über eine bekannte Erfahrung für Matthias Sammer Co Adriaanse, der Trainer des holländischen Ehrendivisionärs AZ Alkmaar, hat in diesem Winter eine ebenso seltsame wie konsequente Entscheidung getroffen: Sein Klub stand vor der erfolgreichsten Saison seit fast 25 Jahren, und trotzdem hat Adriaanse den Beschluss gefasst, seinen Vertrag nicht zu verlängern, weil ein Trainer nach drei Jahren keine Impulse mehr geben könne. Diese Einsicht in die eigene Fehlbarkeit ist eine bisher weitgehend unterschätzte Qualität, die einen wirklich großen Trainer auszeichnet.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 17.05.2005 – Seite 3
„The Ghan“ steht in großen Buchstaben auf den beiden Lokomotiven, die 34 Waggons durch mehr als 3000 Kilometer Wüste und Ödnis ziehen. Für Mitteleuropäer kaum zu glauben, aber dieser Zug hält unterwegs nur zweimal.
Aldi, Lidl und Co. nehmen dem Getränkefachhandel Marktanteile weg – die Verbraucher profitieren davon
Seine Bücher schrien, tobten, Tumult und Chaos brach aus ihnen hervor, Tristan Egolf schrieb Romane, die laut waren. Der von Kritikern mit William Faulkner und John Steinbeck verglichene Schriftsteller war, was man einen Rock’n’RollAutor nennen würde.
Erst berichtet, jetzt bedauert: die „Newsweek“-Meldung zur Koran-Schändung
Leserin Jutta Rudolph weiß, dass auch in den 30er Jahren nicht alle Schulen gleich waren
: Wann und wo lernten die Steinzeitmenschen zuerst das Kupfer kennen? Seit wann wird es für Werkzeug, Schmuck und Waffen genutzt?
Bezirksmitarbeiter gehen verstärkt gegen Radfahrer und Prospektverteiler vor. Um Müll und Hundekot auf Straßen und Plätzen kümmern sie sich kaum
Auf dem Bahnhof Zoo sollen auch künftig die Fernzüge halten – jedenfalls, wenn es nach dem Ergebnis unserer Umfrage geht: 90,4 Prozent der Anrufer haben sich beim Pro & Contra am Pfingstsonntag dafür ausgesprochen, dass der „Zoologische Garten“ Fernbahnhof bleiben soll. Dagegen sind nur 9,6 Prozent der Anrufer der Auffassung, dass der neue „HauptbahnhofLehrter Bahnhof“ als Knotenpunkt ausreicht.
Der Sportmanager Mike de Vries über die Fußballweltmeisterschaft, den FC Deutschland 06 und über Humor im „Land der Ideen“
Peter Konwitschny erhält den Berliner Theaterpreis
Schon oft musste die rotgrüne Koalition Wahlniederlagen ins Auge sehen, zuletzt im Superwahljahr 2004. Immer galt: Augen zu und durch.
Die Mitarbeiter sind als Doppelstreife unterwegs. Die erste Schicht beginnt um 6 Uhr morgens, die zweite endet um 22 Uhr.
Selbstständiges Lernen, individuelle Förderung: Die Montessori-Pädagogik ist immer gefragter. Jetzt gibtes sie auch für Oberschüler
Wo liegen die Ursachen für die Unruhen in Usbekistan? Schon seit etwa zwei Jahren gab es immer wieder soziale Proteste, allerdings auf kleinerem Niveau.
Die Schulen kannten vergangene Woche fast nur ein Thema: Die Vergleichsarbeiten der Zehntklässler. Die Wogen schlugen hoch – und das, obwohl die Bildungsverwaltung versucht hatte, Fehler des Vorjahres zu vermeiden.
Ob Harald Schmidt das verkraftet? Der ARD-Entertainer muss seinen Urlaub um zweieinhalb Wochen verkürzen.
Gregor Gysi über leere Vesprechungen von Müntefering, die Krise der Linken – und seine Zukunft
Fünf Minuten Sonne am Tag, das macht fröhlich , sagt der Berliner Dermatologieprofessor Eggert Stockfleth. Was stellt das Licht mit der Haut an? Sommerfragen rund ums Bräunen
Die Sudetendeutschen kritisieren die Prager Regierung – haben aber den Eindruck, dass die Zeit allmählich für sie arbeitet
Thomas Schnalke, 47 Beruf Arzt, Medizinhistoriker und Chef des Medizinhistorischen Museums der Charité Alltag Thomas Schnalke ist nicht nur ein Museumsdirektor– für ihn wurde an der Charité sogar extra eine Professur eingerichtet, die es so weltweit nicht mehr gibt: eine für Medizingeschichte, klar, aber eben auch gleichzeitig für deren „Museologie“ – Schnalke lehrt also, wie man in medizinhistorischen Museen arbeitet. Das Berliner Museum ist eines von nur zwei in Deutschland, und die Sammlung ist riesig.
Nach dem neuen Unterhaltsrecht sollen geschiedene Frauen deutlich schlechter gestellt werden
Der Fußballspieler Wolfram Wuttke, kein einfacher Charakter, wahrlich nicht, hat während seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern einmal seinen Sohn zum Training mitgebracht.
Das Beispiel: Nivea After-Sun-Lotion, laut dem Marktforscher IMS meistverkauftes Produkt seiner Art. Glaubt man der Kosmetikindustrie, dann ist die Haut nach dem Sonnenbaden so stark angegriffen, dass sie dringend geheilt werden muss – inzwischen gibt es unzählige sehr unterschiedliche After- Sun-Lotionen auf dem Markt.
Das Testurteil: 9 Punkte 0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen testet eine Küchenmaschine Mit dem Kapitalismus ist das so eine Sache. Derzeit hat er ein echtes Sympathieproblem, gerade bei der SPD.
Wie türkische Blätter über Änderungen der Altersvorsorge berichten
Ein Fazit des Metropolis-Kongresses: Mehr Eigenverantwortung kann helfen