Berliner Schulen haben erhebliche pädagogische und bauliche Mängel. Das geht aus den jüngsten Schulinspektionsberichten hervor. Ausgerechnet beim wichtigsten Qualitätsmerkmal bekamen die meisten Schulen die schlechteste Bewertung.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 17.08.2012

Immer war die Bundeswehr ein politischer Topos, über den sich die Nation entzweien konnte. Doch nach dem ungewöhnliche Richterspruch aus Karlsruhe bleiben die Spielräume der Politik erhalten, wie sie waren. Deshalb ist er keine Katastrophe.
Zum Auftakt der European Trophy besiegen die Eisbären den tschechischen Vertreter Pilsen 6:4. Doch große Erkenntnisse verbieten sich in einer so frühen Phase der Saison.
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Die Pokalsensation: Das Pokalwochenende ist ohne Überraschungen gestartet! Eintracht Braunschweig hat die Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals ebenso souverän gemeistert wie FSV Frankfurt und der FC Augsburg.

Zwei Jahre müssen die Frauen der Band "Pussy Riot" nun in Haft verbringen. Bürgerrechtler sprechen von Abrechnung und Rache. Die Anwälte wollen in Berufung gehen. Und international gibt es Kritik.
Die Qualitätskontrollen an Berliner Schulen wurde als Reaktion auf die niederschmetternden Ergebnisse der Pisa-Studie eingeführt. Doch wie läuft eine Inspektion ab? Und wo finde ich die Ergebnisse? Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Nach dem Pisa-Schock begann an Berlins Schulen das große Reformieren. Schulinspektoren sollten den Fortschritt kritisch begleiten. Eine erste umfassende Auswertung ihrer Berichte zeigt: Die Politik verfehlt ihre Ziele klar - weil sie den Schulen zu wenig hilft.

An der Lenau-Schule in Kreuzberg gibt es weiter Streit um die ethnische Mischung in den Klassen. Eltern mit Migrationshintergrund hatten der Schulleitung Diskriminierung vorgeworfen. Doch nun kommt der Protest aus einer anderen Richtung.

Den Grünen steht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Urwahl ins Haus. Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt oder Renate Künast treten als grüne Spitzenkandidatinnen an – mit oder gegen Trittin.
Am Wochenende will "Pro Deutschland" mit Mohammed-Karikaturen vor Moscheen demonstrieren. Völlig zu Recht hat das Verwaltungsgericht das erlaubt, meint Bernd Matthies. So nämlich funktioniert Demokratie. Dass es am Wochenende vermutlich zu Konflikten kommen wird, liegt an den linken Gegendemonstranten.
Die deutsche Medienszene horchte diese Woche gleich zwei Mal auf: Zum einen ging es um die Vorwürfe gegen Günter Wallraff, zum anderen um die Frage, ob sich der „SZ“-Kulturchef Thomas Steinfeld mit einem Krimi an „FAZ“–Herausgeber Frank Schirrmacher gerächt hat. Und was lernen wir daraus?
Der algerische Krisendiplomat Lakhdar Brahimi wird neuer UN-Vermittler im Syrien-Konflikt. Das teilten die Vereinten Nationen am Freitag in New York mit. Brahimi tritt die Nachfolge von Kofi Annan an.

Während eines illegalen Streiks von Bergarbeitern in Südafrika eskaliert die Gewalt. Es gibt Dutzende Opfer. In dem Konflikt geht es um Geld, Einfluss, den Weltmarkt – und eine überforderte Polizei.

Am Tag nach der BER-Aufsichtsratsitzung: Brandenburg kalkuliert schon mal mit weiteren Millionen, für Platzeck gibt’s Lob – und für Wowereit?

Der Führungsstreit der Grünen geht weiter: Katrin Göring-Eckardt rät ihrer Partei, mit einem Spitzenteam statt einem Spitzenduo in die Bundestagswahl 2013 zu ziehen. Parteichefin Claudia Roth befürwortet eine Urwahl, um den Führungsstreit zu beenden.

2006 lehnte der Erste Senat militärische Mittel für den Kampf im Inneren ab. Damals gehörte der frühere Innenminister Gerhart Baum zu den Beschwerdeführern. Im Tagesspiegel-Interview erklärt er, warum ihn der neue Beschluss ratlos macht.

Auch in zweiter Instanz hat das Gericht den Populisten von "Pro Deutschland" erlaubt, mit den umstrittenen Mohammed-Karikaturen zu demonstrieren. Das Bündnis Neukölln ruft zur Gegendemo auf. Die Moschee-Gemeinden sind davon nicht begeistert.
Ein US-Forscher hat die Intelligenz von Hunden getestet. Welche Rassen dabei gut wegkommen, sehen Sie in unserer Bildergalerie - und in einer neuen Serie informieren wir Sie rund um das Hundeleben in Berlin.

Ein Beschluss des Bundesverfassungsgerichts erlaubt in engen Grenzen Militäreinsätze in Deutschland. Das war lange Zeit äußerst umstritten. Doch was ändert sich mit der neuen Entscheidung wirklich?
Erneut sind Eltern und Kinder in Angst, weil es einen Übergriff an einer Grundschule gegeben hat: Diesmal hat ein Fremder in Charlottenburg-Nord ein Mädchen auf dem Weg zur Schule festgehalten und sogar leicht verletzt.

Das Verwaltungsgericht hat angesichts der bevorstehenden Demonstration der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" vor Berliner Moscheen keine Sicherheitsbedenken. Die Polizei setzt auf Gewaltprävention.
Die Mitglieder der Band "Pussy Riot" müssen wegen Rowdytums für zwei Jahre in Lagerhaft. Der umstrittene Prozess war von weltweiten Protesten begleitet. Außenminister Guido Westerwelle äußert nun heftige Kritik an dem Urteil.

Gegen einen Richterspruch in einer früheren Instanz hatte die ehemalige RAF-Terroristin Inge Viett Berufung eingelegt - ohne Erfolg. Das Landgericht bestätigte das Urteil wegen Billigung von Straftaten.

Eine junge Frau zieht eine bunte Sturmhaube über den Kopf, Politiker halten flammende Reden, Demonstranten ketten sich an: In Berlin sind Menschen für Pussy Riot auf die Straße gegangen - vor den Toren der russischen Botschaft.

Der Sport ist jetzt Nebensache beim Türkiyemspor. Der bekannteste Migrantenverein Berlins findet sich in die schwerste finanzielle Situation seit seiner Gründung im Jahre 1978, und kämpft nicht nur fußballerisch ums Überleben.

Die deutsche Medienszene horchte diese Woche gleich zwei Mal auf: Zum einen ging es um die Vorwürfe gegen Günter Wallraff, zum anderen um die Frage, ob sich der „SZ“-Kulturchef Thomas Steinfeld mit einem Krimi an „FAZ“–Herausgeber Frank Schirrmacher gerächt hat. Und was lernen wir daraus?
Zwei Freundinnen, ein Jugendtraum: Einmal als Anwältin vor Gericht zu stehen. Zuerst die Karriere, dann die Kinder – so sah der Plan aus. Es kam anders, zum Glück für beide.

70 Jahre, 73 Millionen: Friede Springer hat Geburtstag und beschenkt ihren Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Die Gabe dürfte beispiellos sein in der deutschen Unternehmensgeschichte - und hohe Steuern muss Döpfner auf die Summe vermutlich nicht zahlen.

Die Amateure aus Falkensee/Finkenkrug spielen morgen im Pokal gegen den VfB Stuttgart. Ein Traumlos. Doch was passiert in einem Verein, der plötzlich im Flutlicht der Öffentlichkeit steht? Eine Innenansicht.

Auch in neuer Umgebung ist mir aufgefallen, dass fast jedes Kind ein iPad besitzt. Dabei wollte ich diesen medialen Overkill einfach mal hinter mir lassen. Anstatt vor der Glotze zu sitzen und uns durch die Langeweile zu daddeln, sollten wir den Dingen, die diese Welt so schlecht machen, auf den Grund gehen.
Die Bauten der Nachkriegsära gelten als hässliche Massenware. Nun entdeckt Berlin einen Teil davon neu – und damit auch Norman Braun, der im sozialen Wohnungsbau Ungewöhnliches wagte. Zum 100. Geburtstag des Architekten.
Ein Junge wird tot in einem Koffer gefunden, daneben bekritzelte Zeitungen. Sie sind die einzige Spur der Volkspolizei und lösen eine beispiellose Fahndung aus. 1982 fällt das Urteil im spektakulärsten Kriminalfall der DDR.
Hartmut Wewetzer fahndet nach guten Nachrichten in der Medizin. Diesmal: Ein Impfstoff gegen das Dengue-Fieber.
Er funktionierte meist reibungslos, nervte selten: Mein Körper war bisher ein robuster Partner gewesen. Dann wurde ich schwanger – und er unberechenbar. Ein Drama-King, der 24 Stunden täglich mit neuen Schikanen überraschte.

Ein Mann lebt seit zwei Jahren im Wohnmobil. Eine feste Bleibe hätte er gern. Doch da gibt es Probleme.

Anwohner wehren sich gegen die drei geplanten Hochhäuser in der Fanny-Zobel-Straße. Sie befürchten eine Aufwertung des Kiezes und haben Angst vor Verdrängung wegen steigender Mieten. Dabei sind die Pläne bereits ein Kompromiss.

Auch im nordwestlich gelegenen Bezirk Reinickendorf wollen Anwohner ordentlich mit anpacken und ihren Kiez verschönern. Wir stellen die Initiativen vor.

Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Die US-amerikanische Regisseurin Alison Klayman zeigt in der Doku "Never Sorry" ein eindringliches Porträt eines Gesamtkunstwerkers, Teamworkers und Kommunikationsgenies.
Acht Tage nach seiner Geburt trennte man Jesus die Vorhaut ab. Wo ist sie heute? Mehrere Kirchen reklamieren die Reliquie für sich, der Vatikan schweigt. Eine Odyssee durch die Skurrilitäten des christlichen Glaubens.

70 Jahre, 73 Millionen: Friede Springer hat Geburtstag und beschenkt ihren Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Die Gabe dürfte beispiellos sein in der deutschen Unternehmensgeschichte - und hohe Steuern muss Döpfner auf die Summe vermutlich nicht zahlen.

Viele in Deutschland lebende Türken sehen Deutschland nicht als ihre Heimat an. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage. 45 Prozent der Befragten gaben an, dass sie zurück in die Türkei wollen. Woran liegt das?

Ai Weiwei is China's most outspoken domestic critic. The 28-year-old director Alison Klayman's first feature film covers many aspects of the artist-and-dissident’s life and work, says Jan Cao.

Vor 25 Jahren nahm sich Hitlers fanatischer Anhänger Rudolf Heß im Spandauer Kriegsverbrechergefängnis das Leben. Zum Jahrestag des Toten tauchen wieder einschlägige Aufkleber auf. Die kranke Verherrlichung des „Häftlings Nummer 7“ hat noch immer kein Ende.

Darf die Bundeswehr zur Gefahrenabwehr im Inland militärische Mittel einsetzen? Das Bundesverfassungsgericht sagt nun in einem Urteil Ja - stellt aber strenge Bedingungen. Die Union verbucht das Urteil als politischen Erfolg.
Ihr musikalischer Protest gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin endete für die drei Mitglieder der Moskauer Punkband Pussy Riot mit einem Verfahren wegen „Rowdytums aus religiösem Hass“. Als Ort ihres „Punk-Gebets“ hatten sie sich ausgerechnet die wichtige orthodoxe Christ-Erlöser-Kathedrale im Zentrum Moskau ausgesucht.

Die Eltern sind im Urlaub, die Teenager in Partylaune: Eine Einladung über Facebook verdirbt jedoch die gute Stimmung in Freiburg. Mehr als 300 Leute laden sich selbst ein, grölen, pöbeln und randalieren. Die Konsequenzen für ein Brüderpaar sind noch offen.
Bis um vier Uhr morgens hatten sich vier Männer in einem Erotik-Club in Wilmersdorf aufgehalten. Dann gab es Streit um die Rechnung. Einer der vier zog eine Waffe und schoss auf drei Sicherheitsleute.