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Schafft es Erdogan, sich eine weitere Amszeit zu sichern?

Am Sonntag, den 28. Mai, geht es im Rennen um die türkische Präsidentschaft in die Stichwahl. Amtsinhaber Erdoğan tritt gegen seinen Herausforderer Kılıçdaroğlu an. Hat die Opposition noch eine Chance?

Von Anja Wehler-Schöck
Migranten sitzen in einem Schlauchboot im Mittelmeer (Archivbild).

Aus einem überfüllten Schiff in Seenot rettet die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ fast 600 geflüchtete Menschen, auch Kinder. Sie werden in Bari an Land gebracht.

Eine Wissenschaftlerin der UBC führt die neue Wasseraufbereitungs-Methode vor.

Langlebige chemische Stoffe verseuchen weltweit das Trinkwasser. Ein kanadisches Wissenschaftler-Team hat eine neue Technologie entwickelt, um sie unschädlich zu machen.

Von Lars von Törne
Fünf deutsche Staatsbürger sitzen als Abgeordnete in Ankara.

Fünf Abgeordnete sind in Deutschland geboren oder haben jahrzehntelang hier gelebt. Wer sie sind und wofür sie stehen.

Von Susanne Güsten
Der Vorsitzende der Civic Party, Alan Leong Kah-kit.

Vor allem während der Massenproteste von 2019 gewann die prodemokratische Partei an Popularität. Die Mitglieder der Partei waren immer wieder Repressionen ausgesetzt – jetzt gibt sie ihre Auflösung bekannt.

Die Folgen des Erdbebens in der Türkei sind noch immer akut.

Der Unmut der Menschen im Erdbebengebiet über die anfangs ungenügende Hilfe ist groß. Dennoch dürfte Präsident Erdogan dort seine Vormachtstellung verteidigen können.

Von Susanne Güsten
Ethnische Serben hatten am Freitag zum Teil gewaltsam gegen die Übernahme von Bürgermeisterämtern durch ethnische Albaner protestiert. 

Serbische Demonstranten und die Polizei liefern sich im Norden des Kosovo Straßenschlachten. Belgrad schickt Truppen. Der Westen ist alarmiert.

Die „Shandong“ – hier Mitte April 2023 – ist der erste Flugzeugträger, den die Volksrepublik China zur Gänze im eigenen Land produzieren ließ.

Peking demonstriert mit der Passage der „Shandong“ einmal mehr Stärke. Zudem überquerten offenbar acht chinesische Kampfjets kurzzeitig die inoffizielle Grenze zu Taiwan.

Menschen gehen im Jahr 2018 in das Goethe-Institut in Moskau.

Betroffen von der Ausweisung sind Diplomaten, Lehrer und Mitarbeiter der Goethe-Institute. Das Auswärtige Amt bezeichnet dies als einseitig und nicht gerechtfertigt.

Die Luxusyacht «Luna» liegt im Werfthafen des Hamburger Schiffbauers Blohm+Voss, wo sie im Frühjahr 2022 festgemacht wurde. Die deutschen Behörden rechnen sie dem russischen Geschäftsmannes Farkhad Akhmedov zu, der wegen des Angriffskrieges in der Ukraine auf der EU-Sanktionsliste steht (Symbolbild).

Nach dem Ende der Sanktionen muss das Geld laut EU-Kommission zurückgegeben werden. Der Plan, damit den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren, geht wohl nicht auf.

Olivier Vandecasteele (links), belgischer Entwicklungshelfer trifft seine Familie bei der Ankunft auf dem Militärflughafen Melsbroek.

Die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal kritisiert den Deal mit dem Iran. Auch die Sorge um den im Iran inhaftierten Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd steigt.

Der einflussreiche Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, steht dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump nahe.

Der Republikaner Paxton ist einflussreich, könnte aber zu weit gegangen sein: Er wird wegen Korruptionsvorwürfen angeklagt und muss sein Amt ruhen lassen.

Joschka Fischer

Der frühere Außenminister über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs, das Risiko einer Abhängigkeit Deutschlands von China und seine Lehren aus der Diplomatie Henry Kissingers.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Anja Wehler-Schöck
US-Finanzministerin Janet Yellen droht mit US-Staatspleite am 5. Juni (Archivbild).

Weil sich Demokraten und Republikaner im US-Repräsentantenhaus nicht einigen, droht den USA ein Zahlungsausfall. Finanzministerin Yellen warnt in einem Brief.

Auch in hohem Alter hellwach im Kopf: Henry Kissinger an seinem 90. Geburtstag in Berlin.

Von Donald Trump bis Chinas Präsident Xi suchen alle seinen Rat. Kissinger gilt als Großmeister der Realpolitik. Von den einen wird er bewundert, von den anderen gehasst.

Von Christoph von Marschall
Henry Kissinger

Charismatisch und tiefgründig: Unser Autor kann aus seiner Bewunderung für Politik und Person des ehemaligen US-Außenministers keinen Hehl machen.

Ein Gastbeitrag von Jacob Heilbrunn