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Nofretete, Pergamonaltar, Bronzen aus Benin: Berliner Museen stehen mehrfach im Fadenkreuz von Herausgabeforderungen. Die Babylon-Ausstellung macht die Konflikte um das Eigentum an Altertümern deutlich.

Von Bernhard Schulz

Um einer Mitteilung Nachdruck zu verleihen, hält sich eine Bekannte immer die Hand vor den Mund und senkt die Stimme, auch wenn sie keine Geheimnisse preisgibt. Ich habe mal gelernt, dass das unhöflich ist, weil die Umstehenden denken könnten, man tuschele über sie.

Von Elisabeth Binder

Weil es so schön war, nun also noch mal. Die Berliner Energieforscherin Claudia Kemfert fordert einen Atomkonsens II, und auch der SPD-Vordenker Erhard Eppler könnte sich einen neuen Atomdeal vorstellen.

Von Dagmar Dehmer

Haiti war kein Einzelfall. In rund drei Dutzend Ländern haben UN-Experten inzwischen Unruhen wegen der Lebensmittelpreise registriert.

Von 60 Dollar auf 145 Dollar: Der Preis für ein Fass Öl ist in den vergangenen zwölf Monaten dramatisch gestiegen – mit Folgen für die Weltwirtschaft. Die G-8-Staaten wollen in Japan ein Signal setzen, dass sie das Thema ernst nehmen – viel mehr wird wohl nicht möglich sein.

Stephan Wiehler bereitet das gelungene Hitler-Attentat Unbehagen

Von Stephan Wiehler

Deutschland ist gerade mit gutem Beispiel vorangegangen. Das Budget für Entwicklungszusammenarbeit soll von 2009 bis 2012 um insgesamt 3,2 Milliarden Euro steigen.

Frau Lenzer, worüber haben Sie sich in den Medien in dieser Woche am meisten geärgert?Geärgert ist vielleicht etwas zu stark, aber ich fand die Nachberichte zum EM-Finale in einigen Tageszeitungen unangemessen.

„Berlin plant nicht mehr“ von Dieter Hoffmann-Axthelm Dass der Autor aus Vivico ein Verwertungsunternehmen der Bahn macht (was Vivico überhaupt nicht ist) oder eine ehemalige Behörde (was sie nie war), mag man ihm noch verzeihen können. Aber das unkonstruktive und von jeglichem Lösungsansatz befreite Klagelied, Berlin plane nicht mehr und alles sei schlecht, klingt doch zu stereotyp.

Die weißen Sternchen auf den Luftballons im US-Flaggenblau strahlen an diesem Sonnabend mit dem Himmel um die Wette. Auch Claudia strahlt in die Kamera ihres Freundes Dirk, während sie sich eine amerikanische Fahne um den Hals drapiert.

WM-Qualifikation

Brasiliens Nationaltrainer Dunga steht in der Kritik – nicht nur weil seine Mannschaft in der WM-Qualifikation schlecht dasteht.

Von Ingo Schmidt-Tychsen

„Zypries kritisiert USA wegen CIA-Flügen“ vom 27. Juni Die Auftritte von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vor dem BND-Untersuchungsausschuss des Bundestages zeigen wieder einmal deutlich, dass deutsche Interessen gegenüber den USA nur unterwürfig geltend gemacht werden.

Herr Mickler, der FC Bayern hat sein Trainingsgelände luxuriös renovieren lassen: Dachterrasse, Hörsaal, Begegnungsraum mit Spielkonsolen. Was meinen Sie als Sportpsychologe: Erhöht das die Chancen auf den Meistertitel?

Berlin - Heute vor zwei Jahren präsentierte Bischof Wolfgang Huber seinen spektakulären Entwurf für eine „Kirche der Freiheit“. Eine zentrale Forderung, die der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) darin erhebt, ist die Fusion der bisher 23 Landeskirchen zu acht bis zwölf Kirchen.

Von Claudia Keller

„Die Probleme der anderen / Kreuzberger Elternprotest: Keiner der BVV-Fraktionsvorsitzenden hat ein Kind im Kiez auf der Schule“ von Claudia Keller vom 26. Juni Wie unverschämt ist das denn: Bildungsbewusste Kreuzberger Eltern sollen nicht fliehen, sondern ihre Kinder in Problemkiezen einschulen und sich dort so engagieren, dass die Qualität steigt.

Tatort

Der neue Fall erinnert das Ermittler-Duo in Leipzig an seine Vergangenheit.

Von Barbara Sichtermann

„Turners Thesen / Nicht jeder will Bildung“ von George Turner vom 30. Juni Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen, und ich war besonders angetan davon, dass Sie einen treffenderen Begriff für das gefunden haben, was derzeit als Bildung gehandelt wird.

Spreepark Plänterwald

Verlassen ragt das Riesenrad im Plänterwald seit sieben Jahren in den Berliner Himmel: Doch jetzt geht der Spreepark an den insolventen Betreiber zurück. Die Suche nach einem neuen Investor macht das aber auch nicht einfacher.

Von Sabine Beikler

London, Hamburg, Lissabon: Mehr und mehr Metropolen holen ihre Gewässer ins Stadtbild zurück. In Berlin droht das zu scheitern.

Von Matthias Oloew
teufelsberg

Um den Teufelsberg im Grunewald bahnt sich neuer Streit an: Die Maharishi-Stiftung hält an ihrer geplanten „Friedens-Uni“ mit einem „Turm der Unbesiegbarkeit“ auf der früheren Abhörstation der Alliierten fest.

Von Cay Dobberke

Wenn bei internationalen Gipfeltreffen etwas Neues ausprobiert wird, dann wird der Name des Gipfelorts häufig zum Synonym. Im Fall von Heiligendamm 2007 war das der Versuch, Schwellenländer stärker an die G 8 zu binden, ohne ihnen Hoffnung zu machen, bald in diesen prestigeträchtigen Kreis aufgenommen zu werden.

Wer nach dem EM-Ende schon an Fußballentzug leidet, hat hier noch mal Gelegenheit, der Sucht zu frönen und sich dazu literarisch weiterzubilden. Spieler der „Autorennationalmannschaft“ treten erst beim Kicken gegeneinander an, dann wird gelesen.

Ein knappes Dutzend deutscher Firmen ist noch in Simbabwe aktiv. Doch immer mehr Unternehmen ziehen sich zurück – nicht nur wegen der politischen Lage.

Von Wolfgang Drechsler

Berlin ist die Stadt der Hörbücher. Mit Audible.de ist nun der größte Internetanbieter für gesprochene Literatur an die Spree gezogen.

Von Kurt Sagatz