. Nun schaltet sich auch der Gesundheitssenator ein.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Daniela Martens
Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen. Horst Seehofer muss 2013 für die CSU die bayrische Landtagswahl gewinnen, sonst wird es eng für ihn.

Die absolute Mehrheit ist das Ziel. Dafür kuschelte Horst Seehofer in der vergangenen Woche sogar mit der Kanzlerin. Hinter der Wandlungsfähigkeit Seehofers steckt aber ein größeres Problem: Die CSU ist auf der Suche nach sich selbst.

Von Christoph Seils
Penguin wird deutsch. Bertelsmann übernimmt 53 Prozent des Unternehmens, zu dem der britische Traditionsverlag gehören wird. Was wohl Philip Marlowe sagen würde? Foto: AFP

Random House und Penguin rücken gemeinsam an die Weltspitze des Buchgeschäfts. Der Milliarden-Konzern soll auf dem digitalen Markt schlagkräftiger werden, den sich Amazon, Google und Apple teilen.

Von Henrik Mortsiefer
Am Tatort: Ein Bild von Jonny K. erinnert am Alexanderplatz an den 20-Jährigen.

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat erfolgreich gegen die Freilassung eines 21-jährigen Verdächtigen protestiert, der sich nun wieder in U-Haft befindet. Derweil kündigte der in die Türkei geflohene Hauptverdächtige an, sich den deutschen Behörden stellen zu wollen.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Lars von Törne
  • Susanne Güsten

Das Bundespräsidialamt hat seine Entscheidung verteidigt, eine Porträtserie von Präsidentenbildern im Schloss Bellevue an einer weniger prominenten Stelle aufzuhängen. „Es gab sehr viele Diskussionen um die Bilder“, sagte eine Sprecherin von Bundespräsident Joachim Gauck am Montag.

Von Elisabeth Binder
Den gemeinsamen Tarifverbund aufzukündigen wäre laut Grube der "blödeste Unsinn".

Beim Frühschoppen der Berliner CDU machte Bahnchef Rüdiger Grube klar, dass er den gemeinsamen Tarifverbund mit der BVG auf keinen Fall aufkündigen will. Nebenbei nahm er Klaus Wowereit aufs Korn – übte aber auch Selbstkritik.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die tödliche Prügelattacke auf Jonny K. in Berlin könnte auch beim Besuch von Bundesjustizministerin Leutheuser-Schnarrenberger in der Türkei eine Rolle spielen, da sich der Hauptverdächtige in das Land abgesetzt haben soll. Viel hängt davon ab, ob Onur U. neben der deutschen auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt.

Von Susanne Güsten
Im Mai diesen Jahres gedachten Menschen in Mexiko City mehreren getöteten Journalisten.

Seit Anfang 2012 wurden weltweit mehr als 100 Journalisten bei der Ausübung ihres Berufes getötet. Die Zahl der Medienvertreter, die für die Pressefreiheit sterben, steigt seit Jahren an - doch viele Regierungen sehen untätig zu.

Fehlt den Schülern in Berlin der Druck? Ist die Stadt zu gewalttätig? Und hängt das eine vielleicht mit dem anderen zusammen? Harald Martenstein hat zuletzt für viel Aufsehen in der Tagespiegel-Community gesorgt. Den Tagesspiegel-Live-Chat zum Nachlesen gibt es hier!

Berlin streitet um mehr Transparenz - auch wegen des BER-Desasters.

BER und mehr: Während beim Flughafen Akteneinsicht vor allem verhindert wird, fordern Experten, Grüne und Piraten eine neue Ära der Transparenz. Regierungen sollen ungefragt informieren, auch über Vorgänge in bundes- und landeseigenen Firmen. Über das Für und Wider offener Bücher.

Von Christian Tretbar
Sebastian Vettel

Nach dem vierten Sieg in Folge scheint Sebastian Vettel unaufhaltsam auf dem Weg zum WM-Titel zu sein. Doch er sollte auf der Hut sein: Sein Rivale Fernando Alonso ist noch längst nicht geschlagen.

Von Christian Hönicke
Transparenz kann Berliner Kliniken helfen, verloren gegangenes Vertrauen in ihre Arbeit mit Frühgeborenen zurückzugewinnen.

Überlebensquote, Infektionshäufigkeit, Ärzteempfehlung: Zwei Drittel der Berliner Frühgeborenenzentren haben die Hygienedaten zur Veröffentlichung freigegeben und gezeigt, dass sie eine Lehre aus dem aktuellen Fall gezogen haben. Doch nicht alle Einrichtungen geben sich so transparent.

Von Ingo Bach
Endlich aufgeführt. Gustav Peter Wöhler (links) sprang in Erinnerung an seinen Freund Dirk Bach ein – und aus Solidarität für das Steglitzer Theater, das ums Überleben kämpft. Foto: dpa

Dirk Bach hätte die Hauptrolle in "Der kleine König Dezember" spielen sollen. Am Sonntag feierte das Stück Premiere am Schlossparktheater. Die Rolle übernahm Gustav Peter Wöhler - viel Zeit sich einzuarbeiten hatte er nicht.

Von Saara Wendisch
Im Wahllokal: Ein altes Ehepaar bei der Abstimmung in einem Dorf unweit der Hauptstadt Kiew. Insgesamt 22 Parteien standen auf dem langen Stimmzettel. Foto: Viktor Drachev/AFP

Nach den Wahlen in der Ukraine liegt die Regierungspartei klar vorne, Präsident Viktor Janukowitsch bleibt im Amt. Er hatte eine faire Abstimmung versprochen, doch viele Wähler zweifelten bei ihrer Stimmabgabe daran. Ein Blick ins Wahllokal.

Von Paul Flückiger
Die Schauspieler Ulrich Tukur (l-r) und Aglaia Szyszkowitz, Tukurs Frau Katharina John und der Produzent Nico Hofmann bei der Premiere des Films "Rommel".

Geschichte ist Nico Hofmanns großes Thema. Hier spricht der Fernsehproduzent über die Kämpfe seiner eigenen Vergangenheit – und welche Filme er nie machen würde.

Von
  • Andreas Austilat
  • Sebastian Leber
Transparenz beim BER: keine einfache Gechichte

Der Flughafen Berlin-Brandenburg wird mit Steuergeldern finanziert, die Dokumentation des Projekts ist von öffentlichem Interesse. Das Informationsfreiheitsgesetz soll genau solche Vorgänge transparent machen – doch die zuständigen Behörden lassen Anfragen im Sand verlaufen. Protokoll einer unendlichen Geschichte.

Von Christian Tretbar
Flüchtlinge ohne Lobby. Eine Demonstrationsszene aus dem Buch.

In Berlin und anderswo machen derzeit Asylbewerber mit Protesten auf ihre prekäre Situation aufmerksam. Paula Bullings grafische Reportage „Im Land der Frühaufsteher“ hilft, ihre Situation zu verstehen.

Der Streit um die mehrfach gescheiterte Eröffnung des Hauptstadtflughafens in Schönefeld dauert an.

Ein Wechsel auf dem Winterplan bringt weitere Flüge am Flughafen Tegel - die Anwohner müssen sich auf mehr Lärm einstellen. Die BER-Gesellschafter liefern sich derweil eine harte Auseinandersetzung um die Zukunft des Geschäftsführers Rainer Schwarz.

Von Alexander Fröhlich
Joffe

Bringen zwei Jahre mehr Zeit die Wende für Griechenland? Wer wird US-Präsdient? Warum sieht Guido Westerwelle in Syrien einen "Hoffnungsschimmer"? Zeit-Herausgeber Josef Joffe beantwortet jeden Montag vier Fragen zur Außenpolitik.

Von Dr. Josef Joffe
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