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Schleichwerbung? Völlig normal, sagen die Amerikaner – welchen Einfluss Firmen in den USA haben

Von Matthias B. Krause

Von 6 bis 20 Uhr ist die Einbecker Straße heute wegen Bauarbeiten komplett gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert (siehe Grafik).

Die schöne blaue Donau bahnt sich ihren Weg durch Wien, Bratislava und Budapest; drei Hauptstädte, die gemeinsam haben, dass sie der EU zufolge maritime Gesetzlose sind. Die EUKommission hat den drei Ländern mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof gedroht, wenn sie nicht die EU-Richtlinien zum Schutz von Schiffspassagieren und zum Umweltschutz auf Schiffen durchsetzen.

Vor 20 Jahren war man Sterbebegleiter - heute bietet die Berliner Aidshilfe durch die Erfolge in der Arzneitherapie Lebensbegleitung: als Berater nach einem positiven HIV-Test, als Helfer beim Ausfüllen von Formularen, als Begegnungsstätte. Aber nicht nur das hat sich geändert, seit die Aidshilfe 1985 mit einem Förderbescheid des Landes Berlin über knapp 45 000 D-Mark an die Arbeit ging.

Von Ingo Bach

Nach der Übernahme von ProSiebenSat1 durch den SpringerVerlag hat die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), eine stärkere Kontrolle der Privatsender gefordert. Ein öffentlich-rechtlicher Beirat solle die kommerziellen Hörfunk- und Fernsehsender „begleiten“.

Wim Duisenberg, der am vergangenen Sonntag in Südfrankreich verstorbene frühere Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hat seinen Platz in den Annalen der Geschichte sicher. Schließlich hatte der Niederländer wesentlichen Anteil daran, dass der Euro und die EZB – entgegen den Erwartungen vieler – ein Erfolg wurden.

Die Protektionisten in Washington haben einen Sieg errungen: Die staatliche chinesische Ölfirma Cnooc zog ihr Kaufgebot von 18,4 Milliarden Dollar für Unocal zurück. Die Unterlegenen sind dabei jedoch weniger die Chinesen als die Anteilseigner von Unocal, die niedrigere Preise für ihre Anteile hinnehmen müssen.

Nicht alle Zuschauer begreifen, was harte Männer am Modellsegeln fasziniert. Am Piano-See trafen sich gestern „Nerds“, um gnadenlos Bojen zu umrunden

Von Nana Heymann

„Bluthochzeit mit Gott“ vom 30. Juli 2005 Der Autor vermengt unzulässig christliche Märtyrer und islamistische Attentäter; Erstere haben für ihren Glauben ihr eigenes Leben geopfert und nicht das anderer!

erklärt, warum der kenianische Verkehrsminister Reiseverbot hat Seit Ende Juli steht der kenianische Verkehrsminister, Chris Murungaru, in gewisser Weise auf einer Stufe mit dem Präsidenten Simbabwes. Wie Robert Mugabe ist auch Murungaru in Großbritannien unerwünscht.

Von Dagmar Dehmer

Briten und Amerikaner sollen russisches U-Boot mit Spezialtechnik bergen / Ärger über Informationschaos

Von Elke Windisch

Die deutschen Langstreckenläufer fehlen in der Weltspitze, weil sie nach Ansicht von Fachleuten zu richtig hartem Training nicht bereit sind

Von Jörg Wenig

Er hatte bereits einen harten Arbeitstag und eine vermutlich lange Arbeitsnacht hinter sich, als er am Freitagabend auf die Bühne trat, um seine über 800 Gäste zu begrüßen. Thomas Wachs, der Regionaldirektor der MaritimHotelgruppe, formulierte einen von Herzen kommenden Stoßseufzer: „Wenn ich gewusst hätte, was uns hier erwartet, hätte ich Sie erst in einer Woche eingeladen.

Jedes Volk hat ein Recht auf Erinnerung. Da hat Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), schon Recht.

Die Vertriebenen treffen sich in Berlin – ihre neue Hoffnung heißt Angela Merkel

Von Sebastian Bickerich

Der Mönch ist höflich, aber bestimmt. „Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen an die Klosterleitung in Ostrog“, sagt der Mittdreißiger in seiner schwarzen Kutte.

Trotz einer 2:0-Führung startet Hertha BSC mit einem 2:2 in Hannover in die neue Saison

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Das Angebot war mehr als gut: Frankreich, Großbritannien und Deutschland hatten Iran die langfristige Versorgung mit Nuklearbrennstoff angeboten, ein Handelsabkommen in Aussicht gestellt sowie Sicherheitsgarantien. Teheran sollte auch Zugang zu moderner Technologie erhalten, zivile Nukleartechnik eingeschlossen.

München Von außen leuchtete die Arena in derart grellem Rot, als wollte sie dem Mars Konkurrenz machen, ohnehin gäbe das häufig mit einem Ufo verwechselte Stadion eine passable Figur im Weltraum ab. Nach den Ausführungen von Uli Hoeneß und Felix Magath musste man zudem glauben, ein Außerirdischer habe sich am Freitagabend hineingeschlichen und irrtümlich Regie über das Geschehen erlangt; für die Leistungen des Berliner Schiedsrichters Manuel Gräfe hatten sie außer allerlei uncharmanten Kommentaren nicht viel übrig.

Drei gerade Straßen, die Häuser aufgereiht: das ist Spandau vor 1000 Jahren. Archäologen graben eine alte Siedlung aus – und staunen über so viel Ordnung

Das Neue Museum ist eine riesige Baustelle. Deutschlands Spezialisten arbeiten an der Restaurierung. Sie kostet 300 Millionen Euro

Berlins Sozialisten hoffen, bei der Bundestagswahl drei Direktmandate zu gewinnen. Dafür gehen in den drei aussichtsreichsten Wahlkreisen die drei Spitzenkandidaten der Landesliste ins Rennen.

Die Kosten explodieren und die Kommunen können die teuren Kliniken kaum noch finanzieren. Privatinvestoren sollen helfen

Laut, friedlich – und für die Autofahrer eine Nervenprobe: Das war die „Fuckparade 2005“, deren rund 1000 Teilnehmer gestern Abend drei Stunden lang durch Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain zogen. Ursprünglich war die Parade als Gegenveranstaltung zur inzwischen abgesagten LoveParade gedacht.

Wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung sind in der Nacht zum Sonnabend neun Tatverdächtige im Alter von 15 bis 21 Jahren in Hohenschönhausen festgenommen worden. Sie hatten aus einer Gruppe von etwa 40 Personen heraus in der Diskothek „East“ in der FerdinandSchultze-Straße zwei 16 und 18 Jahre alte Jugendliche geschlagen, hieß es bei der Polizei.

Berlin - Die früheren Verfassungsrichter Karin Graßhoff und Hans Hugo Klein sind der Ansicht, dass die Landeslisten der Linkspartei nicht mit dem Bundeswahlgesetz vereinbar sind, und haben die Wahlausschüsse aufgefordert, die Listen nicht zur Bundestagswahl zuzulassen. Eine Zulassung der Listen „hätte verheerende Folgen.

Von Albert Funk

weiß die Wahrheit über Hänsel und Gretel Ob Schönbohm am Freitag auch in Rheinsberg war? Wir wissen es nicht – aber falls Brandenburgs als Opernfreund bekannter Innenminister die Premiere der letzten Saisonproduktion verpasst hat, sollte er den Besuch schleunigst nachholen.