zum Hauptinhalt
Protestpotenzial. Die Verlängerung der A 100 bleibt umstritten. Am Sonntag formierte sich der Widerstand auf einem 22 Kilometer langen Rundkurs durch die Stadt.

Per Demokorso auf Fahrrädern und Rollerskates demonstrierten am Sonntag rund 350 Menschen gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A 100. Im Oktober entscheidet das Gericht.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

„Unsere Heimat kommt nicht in braune Hände!“ 20 Jahre nach den Gewaltexzessen von Rostock zeigt sich Bundespräsident Joachim Gauck „entsetzt und beschämt“. Aber manche fragen: Warum erst jetzt?

Von Antje Sirleschtov
Spuren im Sand. Fußabdruck eines Astronauten der Apollo-11-Mission auf dem Mond.

Die Apollo 11-Mission erfüllte einen Menschheitstraum und stellt bis heute den Höhepunkt der Raumfahrt dar. Und Neil Armstrong, ein sympathischer Jedermann, war ihr Gesicht.

Von Hartmut Wewetzer
Armstrongs Fähre über dem Mond.

Die bemannte Raumfahrt ist im 20. Jahrhundert eines der großen Projekte der Menschheit. Nach den Mondmissionen konzentriert sich die Raumfahrt auf einen dauerhaften Aufenthalt im All. Eine Chronik.

Von Tilmann Warnecke
Ärzte raten vom Ohrlochstechen vor dem Schulalter ab.

Nach einer Schmerzensgeldklage läuft die Debatte: Ab welchem Alter ist es zumutbar, einem Kind Ohrlöcher zu stechen? Berlins Gesundheitsstaatssekretärin Demirbüken-Wegner sagt: "Der Staat soll sich aus diesem Thema heraushalten."

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Sidney Gennies
Immer noch kein Eröffnungstermin in Sicht, dafür weiterhin Chaos auf der Baustelle.

Auf der Flughafen-Baustelle herrscht weiterhin Chaos. Die Probleme sind offenbar so eklatant, dass das "Szenario 2014" immer wahrscheinlicher wird. Auch eine Offenhaltung des alten Flughafens Schönefeld scheint möglich.

Von Peter Tiede
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle (67) verlangt, dass die Reformen umgesetzt werden, welche die griechische Regierung versprochen hat.

FDP-Fraktionschef Brüderle erklärt im Interview, warum er auf Athens Zusagen pocht und warum er nichts vom Plan der Europäischen Zentralbank hält, Anleihen kriselnder Staaten ab einem bestimmten Zinsniveau zu kaufen.

Von Antje Sirleschtov
Obdachlosigkeit in Athen.

Die Menschen in Griechenland durchleben eine Krise, deren Auswirkungen sich in Deutschland kaum jemand vorstellen kann. Und was machen deutsche Politiker? Sie schwadronieren über den Euro-Austritt des Landes. Das ist ungehörig, geschichtsvergessen und verantwortungslos.

Von Antje Sirleschtov
Vorsicht, kleiner Engel unterwegs in Prenzlauer Berg.

Vor Schulen gibt es immer wieder Zoff um Eltern, die ihre Kinder zur Schule begleiten - mit dem Rad auf dem Bürgersteig. Erwachsene müssten auf der Straße fahren, von dort sehen sie aber den Nachwuchs nicht. Ein Problem - für Passanten und Polizei.

Von
  • Ralf Schönball
  • Philipp Stute
Stefan Kretzschmar, 39, spielte 218 Mal für die deutsche Handball-Nationalmannschaft. Inzwischen ist der ehemalige Sportdirektor des SC Magdeburg als Experte für verschiedene Fernsehsender aktiv. Foto: dapd

Handball-Idol Stefan Kretzschmar hofft darauf, dass die kommende Saison trotz er Dominanz des THW Kiel spannender wird als die vergangene und lobt Füchse-Trainer Sigurdsson im Interview

Von Christoph Dach
Der letzte Mann hält bis zuletzt. Wolfsburgs Torhüter Diego Benaglio entschärfte alle Angriffe und noch einen Elfmeter. Foto: dpa

Stuttgart vergibt kurz vor Schluss einen Elfmeter gegen Wolfsburg und kassiert im Gegenzug das 0:1.

Von Oliver Trust
Bootstage, Gnadentage, Sonnentage. Der Gardasee, Schauplatz von Bodo Kirchhoffs Roman, hier von Limone aus betrachtet.

Glückssuche mit Schreckmomenten: Bodo Kirchhoff hat mit „Die Liebe in groben Zügen“ einen fulminanten Beziehungsroman geschrieben. 22 Kapitel, die beweisen, dass über die Liebe im Allgemeinen und die Ehe im Besonderen nie alles gesagt sein kann.

Von Gerrit Bartels
Warnende Worte von Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble.

"Mehr Zeit heißt im Allgemeinen mehr Geld", warnt Finanzminister Schäuble vor einem Aufschub für Griechenlands Reform-Zeitplan. Auch Frankreich macht Griechenland keine Zusagen.

Von Antje Sirleschtov

DAS SCHIFFDas Schiff wurde 1995 als „Galaxy“ bei der Meyer Werft in Papenburg auf Kiel gelegt, 2009 auf der Lloyd Werft in Bremerhaven umgebaut und anschließend als „Mein Schiff 1“ von Tui Cruises als erstes Schiff der Flotte übernommen. Schiffslänge: 262,5 Meter Schiffsbreite: 32,2 Meter Vermessung: 76 998 BRZ Anzahl Decks: 13 Passagierkabinen: 962 Restaurants: 9 Bars & Lounges: 11 Besatzungsstärke: 780 Antrieb: Diesel Geschwindigkeit: 21,5 kn THEMENREISEN Sogenannte Themenreisen sind bei nahezu allen Reedereien zu finden, mal mehr, mal weniger ausgeprägt: Garten, Golf, Gourmet, Kunst, Sport, Musik, Unterhaltung, Wellness.

Wenn es bei einer Besprechung oder Konferenz keinen Kaffee gibt, sollten sich alle Teilnehmer danach richten. Es ist kein guter Stil, wenn ein Mitarbeiter sich einen Becher Kaffee aus der Büroküche ins Meeting mitnimmt, sagt Agnes Jarosch vom Deutschen Knigge-Rat in Bonn.

UmweltbilanzDie Meyer-Werft will die Umweltbilanz ihrer Schiffe verbessern. „Keine Reederei und keine Werft hat ein Interesse an dreckigen Schiffen“, sagt Geschäftsführer Lambert Kruse im emsländischen Papenburg.

Die Statistiker haben vor allem Daten der polizeilichen Kriminalstatistik (PSK), der Meldeämter und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausgewertet. Der Anstieg der Kriminalität um 4,1 Prozent ist also bereits seit Veröffentlichung der PSK im April bekannt.

Am 1. September ist Ausbildungsstart. Vielen Jugendlichen fällt der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt nicht leicht. Worauf sie achten sollten.

Von Marion Koch

DIE MESSEDie Ifa in Berlin ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Hausgeräte. Konkurrenz-Schauen wie die CES in Las Vegas habe sie „in allen wesentlichen Kennzahlen seit mittlerweile fast drei Jahren überholt“, sagt Messe-Geschäftsführer Christian Göke.

Es ist eine bemerkenswerte Wandlung: Das einst vor Wirtschaftskraft nur so strotzende Nordrhein-Westfalen ist zum Problemfall geworden und zählt nicht mehr zum Lager der starken Länder. Und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft scheint sogar in eine Rolle schlüpfen zu wollen, die ihre sozialdemokratischen Vorgänger Johannes Rau, Wolfgang Clement und Peer Steinbrück nie und nimmer gespielt hätten: Fähnleinführer der schwächeren Länder.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })