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Wenn darüber diskutiert wird, welche Komponisten stärker auf dem Berliner Opernspielplan vertreten sein müssten, fällt der Name Franz Schreker in der Regel zuerst. Nicht nur, weil die Stadt gegenüber dem ehemaligen, von den Nazis aus dem Amt gejagten Direktor ihrer Musikhochschule eine historische Verpflichtung hat, sondern auch, weil die Wiederentdeckung der Schreker-Opern zu den wichtigsten Repertoireimpulsen der letzten 30 Jahre gehört.

Mit ihrem respektlosen Cembalospiel mischen die französischen Schwestern Chani und Nadja Lesaulnier alias Le Petit Concert Baroque die Alte-Musik-Szene auf. Mit ihren Bearbeitungen berühmter Arien und Instrumentalstücken von Bach und Händel für zwei Cembali knüpfen sie an die damalige Praxis der Hausmusik an.

Mahlow - Im Umfeld des künftigen Großflughafens Berlin-Schönefeld wächst der Widerstand gegen die geplanten Starts und Landungen von Maschinen in der Nacht. Das zeigt sich an der großen Unterstützung für den Bürgerverein Brandenburg-Berlin (BVBB), der den Protest in den betroffenen südöstlichen Berliner Stadtteilen und den angrenzenden Kommunen bündelt.

Von
  • Claus-Dieter Steyer
  • Christoph Stollowsky

Potsdam - Zur Bekämpfung der wachsenden Wildschweinplage dürfen Jäger in Einzelfällen auch in bewohnten Gebieten Schwarzwild jagen. Wie Agrarministerin Jutta Lieske (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, können Jagdbehörden dafür Ausnahmegenehmigungen erteilen.

Viele Jahre erstaunte das südeuropäische Aufsteigerland damit, dass es so viele Arbeitsplätze schuf wie kein Land in der Europäischen Union. Heute ist Spanien der schlimmste Arbeitsplatzvernichter in Europa.

Von Ralph Schulze

Berichterstattung zur S-BahnImmer wieder lese ich in Zeitungsartikeln und auch in Leserbriefen, der Verantwortliche für die katastrophalen Verhältnisse bei der Berliner S-Bahn sei Herr Mehdorn mit seiner ausschließlich auf Rendite orientierten Sparpolitik, die dann von den Verantwortlichen bei der S-Bahn mit dem bekannten Ergebnis umgesetzt wurde. Ich will Herrn Mehdorn nicht in Schutz nehmen, aber es ist zu kurz gesprungen, in ihm den letztlich Verantwortlichen zu sehen.

„Es gibt kein Zurück“ Gerd Appenzeller über den Bund der Vertriebenen und seine Wirkung vom 10. JanuarEtwas anderes ist viel wichtiger: der BdV fordert unter der Überschrift „Was wir wollen“ – ich zitiere – „gerechte Verträge zwischen Deutschland und seinen Nachbarn“, „eine gerechte Behandlung der fortbestehenden Folgen des Vertreibungsunrechts“ und präzisiert dieses folgendermaßen: „Wir fordern von Bund und Ländern … das Vertreibungsunrecht, die Beschlagnahme des Eigentums, die Schäden an Leib und Leben der Vertriebenen und Flüchtlinge innerstaatlich und in Verhandlungen mit den östlichen Nachbarn anzuerkennen und wenn möglich auszugleichen“.