Vor 15 Jahren wurde die Stasi-Zentrale von DDR-Bürgerrechtlern gestürmt. Samstag können Gelände und Museum besichtigt werden
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.01.2005 – Seite 3
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Auch in Deutschland sollte es ein Rauchverbot geben
Nun steht er vor Gericht. Wahrscheinlich wird er schuldig gesprochen.
Brandenburg / Havel Die Rathauskrise in der Stadt Brandenburg weitet sich aus: Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) bestätigte gestern, dass es eine Morddrohung gegen sie gegeben hat. Ein Unbekannter habe telefonisch gedroht, sie zu erschießen, falls sie dem wegen dubioser Verbindungen zu einem Drogendealer beurlaubten SPD-Bürgermeister Norbert Langerwisch nicht sofort die Rückkehr in den Dienst ermögliche.
Berlin – Die Analysten und professionellen Anleger sehen die deutsche Wirtschaftsentwicklung in diesem Jahr deutlich zuversichtlicher als vor wenigen Wochen. Das gute Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel und der gesunkene Ölpreis haben die Erwartungen beflügelt.
Die Polizei weist Vorwürfe zurück, sie sei personell und technisch zu schlecht ausgerüstet, um zügig an einem Unfallort zu erscheinen und den Fall zu bearbeiten. Der Tagesspiegel hatte in seiner gestrigen Ausgabe berichtet, dass die Beteiligten eines Autounfalls an der Ecke Stauffenbergstraße und Reichpietschufer eine Stunde warten mussten, bis die Polizei kam.
Von Hermann Rudolph
Neue Forschungen zeigen: Kaffee und schwarzer Tee sind keine Flüssigkeitsräuber, wie bisher geglaubt
Rund 15 Millionen Passagiere in 2004 / Billigflieger und New-York-Direktflüge stützen weitere Expansion
Überblick über Stadtbibliotheken im Verbund der öffentlichen Bibliotheken Berlins unter www.voebb.
Was würde man im Nachtleben bloß ohne Handy machen? Ich glaube, SMS sind extra für Clubber erfunden worden.
verrät, was Sie nicht verpassen sollten Lieben Sie Volksmusik? Oder packt Sie eher das Grausen?
Jens Lehmann erzählt laut und öffentlich, dass er beim FC Arsenal bleiben will – und muss deshalb wohl denVerein verlassen
Volleyballer unterliegen 0:3 im Europacup
Die Dresdner Bank kürte Hildegard Müller zur Imageträgerin. Das Büro der CDU-Politikerin meint, dies sei ihr nicht anzulasten
„Eine Verfassung für Europa“ – so prangt es draußen, natürlich europäisch-mehrsprachig, an der Glasfassade des Straßburger Europaparlaments. Die meisten EU-Abgeordneten, die an diesem Mittwoch über die europäische Verfassung abstimmen werden, müssen aber nicht mehr mit Werbemaßnahmen traktiert werden; es wird erwartet, dass im Europaparlament eine breite Mehrheit für den Vertragstext zustande kommt.
Nach der Flut sollen niedrigere EU-Zölle helfen
Im Abgeordnetenhaus ist zu sehen, was Jugendliche über die Nazizeit denken
Bibliotheken begegnen der schlechten Finanzsituation mit besserem Service und neuer Technik. Das spricht ein junges Publikum an
Berlin Wird es noch einmal Winter in diesem Jahr? Frühlingswetter mit 18 Grad und strahlendem Sonnenschein herrschten am Wochenende in Süddeutschland.
Mit einem Mix aus Herzschmerz–Geschichten und Bildern aus fernen Ländern geht „Das Traumschiff“ nun schon seit 50 Folgen und fast 25 Jahren auf Sendungen. Jetzt ist für Hardcore–Fans ein Traumtagebuch erschienen.
Lieber fremd als Realist: Der Dichter Nicolas Born wird wiederentdeckt
Von Gerd Appenzeller
Berliner Flutopfer: Ein zweiter Todesfall wurde offiziell bestätigt – 51 Menschen gelten weiter als vermisst
Schönheit kann man nicht erklären: das magisch-melancholische Filmmelodram „2046“
Mehr als 27000 Unternehmen gingen 2004 in der Hauptstadt an den Start – die meisten jedoch als Ich-AGs
Der Reservist Charles Graner muss sich wegen Folter in Abu Ghraib vor einem US-Gericht verantworten
Die Sache mit der Flut in Südasien läuft nun darauf hinaus, dass alle helfen wollen, aber nicht ganz genau wissen, wie – und wer das alles bezahlen soll. Dabei ist die Schuldfrage inzwischen eindeutig geklärt, jedenfalls, wenn wir dem BestsellerAutor und Tsunami-Kenner Frank Schätzing folgen mögen, der in der „Zeit“ den Finger in die Welle legt: Wir Touristen sind schuld, weil die Reisebranche den Ländern dort drunten „die Preispistole auf die Brust“ gedrückt hat – wir haben uns in den Bars von Phuket zum Nulltarif die Kante gegeben, und da blieb halt im Land selbst kein Geld mehr für ein Warnsystem übrig.
Überall in der Stadt gründen sich Initiativen. So haben sich die Bewohner vom Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor entschlossen, mit der Kreuzberger Kinderstiftung zu sammeln.