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Eloquent. Karl-Theodor zu Guttenberg gab sich bei seinem Vortrag staatsmännisch.

Wäre das Wort nicht ein wenig belastet, könnte der Artikel so beginnen: Karl-Theodor zu Guttenberg ist immer noch ein Faszinosum. Der fensterlose, niedrige Kellersaal im renommierten „Center for Strategic International Studies“ (CSIS) in Washington D.

Von Malte Lehming
Foto: dpa

Nihad Djedovic und Alba Berlin beweisen gegen Maccabi Tel Aviv Klasse – und fehlende Erfahrung.

Von Lars Spannagel
Überraschungsgast.

Ernest Hemingway fand das Berlin der Zwanziger grauenhaft. Erst später entdeckte er auch schöne Seiten – etwa Käthe Dorsch. Er kam 1931 zur Premiere der Bühnenversion seines Romans „A Farewell to Arms“ im Deutschen Theater – betrunken, aber immerhin.

Von Andreas Conrad

Früher gingen Menschen für immer, heute lassen sie Blogs, Webseiten und Facebook-Profile zurück. Das ist manchmal unheimlich und oft schmerzhaft. Doch auch für die Trauer kann das Internet ein guter Ort sein.

Das waren noch Zeiten. Heute müsste Derrick vielleicht auch im Netz ermitteln.

Verdächtige googeln, mit Pseudonymen recherchieren oder die Bilder Gesuchter auf Facebook posten. Mit Zunahme der Kriminalität im Netz tummeln sich dort zunehmend auch Ermittlungsbehörden. Deren Methoden sind aber umstritten.

Von Hadija Haruna

Potsdam hat zwar kein eigenes Musiktheaterensemble mehr – doch das Hans-Otto-Theater und die Kammerakademie Potsdam tun sich seit 2005 zusammen, um die „Potsdamer Winteroper“ auf die Beine zu stellen. Diesmal kommt am 23.

Mit der Anklage gegen Beate Zschäpe hat sich der Rechtsstaat weit aus dem Fenster gelehnt. Ob er genug Beweisen hat, um die Anklagepunkte zu belegen, ist fraglich.

Von Frank Jansen

Tor: Manuel Neuer (Bayern München), Rene Adler (Hamburger SV). Abwehr: Jerome Boateng (Bayern), Benedikt Höwedes (Schalke 04), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Philipp Lahm (Bayern), Per Mertesacker (FC Arsenal), Marcel Schmelzer (Dortmund), Heiko Westermann (HSV).

Barack Obama und Hillary Clinton - von seiner härtesten Konkurrentin wurde sie zur Besten in seinem Team.

Barack Obama braucht Nachfolger in drei wichtigen Regierungsämtern: Außenministerin Clinton, Pentagon-Chef Panetta und Finanzminister Geithner wollen nicht mehr, Cia-Chef Petraeus trat zurück. Rückt jetzt Ex-Präsidentschaftskandidat John Kerry ins Kabinett?

Von Christoph von Marschall

Negative Konjunkturdaten aus Frankreich und Italien sowie Sorgen über Europas Schuldenkrise haben den deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss belastet. Der Dax fiel auf den niedrigsten Stand seit zwei Monaten, machte am Nachmittag jedoch einen großen Teil der Verluste wett und schloss 0,5 Prozent tiefer bei 7164 Punkten.

Die CDU-Frauen wollen sich mit dem Prüfauftrag für höhere Mütterrenten nicht zufrieden geben. „Das Thema muss nicht nur auf der Tagesordnung bleiben, wir brauchen auch eine Lösung“, sagte die Vorsitzende der Frauen-Union, Maria Böhmer, am Freitag .

Hoch hinaus. Durch den Aufstieg der Schwellenländer wird der Unterschied zwischen Arm und Reich bald nicht mehr so groß sein, erwartet die OECD. Bis 2060 könnte sich das Pro-Kopf-Einkommen in China und Indien, hier der Markt in Neu-Delhi, versiebenfachen. Foto: dpa

Bald dominieren China und Indien die Weltwirtschaft – Deutschland bleibt immerhin in den Top Ten.

Von Carsten Brönstrup
Scorerpunkt. Sandhausens Torhüter Michael Langer klatscht den Ball an Peter Niemeyers Rücken und macht sich so um das zweite Berliner Tor verdient. Foto: dpa

Hertha siegt locker 6:1 in Sandhausen und rückt näher an Braunschweig heran.

Von Dominik Bardow
Mit Musik Grenzen überwinden. Daniel Barenboim bei einer Probe mit seinem West-Eastern Divan Orchestra.

Für sein West-Eastern Divan Orchestra, in dem junge israelische und arabische Jugendliche miteinander musizieren, ist Daniel Barenboim mit Preisen überschüttet worden. Jetzt plant er in Berlin eine Akademie für die Musiker. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat nun 20 Millionen Euro für die Realisierung dieses Traums bewilligt. Insgesamt wird der Etat von Kulturstaatsminister Bernd Neumann um 100 Millionen Euro aufgestockt.

Von Frederik Hanssen

HINTER DEN VORHANG Hinter die Kulissen des Deutschen Theaters schauen, auf der denkmalgeschützten, von Max Reinhardt um 1905 entworfenen Bühne stehen und wie ein Schauspieler in den Großen Saal blicken: Dazu lädt das Deutsche Theater für Sonnabend, 17. November, ab 17 Uhr 25 Tagesspiegel-Leser ein.

Freundschaft – Friendship. Hubert Burda (rechts) und Andy Warhol 1983 vor Warhols Arbeit, für die der Popkünstler Titelblätter der „Bunten“ nutzte.Foto: Burda Medien

„What’s new Pussycat?": Hubert Burda präsentiert ein Buch über seine Zeit als „Bunte“-Chef. Nur wer sich dem Zusammenprall von Hoch- und Trivialkultur aussetze, sei wirklich modern.

Von Elisabeth Binder

Da sitzt mir einer der zahlreichen „Halb-Berliner“ gegenüber, der hier wohnt und auch viel von hier wirkt, dessen Office aber in Karlsruhe ist: Georg Günther. Eine eindrucksvoll massige Erscheinung, grau melierte Haare auf dem großen Kopf, Schnurrbart.

Nur ein Viertel der 3,5 Millionen Berliner ist in dieser Stadt geboren. Seit jeher geben Zugezogene hier den Ton an – und werden irgendwann selbst zu Ureinwohnern. Auf der Suche nach einem sehr ortsspezifischen Charakter.

Bis 3 Uhr 55 berieten die Abgeordneten abschließend über den Haushalt 2013 Regierung ist stolz auf weniger Nettokredite, Opposition sieht Buchungstricks.

Von Christian Tretbar
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