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Schwach leuchtende rote Sterne besitzen extrem häufig felsige Planeten, kaum größer als unsere Erde, die ihre Bahnen innerhalb der lebensfreundlichen Zonen ziehen. Allein in der Milchstraße könnte es etwa 60 Milliarden solcher „Super-Erden“ bei roten Zwergen geben, Planeten mit der ein- bis zehnfachen Masse der Erde, schätzen Astronomen der Europäischen Südsternwarte ESO.

Selten hat Autofahren im Kino so elegant ausgesehen wie in Drive, dem Hochgeschwindigkeitsthriller von Nicolas Winding Refn. Ryan Gosling gleitet als Hollywood-Stuntfahrer, der im Nebenberuf Bankräuber kutschiert und sich mit der Mafia anlegt, durch das nächtliche L.

WAS ICH MACHE Na, gucken Sie mal: Ich engagiere mich beim Nabu als Amphibienschützer. Vor ein paar Jahren haben meine Frau und ich und andere Helfer hunderte überfahrene Kröten auf der Seestraße am Gütersfelder Haussee entdeckt.

Eine "Elle"-Reporterin interviewt Callgirls und denkt über ihre Rolle als bürgerliche Ehefrau nach: Juliette Binoche brilliert im filmischen Recherche-Experiment „Das bessere Leben“.

Von Claudia Lenssen
Schrott für Nigeria, Öl für Deutschland. Szene aus dem HAU mit Victor Eriabie und Oluwafemi Ladipo. Foto: Braun/drama-berlin.de

Die Dokumentartheater-Spezialisten von Rimini-Protokoll präsentieren die „Lagos Business Angels“ im HAU 1. Zuvor haben sie sich in Nigeria unter die Geschäftemacher und Glücksritter begeben.

Von Patrick Wildermann
Was soll ich da noch machen? Silvio Heinevetter, der Torhüter der Füchse, bekam in Kiel kaum einen Ball zu fassen. Foto: dpa

Die Füchse Berlin zollen dem hohen Tempo gegen den THW Kiel Tribut – und verlieren mit 28:36.

Von Erik Eggers

Die „Bürger für den Lietzensee e.V.“ machen vor, was die CDU will: Sich für ein sauberes Berlin engagieren.

Von Franziska Felber
Thomas Rabe ist seit 1. Januar Vorstandsvorsitzender des Medienkonzerns, der digitaler werden soll. Auch ein Börsengang ist wieder denkbar. Foto: dpa

Thomas Rabe will Bertelsmann dynamischer machen – und bricht mit einem Gütersloher Tabu.

Von Henrik Mortsiefer

Gute Nachricht für alle, die darüber klagten, dass die jüngste Berlinale den großartig restaurierten Farbfilm „The Life and Death of Colonel Blimp“ (1943) nur ein einziges Mal zeigte: Das Arsenal ehrt Michael Powell und Emeric Pressburger, die Regisseure des 163-Minuten-Epos, jetzt mit einer ganzen Werkschau. Wiederholt dabei ist Deborah Kerr, die in „Blimp“ drei Rollen spielt, darunter eine Nonne (7.

Von Frank Noack

In Kreuzberger Szeneläden klirren die Gläser, an der Ampel stoppen Geländewagen. Der Kältebus der Stadtmission hält vor der Notübernachtung in der Johanniterstraße.

Von Annette Kögel
Klappe auf. Die Babyabgabestellen – hier in einer Klinik in Thüringen – sollten den Müttern Anonymität garantieren und Kindstötungen verhindern. Foto: Jens-Ulrich Koch/ddp

Rund 1000 Säuglinge kamen seit 1999 anonym zur Welt. Von vielen wissen Kliniken und Babyklappen nicht, was aus ihnen wurde.

Von Marion Mück-Raab
Bargeld lockt. Die Schufa hat ihren jährlichen Schuldenatlas vorgestellt.

"Die Älteren werden kosumfreudiger" - wie die Schufa kann man das natürlich auch interpretieren. Diese Bevölkerungsgruppe ist aber auch sehr zuverlässig. Anders als die Berliner.

Von Carla Neuhaus
Gelesen und gestapelt. Tonnenweise wird Altpapier aus Berlin in Anlagen am Stadtrand vorsortiert und mit Lastern in die Uckermark zur Papierfabrik Schwedt gebracht. Dort wird aus dem Rohstoff neues Papier – für Prospekte oder fürs Büro.

Was passiert mit den 500 000 Tonnen Altpapier der Berliner? Ein Teil reist zur Fabrik in Schwedt, wird dort zu Brei aufgelöst und zu neuem Papier gepresst.

Von Christoph Stollowsky
Blattwerk zu Biokohle. Noch ist das Verfahren nicht industriereif, aber es ist auf dem Weg: aus welkem Laub werden Biokohle-Pellets gemacht. Daran arbeiten Umland-Firmen wie Suncoal Industries (Foto) oder Carbon Solutions. Foto: promo

Wie im Kuhmagen: Berlins Bioabfälle sollen bald vollständig in einer Biogas-Anlage verwertet werden.

Von Ralf Nestler