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Der Verband der französischen Spediteure FNTR hat sich am Freitag nach weiteren Gesprächen mit der Regierung für ein Ende des Protestes gegen die hohen Kraftstoffpreise ausgesprochen. Die größte Vereinigung der Fuhrunternehmer forderte ihre Mitglieder auf, die Blockaden der Öl-Raffinerien nach fünf Tagen zu beenden.

Die russische Marine hat am Freitag Berichte zurückgewiesen, wonach das mit 118 Mann Besatzung verunglückte russische Atom-U-Boot "Kursk" von der eigenen Flotte versenkt worden sei. Beim Manöver seien nur Raketen und Torpedos ohne Gefechts-Sprengköpfe verwendet worden, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax den Sprecher der russischen Marine, Igor Dygalo.

Gab sich Gott mit den physikalischen Feinheiten der Lichtwerdung ab oder sprach er einfach "Es werde Licht"? Die größte Bescheidenheit kommt in der Kunst manchmal einer gottähnlichen Geste der Schöpfung nahe.

Aus Anlass der zehnjährigen Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit auf die Neuen Bundesländer hat die Wüstenrot Bausparkasse AG in einem Pressegespräch eine vorläufige Bilanz ihrer Umsätze im Jahr 2000 gezogen. Während Vorstand Klaus Rösch sich zufrieden über einen Marktanteil von acht Prozent in den Neuen Ländern aussprach, räumte er in diesem Jahr einen Rückgang des bundesweiten Geschäfts von rund 23 Prozent bei der Zahl der abgeschlossenen Bausparverträge ein.

Es nimmt kein Ende mit Brecht und den Frauen, und mit dieser Frage ob er sie nun benutzt und beschmutzt hat, sie als Plagiator ausgebeutet oder inspiriert hat. Wahrscheinlich beides, und beides immer.

Von Caroline Fetscher

Fans und Verehrer übertreiben in ihrer vergleichenden Liebe gern, und deshalb haben die Raymond-Chandler-Bewunderer den Roman "Der lange Abschied" seinen "Faust" genannt. Richtig daran ist, dass Chandler mit "The Long Good-Bye" sein ehrgeizigstes Werk, den umfangreichsten seiner Philip-Marlowe-Romane schrieb ("Es ist nicht als rasche Kost gedacht") und dass er seinem Privat-Detektiv-Helden mehr von seinem Ich mitzugeben suchte, als in allen seinen bisherigen Romanen, plus die Einsicht in die "seltsame, korrupte Welt, von der wir leben, und wie jeder, der darin ehrlich zu sein versucht, am Ende als sentimentaler Esel oder einfach als Trottel dasteht.

Zwei Drittel der Bundesbürger stehen der medizinischen und pharmazeutischen Anwendung der Gentechnik positiv gegenüber. Davon ausgenommen ist aber das therapeutische Klonen zur Züchtung menschlicher Organe, wie eine am Freitag vom Emnid-Institut in München vorgestellte Befragung von mehr als 1200 Bundesbürgern ergab.

"Es war ein sehr gutes Turnier für mich. Ich bin wieder auf dem Weg nach oben", sagte Kiefer nach dem ärgerlichen, aber richtungsweisenden 5:7, 6:4, 6:7 (5:7), 3:6 gegen den 20-jährigen Russen Marat Safin.

Potsdam erhält ein altes Wahrzeichen zurück: 55 Jahre nach der Bombardierung des Potsdamer Stadtschlosses hat der Wiederaufbau der historischen Mitte in der Landeshauptstadt begonnen. Oberbürgermeister Matthias Platzeck (SPD) und Mitinitiator Günther Jauch vollzogen am Freitag den ersten Spatenstich zur originalgetreuen Wiedererrichtung des Fortunaportals - einst Prachteingang des früheren Knobbelsdorffschen Stadtschlosses auf dem Alten Markt.

Von Thorsten Metzner

Das Goethe-Institut hat einen Bericht über einen drohenden Kahlschlag dementiert. Der Bundesrechnungshof habe "absolut nicht vorgeschlagen, eines der 126 Institute zu schließen", sagte Sprecher Berthold Franke am Freitag in München.

Zum Marathon erlaubt der Senat allen Geschäften, am Sonntag von 13 bis 18 Uhr zu öffnen. Erwartet wird, dass sich mindestens 1000 Geschäfte beteiligen.

Von Cay Dobberke

In Spanien hatte Sydney Vorfahrt. Sowohl im Zeitfahren als auch in den Bergen strampelte Vorjahressieger Jan Ullrich (Merdingen) der Spitze der 55.

Schlüsselübergabe an der Allee der Kosmonauten 134: Gestern wurde ganz offiziell das neue Gymnasium, in dem 950 Schüler lernen und 80 Lehrer unterrichten, eröffnet. Bezogen wurde das Gebäude mit seinen modernen Fachräumen allerdings schon zu Beginn des neuen Schuljahres.

Das Rätsel um den Löwen im märkischen Dschungel ist offenbar gelöst. Bei dem vor etwas mehr als zwei Wochen von zwei Zeugen gesichteten Tier handelte es sich wohl um einen Luchs, der sich ins Brandenburgische verirrt hat.