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Putzaktion. Dutzende Menschen entfernten am Mittwochabend bei einem Kiezspaziergang in Johannisthal Aufkleber, Plakate und Schmierereien von Neonazis. Das Projekt „Uffmucken“ hatte zu der Aktion aufgerufen. Foto: dpa/Jörg Carstensen

Berlin - Auf das Wohnhaus des stellvertretenden Juso-Landesvorsitzenden und SPD-Bürgerdeputierten Nico Schmolke ist in der Nacht zu Mittwoch ein Anschlag verübt worden. Unbekannte warfen eine Scheibe ein und sprengten den Briefkasten, wie die SPD mitteilte.

… und gucken und sitzen. Tagsüber ist es noch ein bisschen leerer, entspannter – geschwitzt wird hier vor allem wegen der Hitze. Foto: Davids

Seit einer Woche werden auf dem alten Flughafen die Wettkämpfe gezeigt Zeit für eine Zwischenbilanz: Geht jemand hin? Nicht so viele, doch unglücklich wirkt nur der Wirt.

Von
  • Gunda Bartels
  • Axel Gustke

Hagelkörner, groß wie dicke Murmeln, prasselten am Donnerstagabend in Charlottenburg und Spandau zu Boden. Das von den Meteorologen schon tagsüber angekündigte Unwetter über Berlin hatte seinen Schwerpunkt offenbar über diesen Bezirken, doch auch in Marzahn und Hellersdorf schüttete es zumindest aus Eimern.

Der Lufthansa-Konzern ist im zweiten Quartal ein gutes Stück aus dem Tief des ersten Vierteljahres herausgeflogen. Das Betriebsergebnis lag mit 361 Millionen Euro fast 30 Prozent höher als im Vorjahresquartal, das Nettoergebnis mit 229 Millionen Euro allerdings um knapp ein Viertel niedriger.

So viele Ingenieure haben wohl noch nie an einem ägyptischen Kabinettstisch Platz genommen. Die Personalauswahl setzt ein Signal – und das mit ausdrücklicher Rückendeckung von Staatschef Mohamed Mursi.

Schlechte Nachrichten zum Schulstart: Ausgerechnet bei den Förderstunden für Klassen mit hoher Migrantenquote hat Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) Sparpotenzial entdeckt. Während die Lehrer schon jetzt nicht wissen, wie sie der Fülle von Defiziten Herr werden können, wird ihnen jetzt signalisiert, dass der Senat ihre Probleme offenbar nicht ernst nimmt.

Hehre Worte: „Meine Wahrheit“ nennt die Ehefrau des gestürzten tunesischen Präsidenten ihr Rechtfertigung-Buch, das kürzlich in Frankreich erschienen ist.

Die überraschende Flucht des tunesischen Präsidenten Ben Ali am 14. Januar 2011 hat der gesamten arabischen Welt gezeigt, dass es offenbar gar nicht so schwer ist, einen autoritären Herrscher zu verjagen. Doch nun erzählt seine Ehefrau Leila, dass Ben Ali gar nicht fliehen wollte. Sie spricht an einen Putschversuch. Und erkennt an, dass die Raffgier ihres Familienclans ein Problem war.

Von Andrea Nüsse

Enttäuschte Reaktionen auf die Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag nach einem wechselhaften Handelsverlauf tief ins Minus gedrückt. Der Dax sackte am Ende um 2,2 Prozent auf 6606 Punkte ab und ging damit in Reichweite seines Tagestiefs aus dem Handel.

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