Die Adler feiern den Gewinn des Football-Europapokals. Gegen Parma kommen die Berliner zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.07.2008
Jahr
Zum Geburtstag erhielt ich Glückwünsche auf meinem Anrufbeantworter, per SMS und per E-Mail. Soll ich die Gratulanten zurückrufen oder mich schriftlich für die Glückwünsche bedanken?
Michael Verhoeven zum 70. Geburtstag
Die Union zankt um den Atomausstieg. Ob das Kanzlerinnen-Wort als Machtwort verstanden wird, hängt auch von der nächsten Umfrage ab.
Die Verkaufszahlen von Monatskarten schnellen seit Wochen in die Höhe. Der Zugewinn von Fahrgästen kommt nach den jüngsten Streiks überraschend. Ob der Kundenzuwachs der BVG mit den hohen Spritpreisen zusammenhängt, ist bislang nicht geklärt.
Das Reiseland Mecklenburg-Vorpommern hat auch in diesem Sommer die Nase vorn. Es behauptet sich als das Reiseziel mit den größten Zuwächsen von Touristen mit knappem Vorsprung vor Bayern und Schleswig-Holstein.
zieht es zum „Melt“
Christoph von Marschall über Jesse Jacksons Derbheit im Blick auf Barack Obama.
„Jobcenter sollen besser vermitteln / Sie fördern zu wenig Stellen für Langzeitarbeitslose“ von Sabine Beikler vom 7. Juli Tja, da ist es wieder, das größte und alljährliche Problem der Berliner Jobcenter seit ihrer Schaffung: Wohin mit dem vielen Steuermillionen aus den Titeln für Eingliederungsmaßnahmen?
Stephan Detjen, Chefredakteur des Deutschlandfunks in Köln
im Heizkraftwerk Mitte
„USA lenken im Klimastreit ein“ vom 9. Juli Das USA-Einlenken im sogenannten „Klimastreit“, besser: Politiker-Profilierungsstreit, ist eine Farce.
Heute stimmen Friedrichshainer und Kreuzberger darüber ab, wie die Spreeufer bebaut werden sollen. Mindestens 27.400 Personen müssen sich an dem Bürgerentscheid beteiligen, damit er zumindest formal erfolgreich ist.
Jörg Königsdorf sehnt sich nach der Langspielplatte
Vier Kinder fast ein Jahr ganz allein zu Haus – der Vernachlässigungsfall erregte vor einem Jahr die Berliner. Die Geschwister leben immer noch im Heim. Indes scheint die Mutter ihre Besuche eingestellt zu haben.
Die Fälle von alkoholisierten Jugendlichen mehren sich. Darunter auffällig viele Mädchen. Die jüngsten Alkoholopfer sind erst zwölf Jahre alt. Von der Polizei aufgegriffene landen meist in Krankenhäusern. Manche sogar auf der Intensivstation.
Meryl Streep hat sich nichts sehnlicher gewünscht, als in dem Abba-Musical-Film „Mamma Mia“ mitzuspielen.
Schluss mit billig: Rund um den Hackeschen Markt werden kleine Geschäfte und Lokale verdrängt. Die Besitzer können sich die horrenden Mieten nicht mehr leisten.
In gut zehn Jahren soll es schon offizielle Saisonspiele der nordamerikanischen Profiliga NBA in Berlin geben. Das ist zumindest der große Plan von Detlef Kornett, dem Vorstandsvorsitzenden der Anschutz-Entertainment Group, dem Betreiber der O2-World am Ostbahnhof.
Thomas Stein, Chef der Musikfirma 313 Music JWP und Ex-Juror bei "Deutschland sucht den Superstar" geht. Seine Kritiker weinen ihm keine Träne nach. In Zukunft
Die Reiheder „Kinder von Golzow“ begann 1961 mit der Einschulung in die neue zehnklassige Zentralschule in Golzow im Oderbruch. Der erste Streifen hieß „Wenn ich erst zur Schule geh“.
Die jüngsten Urteile zu Paparazzi-Fotos machen die Arbeit von Journalisten und Juristen keineswegs einfacher.
Blendende Städte, blutende Dörfer: Der Schriftsteller Li Er hält Chinas Modernisierungssprung für ein prekäres Projekt. Er sagt: Wenn China weiter so wächst, wird es implodieren.
Familienministerin Ursula von der Leyen über neue Väter, alte Ängste und die Kosten der Emanzipation.
Caracas - Die Realpolitik hat gesiegt, für die Kameras gab es sogar einen Händedruck: Nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem konservativen kolumbianischen Staatschef Alvaro Uribe und seinem linken venezolanischen Amtskollegen Hugo Chavez trafen sich die beiden am Freitag in einer Raffinerie nahe der nordvenezolanischen Hafenstadt Coro zur Versöhnung: „Heute beginnt eine neue Etappe“, verkündete Chavez. Die ideologischen Gegenspieler hatten sich monatelang einen Machtkampf geliefert, unter dem schließlich auch die Wirtschaftsbeziehungen litten – der Handel zwischen ihren beiden Ländern summiert sich auf sechs Milliarden Dollar, dabei verzeichnet Kolumbien einen deutlichen Handelsbilanzüberschuss.
Die Reiseweltmeister verbringen die Ferien bevorzugt in Deutschland. Wie die hiesige Tourismusbranche von steigenden Preisen und dem Klimawandel profitiert.
Einsatz am Hindukusch: Episoden aus dem Alltag der deutschen Soldaten in Afghanistan – und über ihre Ängste.
Etwa 11.000 Menschen bringen sich in Deutschland jedes Jahr um – aber das Thema hat keinen Platz im öffentlichen Leben.
Die diesjährige Tour hat ihren ersten Dopingskandal. Der Fall des spanischen Radprofis Manuel Beltran erweckt Zweifel, ob sich im Radsport je etwas ändern wird.
Die chinesischen Volleyballerinnen haben viel durchmachen müssen – in Peking könnten sie dennoch ihren Olympiasieg wiederholen.
Ein Komiker holt den Rekord: 70.000 wollten gestern Mario Barth im Olympiastadion sehen. Warum eigentlich?
Das spanische Kulturinstitut Cervantes feiert sein fünfjähriges Bestehen.
Zum Streit um den Ort, an dem Barack Obamas geplante Rede in Berlin stattfinden soll Mit etwas feinerem Draht zum Volk müsste der Bundeskanzlerin klar werden, dass Barack Obama mit seinem Charisma eine ähnliche öffentliche Wirkung erreichen könnte wie einst John F. Kennedy.
Der Brite Mark Cavendish hat die 8. Etappe der Tour de France über 172,5 Kilometer von Figeac nach Toulouse gewonnen.
Am 24. Juli kommt Barack Obama. Sein Wunsch: ein Auftritt am Brandenburger Tor. Ob Obama dort tatsächlich in die Fußstapfen berühmter Vorredner treten darf ist noch ungewiss. Ab Montag suchen Mitglieder seines Wahlkampfteams vorsorglich nach Alternativen für den Auftritt des US-Senators in Berlin.
Die Beachvolleyballerinnen Sara Goller und Laura Ludwig gewinnen in Hamburg die Europameisterschaft.
Viele Theater sind schon in der Sommerpause. Edith Schröder, der Ein-Frau-Amüsiertempel mit dem Charme des Hermannplatzes, nicht.
Antonia Rados berichtet für das ZDF über die Krisen und Katastrophen dieser Welt.
Einfach wegfahren geht nicht. Was Sie vor den Ferien noch erledigen müssen
Hamburg - Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung müssen sich offenbar auf höhere Beiträge einstellen. Wie „Der Spiegel“ unter Berufung auf die Allgemeinen Ortskrankenkassen berichtet, wird der ab 2009 erstmals einheitlich festgelegte Beitragssatz bei etwa 15,6 Prozent des Bruttolohns liegen.
Wo früher ein Schloss stand, wird heute Shakespeare gespielt. Ein Streifzug durch den Monbijoupark.
Rund 1500 Menschen demonstrierten gestern gegen die Bebauungspläne an den Spreeufern in Friedrichshain und Kreuzberg und wollten noch einmal für die heutige Abstimmung mobilisieren. Die „Spreeparade“ begann an der Warschauer Brücke und führte am Osthafen entlang nach Kreuzberg durch den Wrangelkiez.
Dürfen Arbeitslose Urlaub machen?
NBA-Star Gilbert Arenas über Entertainment im Sport, Training mit einem Drill-Sergeant und seine Ambitionen als Obamas Vizepräsident.
Und plötzlich reißt die Erde überm Bergwerk auf: Häuser versinken, ein Mann wird verschüttet. Im Juli 1998 überlebt Georg Hainzl neun Tage in 60 Meter Tiefe. Die zehn, die ihn retten sollen, lassen ihr Leben.
Tom Waits, Elvis Costello und Chuck Berry sind nur ein paar der Musikgrößen, mit denen Marc Ribot kooperierte. Beim Festival „Wassermusik“ stellt der Gitarrist mit seinem Trio Ceramic Dog sein neues Album „Party Intellectuals“ vor, das so ziemlich alle Genres bedient: von Funk, Jazz, Psychedelic bis zu Hardcore und Elektronika.
Offensichtlich sollte die fantastische Aussicht beflügeln – nicht zuletzt zum Vereinsbeitritt. Gemeinsam mit dem Deutsche Guggenheim Club lud die Contemporary Arts Alliance, eine Ende 2007 gegründete Vereinigung zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur, zum Sommerfest in die Pan-Am-Lounge im zehnten Stock von Haus Eden an der Budapester Straße.
Potsdam - Der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident und Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) ist nach einem kleinen Schwächeanfall wieder wohlauf. Stolpe führe das Unwohlsein darauf zurück, dass er am Freitagnachmittag wegen Terminen zu wenig Wasser getrunken habe, teilte die Staatskanzlei am Sonnabend mit.