Es ist der Montagmorgen nach dem EM-Finale. Ich wache auf, und das Spiel fällt mir ein, und ich bin traurig.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.07.2008 – Seite 4
Steuern runter vor 2009, sagt Merkel. Und muss für die Umsetzung dieser Ankündigung ein Versprechen brechen.
Für Daheimgebliebene bietet die Stadt zahllose Ferienabenteuer. Ein paar davon stellen wir hier vor
KUNST UND KULTUR Die Theaterworkshops zu „Mamma Mia“, „Elisabeth“ und der Blue Man Group finden am 18., 22.
Potsdam - Bei der Aufarbeitung der Trennungsgeld-Affäre in Brandenburg ist nach fünf Jahren noch immer kein Abschluss in Sicht. Von den 1,7 Millionen Euro, die das Land von 223 oftmals hochrangigen Bediensteten wegen zu Unrecht bezogener Entschädigungszahlungen für getrennten Wohn- und Arbeitsort zurückfordert, sind bis jetzt erst 280 000 Euro an die Landeskasse zurückgeflossen.
Berlin - Die IG Metall schlägt einen „neuen Generationenvertrag“ für die Rente vor. Mit einem Fünf-Punkte-Programm, darunter eine Erwerbstätigenversicherung für alle, möchte die Gewerkschaft einen sozialpolitischen Impuls setzen.
Frankfurt am Main - Den Analysten und Managern der großen Ratingagenturen Standard & Poor’s (S&P), Moody’s und Fitch waren die Missstände bei der Bewertung von strukturierten Wertpapieren durchaus bewusst. Dies hat jetzt die US-Börsenaufsicht SEC aufgedeckt.

Krach um "Super-Stiftung“: Der Senator ist verärgert über Vorbehalte der Unis. Die Institutionen wollen ersteinmal ihren Bestand sichern und dann über Exzellenz-Initiativen reden. Haben die Studenten noch eine Chance?
Am Spreeufer sitzen, Ausflugsdampfer mit kuriosem Publikum gegen solche voller Biedermänner aufrechnen, den lauen Sommerwind genießen, dazu einen Cocktail – das hatten wir im Thekentanz ja letztens schon, am „Capital Beach“. Aber es geht auch weniger lässig, eher gediegen, zum Beispiel im oder auch vor dem „Lanninger“.
Zum Tod von Janwillem van de Wetering
Er ist einer der erfolgreichsten türkischen Minimal-DJs, wenngleich sein Bekanntheitsgrad im Ausland höher ist. Onuz Özer selbst bezeichnet Berlin als zweite Heimat und Inspirationsquelle.
Gelsenkirchen - Es hatte ein netter, kleiner Ausflug aufs Land werden sollen. Nach der ersten Trainingswoche stellten die Fußballprofis des FC Schalke 04 sich zum ersten Mal unter der Leitung ihres neuen Trainers Fred Rutten außerhalb Gelsenkirchens dem Publikum vor – im nördlichen Ruhrgebiet, wo viele ihrer Fans beheimatet sind.

O wie schön ist Brandenburg: Pepe Planitzers Provinzmärchen "AlleAlle“. Die Menschen finden sich immer da, wo die Welt am Ende scheint.
Eine gütliche Einigung hat es nicht gegeben, jetzt geht der Streit um Knuts Erträge vor Gericht. Deutschlands berühmtester Eisbär hat dem Berliner Zoo eine Menge Geld gebracht, und einen Anteil davon beansprucht der Zoo Neumünster.
Toyako - Neben der Verständigung, den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 um mindestens 50 Prozent zu verringern, haben die acht führenden Industrienationen (G 8) bei ihrem Treffen in Toyako in Japan noch eine Reihe weiterer Beschlüsse gefasst. Festgehalten wurde das Interesse einer steigenden Zahl von Ländern an der Atomkraft, die als Beitrag zum Klimaschutz anerkannt wird.
Am 10. Juli 1948 wurde durch die „Koblenzer Beschlüsse“ der West-Ministerpräsidenten die Bundesrepublik auf den Weg gebracht
Wieder stärkt der BGH Mieter – sie müssen nicht zusätzlich zahlen, wenn Renovierklauseln ungültig sind
Frankfurt am Main – In der Bankenbranche ist einem Medienbericht zufolge Streit über den richtigen Umgang mit der Finanzmarktkrise ausgebrochen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, ist die weltweit führende US-Investmentbank Goldman Sachs bereits im Juni aus dem internationalen Bankenverband IIF ausgetreten.

Die Polizei fand bei einem 16-Jährigen in Pankow hochbrisante Chemikalien. Der Fundort musste weiträumig abgesperrt, die instabilen Substanzen kontrolliert abgebrannt werden. Die Durchsuchung war Teil internationaler Razzien gegen illegale Labore.
Es war am Vortag der Befreiung von Ingrid Betancourt: Um ein Haar hätte der französische Auslandsnachrichtendienst den Tod der weltbekannten Geisel gemeldet. Diese Beinahepanne enthüllte jetzt die französische satirische und investigative Online-Zeitung „Bakchich“ – 2006 von Nicolas Beau gegründet, einem früheren Journalist der Wochenzeitung „Le Canard enchainé“.
Der Koalitionsbruch in Wien zeigt, wie mächtig dort die größte Zeitung ist
Andere Betriebsstandorte sind vom Stellenabbau stärker betroffen. Trotzdem sind die Mitarbeiter verunsichert. Im Treptower Siemenswerk könnten noch zusätzlich Arbeitsplätze gestrichen werden.
Die Arbeitnehmervertreter wollen auf einer Sitzung des Gesamtbetriebsrats ab 22. Juli beraten, wie sie gegen den massiven Stellenabbau vorgehen wollen.
Rektoren fordern 2,6 Milliarden Euro für die Unis
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat Mieter schon oft vor einseitigen Renovierungspflichten in Schutz genommen. Zahlreiche Klauseln in Formularmietverträgen wurden wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters für unwirksam erklärt.

Nach Alkohol und Dopinggerüchten wollte der Rennstall Gerolsteiner Stefan Schumacher loswerden. Jetzt soll der umstrittene Radprofi das Team retten.
Noch Potenzial bei Rohstoffen
Am Montag werden eventuell die Weichen für die Neuorganisation der Jobcenter gestellt. Dann tagt erneut die Konferenz der Sozial- und Arbeitsminister.
Viele Europäische Fußballklubs verbieten ihren Spielern, nach Peking zu fahren - unter Berufung auf die Fifa. Die Olympischen Spiele stehen nicht im Kalender des Fußball-Weltverbandes. Aber nicht überall ist das Verhältnis zwischen Olympia und Fußball gestört.
Der noch im Februar einstimmig gefasste Entschluss den landeseigenen Golfplatz in Berlin-Wannsee zu verkaufen wurde zurückgenommen. Eine Mehrheit aus Rot-Rot und Schwarz-Grün sprach sich gegen den Verkauf des Geländes aus.
Köln will ein Jüdisches Museum – aber bitte nicht so dicht am Rathaus
Frankfurt am Main - Trotz der jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten geben sich die deutschen Banken für die künftige Entwicklung der Börsen sehr optimistisch. Für das zweite Halbjahr erwarten fast alle Aktienstrategen steigende Kurse.
Das Ostkreuz, einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe der S-Bahn, kann – fast – wie vorgesehen ausgebaut werden. Gestern wies das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die letzte Klage einer Anwohnerin ab.
Ihre Bedeutung übersteigt ihre Auflage noch beträchtlich. Mit 673.000 verkauften Exemplaren (800.000 waren es im Jahr 2000) ist die „Washington Post“ Nummer sieben auf dem US–Zeitungsmarkt. Aber in der Politik kommt niemand an ihr vorbei.

Beide Präsidentschaftskandidaten umwerben die Hispanics, die größte Minderheit der USA. Die ersten Unterschiede zeichnen sich zwischen Obama und McCain ab.
Unionsländer setzen Schwerpunkt auf Forschung
Vor dem Landgericht hat gestern der Prozess um tödliche Schüsse auf einen Wachmann begonnen. Die Täter planten den Überfall bis ins Detail. Den drei Männern droht lebenslange Haft.
Die Mitarbeiter und Kollegen von anderen Redaktionen der Unternehmensgruppe legen am Rande der Tarifverhandlungen ihre Arbeit nieder. Ihr Chef Josef Depenbrock steht vor einer heiklen Entscheidung.
Zwei US-Basketballteams treten im Oktober in der O2-World gegeneinander an Zuvor ist Leonard Cohen zu Gast – und holt sein abgesagtes Konzert nach
Christian van Lessen fürchtet, dass unser Liebling unterhaltspflichtig ist
In Schöneberg gibt es Probleme wie in Neukölln - die Kriminalität ist kaum niedriger. Aber die Probleme werden anders gelöst. Schon früh hat man begonnen, Migranten in das kommunale Leben einzubinden. Hierbei hilft das Quartiersmanagement.
Ivan Klasnic wechselt von Bremen zum FC Nantes

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit besucht heute sein Ebenbild bei Madame Tussauds. Währenddessen wird weiter darüber gestritten, ob die Hitler-Wachsfigur nach ihrer "Enthauptung" am Wochenende wieder aufgestellt wird.
AKTIEN Bisher sind Kursgewinne nach einem Jahr Haltezeit steuerfrei. Ab 2009 entfällt diese Spekulationsfrist.
Berlin - Die für Integration zuständige Staatsministerin im Kanzleramt, Maria Böhmer (CDU), wünscht sich, dass sich mehr Migranten einbürgern lassen. Dafür müsse man werben und Menschen, die hier bereits länger leben, „geradezu dafür begeistern, Deutsche zu werden“.
Warum dieser Band nie der ganz große Durchbruch gelungen ist, bleibt wohl ein Mysterium der Musikgeschichte. Lag es am äußeren Erscheinungsbild der Gruppe – an den vielen Tätowierungen und den erbarmungslos entblößten Bierbäuchen?
Steinbrück und Studenten an der Humboldt-Uni
Claus Vetter sieht die Fans der Eisbären vor schweren Prüfungen