Podolski denkt: „In der Mitte, Schieß ich Tore nach alter Sitte. Doch auch als linker Winger Knips’ ich für Wenger Dinger Da wird er sich freuen, der Brite.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 09.03.2012 – Seite 4
Beim FC Bayern ist derzeit wenig in Ordnung. Das kann man auch daran erkennen, dass der Trainer des kommenden Gegners TSG Hoffenheim bereits gefragt wird, ob er den Job in München anstrebe.

Die öffentliche Bestätigung fehlt noch, aber der Wechsel von Lukas Podolski zum FC Arsenal scheint beschlossene Sache zu sein. Ein Spieler in London freut sich schon jetzt auf seinen neuen Kollegen.
Trinken lernen:Viele Weinfans wollen mehr über das wissen, was sie so konsumieren. Bücher sind gut, aber Seminare sind besser: Die „Weinschule Berlin“ in Mitte etwa bietet als eine unter vielen ein großes Programm, das vom einfachen Grundkurs für Einsteiger bis zu berufsbegleitenden Schulungen reicht.
Die Bundesregierung braucht im Bundestag eine Zweidrittelmehrheit für den EU-Fiskalpakt. Für ihre Zustimmung fordern SPD und Grüne einen Preis.
So richtig gut hat keines der Senatsmitglieder bei unserer – nicht repräsentativen – Umfrage auf Tagesspiegel.de abgeschnitten.

Mit Bonuszahlungen wurden die Footballspieler der New Orleans Saints angestachelt, ihre Gegner zu verletzen. Jetzt ist das vermeintliche Erfolgsrezept öffentlich bekannt geworden.

Kevin Nastiuk springt bei den Eisbären für Torwart Rob Zepp ein, der wegen seines jungen Nachwuchses am Freitagabend gegen die Straubing Tigers noch nicht spielen möchte.

Ein starker Sonnensturm rast in Richtung Erde. Vor allem Satelliten sind in Gefahr – und mit etwas Glück sind Polarlichter zu sehen.
BADEN Gutedel mit Charakter Die weiße Gutedel-Rebe steht für säurearme Weine ohne viel Charakter – eigentlich bringt sie nur in der Schweiz als „Chasselas“ Diskutables hervor. Doch auch in Baden kann sie sich gegen die Übermacht der Burgundersorten behaupten und ergibt in den Händen qualitätsorientierter Winzer gute Weine.
Mit zunehmendem Alter lässt die Sehkraft nach; die meisten behelfen sich mit Lesebrillen, andere mit Lupen. Der Starrsinn dagegen nimmt zu, ohne dass man dagegen viel tun kann.

Veröffentlichung von „Mein Kampf“ bleibt verboten.

Die Berliner Hochschulen halten ihre Lage für besser als die Hochschulen in den meisten anderen Bundesländern. Wegen der Attraktivität der Stadt tun sie sich vor allem bei der Personalsuche leichter. Am pessimistischsten sind die Unis in Schleswig-Holstein und Bremen.
Ein ganzes Jahr begehrt das Volk schon gegen das Baath-Regime auf – doch erst diese Woche macht sich mit dem Vize- Ölminister zum ersten Mal ein hochrangiges Regierungsmitglied davon. So spektakulär der Vorgang, so hart seine Abrechnung mit den langjährigen Machtkollegen – von einer Erosion des Regimes kann nach wie vor nicht die Rede sein.

Der Chef der Kassenärzte ließ sein Gehalt um 35 Prozent aufstocken Er habe schließlich ein saftiges Plus für die Kollegen verhandelt, heißt es.

Nach der Entdeckung verrosteter Atommüll-Fässer auf dem Gelände des Atomkraftwerks in Brunsbüttel will der Betreiber seine Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen - das Lager ist jetzt versiegelt.

Für den Antisemitismusbeauftragen ist in der Jüdischen Gemeinde kein Platz mehr.

120 Millionen Jahre alte Fossilien zeigen, dass die frühen Vorläufer der Vögel ein schwarz schimmerndes Federkleid hatten.
Die Indianapolis Colts haben ihren Quarterback Peyton Manning nach 14 Jahren entlassen. Der Verein gab die Trennung vom zuletzt lange verletzten Quarterback bekannt, weil sich der Vertrag des 35-Jährigen sonst um eine Saison verlängert hätte und ein Bonus von 28 Millionen Dollar fällig geworden wäre.
Es geht eher gemütlich vorwärts, aber konsequent.

Bestechung richtet hohe Schäden an, mahnt Bauminister Ramsauer.
Bund und Länder wollen mehr für die Integration in Deutschland tun. „Die Zukunft Deutschlands wird wesentlich durch das Gelingen der Integration bestimmt werden“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag nach einem Treffen mit den Kultusministern in Berlin.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist bei einem Rundgang auf der Computermesse CeBIT in Hannover attackiert worden. Ein junger Mann stürzte am Donnerstagnachmittag im Gedränge vor dem Stand des Ministeriums plötzlich auf den FDP-Chef zu, rief „Herr Rösler“ und griff dem Minister an den Hals.
Heute wird das Opfer in Neukölln beigesetzt.
Mit einer gewissen Bangigkeit verfolgen Schul- und Hochschulleute das Tun der neuen Bildungssenatorin. Noch sind sie nicht sicher, ob Wowereits Vierfach-Quotensenatorin (weiblich, links, jung, Parteigewächs) ihrer großen Aufgabe gerecht werden kann.

Elf namhafte Vertreter der früheren kirchlichen Opposition in der DDR machen gegen den Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten mobil. Joachim Gaucks politisches Engagement nach der Diktaturerfahrung geht ihnen nicht weit genug.
Das Medium Radio erfreut sich bei den Deutschen wachsender Beliebtheit. Strittig dabei ist aber auch, wie mit anspruchsvollen Kulturprogrammen umgegangen wird.
Dirk Gieselmann über Popcorn und Passivität im Stadion.
Dass der sozialdemokratische Stratege gerne mal öffentlich die Muskeln spielen lässt, hat er im Umgang mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gezeigt. Sie dürfen die Mieten so lange nicht erhöhen, bis ein Gesamtkonzept zur Bekämpfung der Wohnungsnot vorliegt.
Drei Tage vor Ablauf der inoffiziellen Hundert-Tage-Frist wurde Dilek Kolat ein Dämpfer verpasst. Nicht von der Opposition, sondern von der eigenen Fraktion: Die stimmte in der Frage der Lohnhöhe bei Beschäftigungsprogrammen gegen die Arbeitssenatorin.
Der Senat wollte Mittel für Wegereparaturen halbieren – das ist jetzt vom Tisch. SPD und CDU einigen sich darauf, eine Million Euro mehr für die Sanierung von Radwegen bereitzustellen.

Alle reden von der Quote. Wie kommt es eigentlich, dass sich in der Arbeitswelt für Frauen so wenig ändert? Beginnt es schon im Kinderzimmer? Teil zwei unser Serie zum Thema Frauen, Quote, Arbeitswelt.

Die Piraten haben die innerparteiliche Geschlechterdebatte mit Umfragedaten unterfüttert und wollen damit andere Parteien inspirieren. Manche der Angesprochenen sind selbstkritisch - und andere sicher, schon einen Schritt weiter zu sein als die Piraten.