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Die Fußball-Weltmeisterschaft ist auch schon wieder sechs Jahre her, die Stadt könnte eine "Auffrischung" vertragen – zum Beispiel 2024. Berlins Politikspitze denkt über das größte Welt-Sportereignis nach.

Von Ralf Schönball

Immer wieder verprügelte ihr Vater sie, so dass die junge Frau als Jugendliche unter Angstzuständen litt. Elf Jahre später zeigte sie ihren Vater an. Der wurde nun verurteilt.

Von Kerstin Gehrke
Dresdens Mickaël Poté wird im DFB-Pokal von Chemnitzer Zuschauern rassistisch beleidigt.

Es gibt keinen allgemeinen Handlungskatalog für den Umgang mit dem Strafbestand Rassismus. Doch selten fällt er so großartig aus wie am Montagabend in Chemnitz, meint Sven Goldmann in seinem Kommentar.

Von Sven Goldmann
Luftbild des entgleisten Zuges.

Ein Berliner S-Bahn-Zug der Linie S 25 ist zwischen den S-Bahnhöfen Tegel und Schulzendorf entgleist. Sechs Passagiere wurden leicht verletzt. Die Unglücksursache ist vermutlich eine Weiche, die sich unter dem fahrenden Zug umgestellt hatte. Auf der Strecke war in der Nacht zu Dienstag ein Blitz eingeschlagen.

Von Klaus Kurpjuweit
Hans Weiler, ehemaliger Rektor der Viadrina-Universität.

Die Kritik der Gutachter an der Viadrina ist weitgehend berechtigt, sagt Hans Weiler, ehemaliger Rektor der Europa-Universität in Frankfurt (Oder). Die Uni müsse sich heute West- und Osteuropa als Ganzem widmen.

Von Tilmann Warnecke
„Befreit Assange“ steht auf dem Plakat vor Ecuadors Botschaft.

Alle stehen geschlossen hinter Ecuador: Der Fall Assange schmiedet die Länder Lateinamerikas gegen den Nachbarn USA zusammen. Eine Lösung des Konfliktes könnte noch lange auf sich warten lassen.

Von Tobias Käufer

Die Cyberwelt zu Gast in Schweden: Was in Thomas Steinfelds und Martin Winklers Krimi "Der Sturm" wirklich passiert. Eine Rezension.

Von Gerrit Bartels
Polizisten und weitere Helfer stehen am Dienstag auf der Bahnstrecke zwischen den Bahnhoefen Tegel und Schulzendorf in Berlin vor den entgleisten Waggons einer S-Bahn.

Ein S-Bahn-Zug der Linie S 25 ist zwischen den S-Bahnhöfen Tegel und Schulzendorf entgleist. Es gab fünf Leichtverletzte, Zug und Gleisbett wurden schwer beschädigt. Als wahrscheinliche Unglücksursache gilt im Moment eine defekte Weiche.

Von Klaus Kurpjuweit
Das Hundeauslaufgebiet im Grunewald.

Der Grunewald ist der Klassiker unter den Hundeauslaufgebieten – mit 810 Hektar auch das größte Berlins. Hunde genießen hier eine ungewöhnliche Freiheit. Das absolute Minus: es gibt viel zu wenige Abfallkörbe.

Hunde-Chaos in Berlin. Theodor Hosemann karikierte 1846 das Straßenbild mit Karrenhunden und andere Schnauzen.

Erst Königshof, dann Hinterhof: Hund und Berlin, das hat Tradition. Meldepflicht, Maulkorbzwang und Steuer gab es schon vor 150 Jahren. Doch auch Gesetze vermochten die Kläfferschwemme nicht zu stoppen.

Von Christoph Stollowsky
Bisschen Babyspeck. Alola, ein Shar Pei-Mädchen, ist Michaela Hofmanns Wunschhund. Für den richtigen Vater fuhr sie bis nach Holland.

Ohren wie Muscheln, die Nase wie ein Schmetterling, die Beine wie beim Drachen – das vier Jahre junge Hundemädchen Alola ist einer jener umstrittenen Faltenhunde. Doch die Shar-Pei-Hündin ist gesund und sieht zum Knuddeln aus.

Von Susanne Leimstoll
Gibt es demnächst Kennzeichen für Prenzlauer Berg oder Neukölln?

Bundesverkehrminister Ramsauer möchte, so hat er angekündigt, den Lokalpatriotismus zurück aufs Nummernschild holen, Städte und Gemeinden sollen frei wählen dürfen. Der nächste, größere Schritt wäre allerdings das voll personalisierte Kennzeichen: „SEXBOMB“ oder „WEICHEI“, ganz nach Geschmack.

Von Lars von Törne

Mit seinem Ledersessel „Mole“ wurde Sergio Rodrigues 1957 zur Ikone des brasilianischen Designs. Heute entdecken ihn grüne Trendsetter und Anhänger klassisch-moderner Möbel wieder.

Von Tong-Jin Smith
Poststadion was the scene of fourth division side Berliner AK's historic win over Bundesliga outfit TSG 1899 Hoffenheim

Berliner AK 07 wrote themselves into the history books last weekend with an unprecedented 4-0 victory over Hoffenheim. An historic game, finds Kit Holden, which was played out in a stadium irrevocably intertwined with the history of German football.

Dieser Bau steht immer im Zentrum. Eröffnet wurde das Olympiastadion 1936. Um mit der Symmetrie der strengen NS-Architektur zu brechen, wurde nach der Sanierung 2004 eine abseitsstehende, 18 Meter hohe Lichtstele auf dem Vorplatz aufgebaut (links im Bild). Die olympischen Ringe zwischen dem 36 Meter hohen Bayern- und Preußenturm hängen dort seit den Spielen. Bei der 250 Millionen Euro teuren Sanierung allerdings ist kein Stein auf dem anderen geblieben – die Podbielksi-Eiche (rechts neben dem Preußenturm) gilt übrigens als ältestes Relikt auf dem Stadiongelände. Sie stand schon vor dem Stadionbau an dieser Stelle.

Die Fußball-Weltmeisterschaft ist auch schon wieder sechs Jahre her, die Stadt könnte eine "Auffrischung" vertragen – zum Beispiel 2024. Berlins Politikspitze denkt über das größte Welt-Sportereignis nach.

Von Ralf Schönball
Zum Schulstart einen Ranzen. An der Lenau-Schule tragen etliche Erstklässler diesen ab Freitag in neue Klassenzimmer.

An der Lenau-Schule in Kreuzberg wird der Konflikt um die ethnische Mischung in den Anfängerklassen geregelt. Die Erstklässler tauschen jetzt die Klassen. Die Eltern gehen aufeinander zu und betonen Gemeinsamkeiten.

Von Sylvia Vogt
Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras wird bei seinen Reisen nach Berlin und Paris voraussichtlich um mehr Zeit für Reformen bitten.

Kein Tag vergeht, ohne dass deutsche Politiker Griechenlands Zukunft in der Euro-Zone infrage stellen. Den Griechen kommt es so vor, als habe man sie längst abgeschrieben. Bleibt zu hoffen, dass der Eindruck täuscht.

Von Gerd Höhler
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