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Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Auf dem Gelände des Jüdischen Krankenhauses in der Iranischen Straße in Wedding wird am letzten Augusttag der neuerrichtete Behandlungstrakt der Klinik offiziell in Betrieb genommen. Damit ist gleichzeitig der Teil der Sanierungsarbeiten abgeschlossen, der sich auf den medizinischen Komplex bezieht.

In den Regionen, in denen die Flut auch Amtsstuben und Unterlagen vernichtet hat, soll die Bundestagswahl wie geplant stattfinden. „Es wird gelingen, die Wahl am 22.

Waldbühnenatmosphäre auf dem Bebelplatz verspricht die Staatsoper Unter den Linden und lädt zu einem Opernerlebnis der besonderen Art: Am kommenden Sonntag leitet Daniel Barenboim die hochgelobte Doris- Dörrie-Inszenierung von „Così fan tutte“ – und die wird per Großleinwand auf den Bebelplatz übertragen. Bei diesem lauen Wetter ein Kulturgenuss für Tausende, freut sich Opernsprecher Stephan Adam.

Vom Germanist zum Straßenmusiker, Hausmann und wieder zum Schriftsteller: Henning Boetius ist in Berlin und im bürgerlichen Leben angekommen

Von Björn Seeling Na toll! Erst wollten sie uns Berlinern erzählen, in was für einer supertollen Stadt wir leben: echt spannend, dieses New York des Ostens, schwärmten die von außerhalb.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN War Buster Keaton ein guter Schauspieler? Buster Keaton – um das für die Jüngeren unter unseren Lesern kurz zu erläutern – war ein Star der Stummfilm-Ära, dessen Markenzeichen darin bestand, dass er der Mann war, „der nie lächelte“.

Südafrikas Präsident Mbeki sieht sich als Anwalt ganz Afrikas – auf Kosten seines Landes, finden seine Kritiker

Zu der Diskussion zwischen den USA und Europa über einen Irak-Krieg meint die niederländische Zeitung „Volkskrant“: Wenn von der traditionellen europäischen Solidarität mit Amerika noch etwas übrig geblieben ist, dann sollten die Europäer mehr Verständnis für die derzeitige Debatte im Weißen Haus aufbringen. Sie sollten versuchen, sich an der Diskussion zu beteiligen anstatt die amerikanischen Pläne als „Lust am Abenteuer“ abzutun.

Ganz auf die Neugier der Hauptstädter und ihrer Gäste setzen die diesjährigen Berliner Festwochen. Zum ersten Mal trägt das herbstliche Festival die Handschrift des neuen Intendanten Joachim Satorius und seines Teams: Die bislang musikdominierten Festwochen sind nicht nur zeitlich erweitert worden (vom 30.

2 Die Flughafenfläche wird von 650 Hektar auf 1400 Hektar erweitert. Einen Teil der Grundstücke hat die Flughafengesellschaft bereits erworben, für die meisten Flächen hat sie bisher aber nur Optionsverträge abgeschlossen.

Das Baerwaldbad in Kreuzberg, das gerade erst geschlossen wurde, öffnet vielleicht schon am Samstag wieder – und zwar mit einem Experiment. Die Arbeitsgemeinschaft Friedrichshainer-Kreuzberger Sportvereine will das Bad in Eigenregie betreiben und den Betrieb aus dem Zuschuss des Senats für Schul- und Vereinsschwimmen, aber auch aus Eintrittsgeldern finanzieren.

Zur deutschen Diskussion über einen möglichen Krieg gegen den Irak schreibt die britische Zeitung „The Guardian“: Anders als Stoiber es gern hätte, ist die drängende Frage dieses Jahrzehnts nicht die nach Deutschlands Rolle in Europa, sondern die nach dem Verhältnis eines sich vereinigenden Europas zu den Vereinigten Staaten. Die Stimme Deutschlands als größter Industrienation, die auf Atomwaffen verzichtet hat, sollte großes Gewicht haben.

Wenn der Fußballklub BFC Dynamo gegen den 1. FC Union spielt, dann ist das auch ein bisschen Klassenkampf.

5 Spätestens mit der Inbetriebnahme von Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld sollen die Flughäfen Tegel und Tempelhof geschlossen werden. Nur so kann nach Ansicht der Planer die Notwendigkeit für den Bau einer neuen Anlage bei Klagen vor Gericht begründet werden.

LESERBRIEF DES TAGES Der Tagesspiegel berichtet, und die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages: so aktuell und schnell wie die Berichterstattung.

Dank Tele-Schaltung war auf der Konferenz auch eine Live-Operation auf dem Monitor mitzuerleben: Michael Stark, Gynäkologe aus Jerusalem, führte im Virchow-Klinikum einen Kaiserschnitt nach der „Misgav-Ladach-Methode“ vor. Dabei sind nur zwei Schnitte nötig: Nach einem waagrechten Hautschnitt oberhalb der Schamhaargrenze wird das Muskel- und Fettgewebe des Bauchraums nur mit einem Loch durchbohrt und dann mit den Fingern gedehnt und zur Seite geschoben.

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