zum Hauptinhalt

Vor 15 Jahren wurde die Stasi-Zentrale von DDR-Bürgerrechtlern gestürmt. Samstag können Gelände und Museum besichtigt werden

Brandenburg / Havel Die Rathauskrise in der Stadt Brandenburg weitet sich aus: Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) bestätigte gestern, dass es eine Morddrohung gegen sie gegeben hat. Ein Unbekannter habe telefonisch gedroht, sie zu erschießen, falls sie dem wegen dubioser Verbindungen zu einem Drogendealer beurlaubten SPD-Bürgermeister Norbert Langerwisch nicht sofort die Rückkehr in den Dienst ermögliche.

Die Polizei weist Vorwürfe zurück, sie sei personell und technisch zu schlecht ausgerüstet, um zügig an einem Unfallort zu erscheinen und den Fall zu bearbeiten. Der Tagesspiegel hatte in seiner gestrigen Ausgabe berichtet, dass die Beteiligten eines Autounfalls an der Ecke Stauffenbergstraße und Reichpietschufer eine Stunde warten mussten, bis die Polizei kam.

Was würde man im Nachtleben bloß ohne Handy machen? Ich glaube, SMS sind extra für Clubber erfunden worden.

Jens Lehmann erzählt laut und öffentlich, dass er beim FC Arsenal bleiben will – und muss deshalb wohl denVerein verlassen

Von Moritz Honert

Die Dresdner Bank kürte Hildegard Müller zur Imageträgerin. Das Büro der CDU-Politikerin meint, dies sei ihr nicht anzulasten

„Eine Verfassung für Europa“ – so prangt es draußen, natürlich europäisch-mehrsprachig, an der Glasfassade des Straßburger Europaparlaments. Die meisten EU-Abgeordneten, die an diesem Mittwoch über die europäische Verfassung abstimmen werden, müssen aber nicht mehr mit Werbemaßnahmen traktiert werden; es wird erwartet, dass im Europaparlament eine breite Mehrheit für den Vertragstext zustande kommt.

Von Albrecht Meier

Bibliotheken begegnen der schlechten Finanzsituation mit besserem Service und neuer Technik. Das spricht ein junges Publikum an

Von Constance Frey

Mit einem Mix aus Herzschmerz–Geschichten und Bildern aus fernen Ländern geht „Das Traumschiff“ nun schon seit 50 Folgen und fast 25 Jahren auf Sendungen. Jetzt ist für Hardcore–Fans ein Traumtagebuch erschienen.

Berliner Flutopfer: Ein zweiter Todesfall wurde offiziell bestätigt – 51 Menschen gelten weiter als vermisst

Von Tanja Buntrock

Mehr als 27000 Unternehmen gingen 2004 in der Hauptstadt an den Start – die meisten jedoch als Ich-AGs

Von Anselm Waldermann

Die Sache mit der Flut in Südasien läuft nun darauf hinaus, dass alle helfen wollen, aber nicht ganz genau wissen, wie – und wer das alles bezahlen soll. Dabei ist die Schuldfrage inzwischen eindeutig geklärt, jedenfalls, wenn wir dem BestsellerAutor und Tsunami-Kenner Frank Schätzing folgen mögen, der in der „Zeit“ den Finger in die Welle legt: Wir Touristen sind schuld, weil die Reisebranche den Ländern dort drunten „die Preispistole auf die Brust“ gedrückt hat – wir haben uns in den Bars von Phuket zum Nulltarif die Kante gegeben, und da blieb halt im Land selbst kein Geld mehr für ein Warnsystem übrig.

Überall in der Stadt gründen sich Initiativen. So haben sich die Bewohner vom Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor entschlossen, mit der Kreuzberger Kinderstiftung zu sammeln.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })