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Der Brite Sebastian Horsley wurde unlängst an der Einreise in die USA gehindert, wobei die Grenzbeamten auf einen Paragrafen verwiesen, der Menschen aufgrund von „moralischer Verkommenheit“ den Zutritt verwehrt. And moralisch verkommen he is: Callboy, Crackraucher, Dandy, Schriftsteller, Abenteuersucher, der sich sogar mal ans Kreuz nageln ließ.

Vier Raumfahrer gondeln durchs All auf der Suche nach intelligentem Leben, das sie zerstören wollen – das klingt nach einem trashigen B-Movie, ist aber Comedy der ganz besonderen Art. Die spanische Truppe Yllana verbindet in ihrer Show Star Trip atemberaubende Effekte mit perfektem Slapstick.

… ist einfach zu erklären: Schaut ihn euch an! Wie ein Politiker, den vor einem halben Jahr kaum jemand kannte, zu einem der populärsten der Republik wurde. Ein Lehrstück.

Von Robert Leicht

Der Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück war immer ein verlässlicher Partner für Wendelin Wiedeking und Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche. Doch am Ende haben die Großkapitalisten untereinander ihren Frieden gemacht und ein ziemlich großes Fell verteilt.

Was tun, wenn keine S-Bahn kommt? Wer auf ein Mietauto umsteigen will, könnte leer ausgehen. Taxis und Leihfahrräder sind dagegen reichlich vorhanden

Von Werner Kurzlechner

Auch in der Krise machen die Heuschrecken Geschäfte. Der belgische Investor RHJ steht möglicherweise kurz vor einer Beteiligung beim Autobauer Opel und auch andere finden Unternehmen zum Investieren. Seit Beginn der Krise dürfen sie sich aber keine auffälligen Sprünge mehr leisten.

Von David C. Lerch

Experten warnen: Der Westen sollte die Reaktionen auf die Tat eines Russlanddeutschen, der die 31-jährige Ägypterin in einem deutschen Gerichtssaal tötete, nicht unterschätzen. Araber empfinden die zurückhaltende Reaktion Berlins als Rassismus.

Von Andrea Dernbach

Die Schreckensbilanz des weltberühmten Stiertreibens in der nordspanischen Stadt Pamplona kann die Veranstalter nicht davon abhalten, sich schon für eine neue Hatz im Jahr 2010 zu rüsten: Bei den insgesamt acht Stierjagden durch die Altstadtgassen waren 441 Menschen verletzt und ein junger Spanier durch Hornstöße getötet worden. Pamplonas Bürgermeisterin Yolanda Barcina feierte anschließend den „Erfolg“ von acht Tagen „Fiesta und Freude“.

Das Menschenpocken-Virus existiert offiziell nur noch an zwei Orten: in einem Labor in Atlanta und in einem in Nowosibirsk. Das letzte Mal trat die Krankheit 1977 in Somalia auf. Drei Jahre später erklärte die WHO sie für ausgerottet – als Ergebnis eines konsequenten Impfprogramms. Dennoch bleiben Pocken-Viren eine potenzielle Gefahr.

Von Björn Rosen
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Neue Serie: Die Wall AG und der Tagesspiegel stellen engagierte Berliner vor. Teil 1: Sonja Bertram verkörpert in Krankenhausserien schon mal die Patientin. In ihrer Freizeit zeigt sie die medizinisch richtigen Griffe. Die 24-jährige Schauspielerin schult Menschen zu Lebensrettern: Sie gibt Erste-Hilfe-Kurse bei den Johannitern.

Von Patricia Hecht

Wie Charity-Ladys sehen die drei ja nicht gerade aus: Aber Soloarzt Bela B. und die bereits in Rente gegangenen Rapper Icke & Er ("Richtig Geil") haben trotzdem ein Konzert für den "juten Zweck" organisiert – unter dem Motto "Ein Hartz für Berlin".

Von Rita Nikolow

Die schlechten Nachrichten aufgrund von Verletzungen und Unwägbarkeiten im Transfergeschäft hatten sich zuletzt gehäuft, und so war es keine Überraschung, dass Bundesliga-Aufsteiger Mainz 05 kurzfristig einen weiteren Fußballprofi verpflichtet hat. Überraschend ist schon eher die Prominenz des neuen Mannes.

Von Uwe Martin
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Für seine Weltraumpläne ging er über Leichen: Zwei neue Biografien analysieren den Aufstieg des Raketenpioniers Wernher von Braun

Von Thomas de Padova

In zwei Monaten wird gewählt, und bis dahin werden die Deutschen rund um die Uhr befragt. Doch was lernen wir aus Umfragen? Nichts! Ganz wesentliche, das Gemeinwesen prägende politische Entscheidungen wurden in Deutschland gegen eine Mehrheitsstimmung getroffen.

Von Malte Lehming

Ein Rigorosum ist heutigentags nur noch selten das, was der lateinische Name ursprünglich bedeutet: eine strenge mündliche Schlussprüfung vor der Verleihung des Doktorgrades. Wer über mindestens zwei Jahre eine passable oder gar herausragende Dissertationsschrift angefertigt hat, wird in Anerkennung dieser Leistung meist eher mild und freundlich befragt.

Von Christoph Markschies

Rekrutenvereidigung und Gedenken an die Hitler-Attentäter – die Deutschen haben den 20. Juli lange mit negativen Gefühlen gesehen. Heute, 65 Jahre nach dem 20. Juli 1944, werden Rekruten vor dem Reichstag ihr Gelöbnis ablegen. Die Bundeswehr tut das in Erinnerung an eine Tat, für die dankbar zu sein alle Deutschen, nicht nur die in Uniform, jeden Grund haben.

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Der S-Bahn-Verkehr wird weiter eingeschränkt, die City ist wegen des Bundeswehr-Gelöbnisses teilweise gesperrt - wie erleben Sie den Chaostag in Berlin? Sind Sie reibungslos zur Arbeit gekommen? Mussten Sie früher aufstehen und kamen doch zu spät? Diskutieren Sie mit.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Lars von Törne
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