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Taufpaten. Die Geschwister Hofmann malten 2002 den Namen „Astoria“ aufs einstige „Traumschiff“. Foto: picture-alliance/dpa

Wie Schiffe zu ihren Namen kommen – und warum das Präfix „MS“ niemals dazugehört.

Eine Rarität: Schwedische Austern werden nicht exportiert. Foto: Johner Bildbyra / vario images

Sie ist die edelste und köstlichste unter den Muscheln. In Skandinavien gibt es sogar noch wild wachsende Austern – und einen lustigen Wettbewerb im Schalenöffnen.

In der vergangenen Woche gaben wir in unseren Tipps zum Artikel „Singapur“ eine Buchempfehlung. Leider schrieben wir die Autorenschaft des eben erst erschienenen Reiseführers „Asien für Anfänger – Streifzüge durch Singapur“ einer Edith Wenzel zu.

Erfahrung in der Kreuzfahrt macht sich für spätere Bewerbungen in der Hotelbranche gut: „Wer auf einem Kreuzfahrtschiff gewesen ist, von morgens bis abends mit denselben Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern gearbeitet hat, der hat ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft bewiesen“, sagt Dehoga-Sprecherin Stefanie Heckel. „Das alles ist auch bei der Arbeit in der Hotellerie an Land gefragt.

ANREISEPkw: über München, Oberammergau, Reutte Bahn: nach Füssen oder Reutte, von dort mit dem Postbus ins Lechtal TISCH & BETT Lech: Hotel Haldenhof; gepflegt, internationales Publikum, Sammlung von Angelika-Kaufmann-Stichen erfreut den Kunstkenner. Doppelzimmer im Sommer ab 102 Euro (Telefon: 00 43 / 55 83 / 244 40, Internet: www.

Kreuzen und Wandernsteht auf dem Programm der „Modigliani“, einem Schiff der elsässischen Reederei CroisiEurope. Am 15.

ANREISEIm Mai beispielsweise mit Air Berlin, Etihad und Bangkok Airways ab 648 Euro UNTERKUNFT Outrigger Resort & Spa; der Clou dieses entspannt-ruhigen Hotels an der abgelegenen Nordostküste bei Bo Phut: Man steigt von der eigenen Terrasse direkt ins kühlende Nass der Pools. Über den wenig attraktiven Strand tröstet der Pool und der beste Blick auf den Big Buddha (Doppelzimmer zwischen 72 und 163 Euro; www.

So soll’s aussehen. Der Bahnhof Gesundbrunnen, Deutschlands einziger ICE-Halt ohne Empfangshalle, erhält ein Gebäude.

Der Bahnhof Gesundbrunnen ist der einzige ICE-Bahnhof Deutschlands ohne ein entsprechendes Empfangsgebäude. Das soll sich jetzt ändern. Für die neue Halle muss aber der Wochenmarkt auf dem Hanne-Sobek-Platz weichen.

Von Eva Kalwa
Nicht nur Seeleute haben an Bord alle Hände voll zu tun. Auch Köche auf Passagierdampfern plagt selten Langeweile. Foto: dpa

Zwischen Sonnendeck, Küche und Maschinenraum: Auf dem Wasser gibt’s viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen.

Von Andreas Heimann

SPD-Fraktionschef Raed Saleh will 8,50 Euro Mindestlohn für öffentliche Beschäftigungsmaßnahmen. Das steht aber nicht im Koalitionsvertrag – und die CDU hält von der Idee nichts.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Es knirscht in der Koalition: Die Konflikte zwischen FDP und Union treten immer offener zutage. Doch man will sich zusammenraufen und Arbeitsfähigkeit beweisen.

Trotz Appellen zur Geschlossenheit ist die Stimmung in der schwarz-gelben Koalition noch immer angespannt. Mit einem kleinen Kniff soll verhindert werden, dass es beim Spitzentreffen am Sonntag erneut zum offenen Streit kommt.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Robert Birnbaum

Manufakturen sind im Trend, gerade in Berlin. Die Firma Wünsch & Co fertigt Kleinlederwaren in Handarbeit. Und eine Initiative will ein Gütesiegel für deutsche Handarbeit international etablieren.

Von Maris Hubschmid
Marcel Reif: TV-Reporter und Tagesspiegel-Kolumnist.

Vor dem Spiel gegen Leverkusen war die Flasche noch halb voll bei Bayern. Nach der Niederlage ist sie halb leer. Ob die Bayern nun die Meisterschaft abhaken können, bleibt offen. Aber dass Uli Hoeneß reagieren wird, ist sicher.

Von Marcel Reif
Berlins Justizsenator Thomas Heilmann inszeniert sich und seine Politik gerne.

Berlins Justizsenator Thomas Heilmann will sich mit den Jugendrichtern über seine neuen Jugendarrestplätze unterhalten. Die Veranstaltung ist eine Show.

Von Jost Müller-Neuhof
Ein Mann und sein Platz. Wladimir Putin will zurück in den Kreml.

Russland wählt am Sonntag seinen Präsidenten. Fünf Kandidaten treten an: ein Kommunist, ein Milliardär, ein Polit-Clown, eine graue Maus und Wladimir Putin, der Ministerpräsident. Der, dessen Gesicht sie alle kennen – aber wissen sie, wer er ist?

Feinarbeit. Alexia Falk (li.) und Gisela Hempel restaurieren die Leihgabe aus Jerusalem, die demnächst im Neuen Palais zu sehen ist. Foto: Stefan Gloede

Das Gemälde „Die heilige Nacht“, ein Lieblingsbild Friedrichs II., ist zur Jubiläumsausstellung wieder im Neuen Palais zu sehen.

Zwei Berliner Künstler haben vier Monate lang die Folgen des Atomunglücks von Fukushima untersucht, das Land mit ihrer Kamera durchstreift, mit Menschen auf der Straße gesprochen. Dabei fanden sie Hoffnung aber auch viel Unsicherheit. Ein Reisebericht.

Von Maroan el Sani

Murray Perahia und die Berliner Philharmoniker.

Von Christian Schmidt
Dauerbrenner. Dirk Zöllner will immer wieder raus auf die Bühne - und vom Leben erzählen, wie es sein könnte

Im Herzen ist er immer ein Hippie gewesen: Dirk Zöllner war einer der wenigen Soulmusiker des Ostens - und er schaffte es, mit seinen Bands Die Zöllner und Die 3 Highligen nach der Wende auch im Westen Fuß zu fassen. Weil er viel auftritt, kann er von seiner Musik leben. Zum 50. Geburtstag hat er sich jetzt eine Autobiografie geschenkt

Von Gunda Bartels

Die Sache mit dem Ich und der Welt: Marc Fischers nachgelassene literarische Reportagen.

Von Gerrit Bartels

Deutschland – ein Land im Kulturwahn. Alle möchten nur noch „kreativ“ sein.

Nina Fischer & Maroan el Sanileben als bildende Künstler und Filme- macher in Berlin. Im September 2011 kamen sie mit einem Stipendium des Goethe-Instituts nach Kyoto, wo sie vier Monate lang an einem Filmprojekt über die Veränderungen in Japan nach dem Erdbeben und dem Tsunami am 11.

Bei der Ausschüttung von acht Millionen Euro aus der Klassenlotterie Berlin hat die Jury unter Vorsitz von Klaus Wowereit auch rund 2,1 Millionen Euro an Kulturprojekte in der Hauptstadt vergeben: Eine halbe Million Euro erhält beispielsweise das Deutsche Theater für die „Autorentheatertage 2012“, 300 000 Euro gehen an die European Film Academy, 600 000 Euro an das Schlossparktheater. Mit 127 500 Euro wird ein Berlin-Gastspiel des Philharmonia Orchestra London unterstützt, für Ausstellungen erhalten das Haus am Waldsee 110 000 Euro, das Centrum Judaicum 85 000 Euro, das Literaturhaus Berlin 40 000 Euro und die Deutsche Gesellschaft 80 000 Euro.

Lesermeinungen zur Nominierung von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten Joachim Gauck war kein Widerstandskämpfer, sonst wäre er schon als junger Mensch in einem Stasi-Gefängnis verschwunden, aber er gehörte zu den Menschen, die sich nicht völlig einer Diktatur unterwarfen, sondern mit seiner Zivilcourage anderen Mitbürgern Mut machten. Dass die in Linkspartei umbenannte ehemalige SED die Nominierung von Gauck schon bei der ersten Kandidatur als Kampfansage verstand und jetzt vielleicht Hans Modrow oder Margot Honecker aufstellen möchten, ist logisch, denn viele Parteimitglieder gehörten ja zu DDR-Zeiten zu denjenigen, die Andersdenkende unterdrückten und verfolgten.

„Mit Gewinn aus der Lehman-Pleite“ vom 27. Februar Es ist nicht zu fassen, die Targobank schafft es immer wieder, sich im besten Licht darzustellen.