Eigentlich wird das große deutsche Transfertheater nur wegen ihnen aufgeführt: Die Regionen, die sich 1990 in die „fünf neuen Länder“ verwandelten, waren am Ende der DDR-Zeit so heruntergewirtschaftet, dass Milliardenhilfen nötig waren, und alle Aufbauförderungen und Großinvestitionen seither konnten nicht verhindern, dass Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern (und auch Berlin) eine Zuschussgroßregion geblieben sind. Nicht weil sie durchweg schlecht gewirtschaftet hätten (das mag partiell schon stimmen), sondern weil ihre Chancen im internationalen Wettbewerb gering geblieben sind.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.08.2012 – Seite 2

Die Konzentration lässt nach, die Augen werden schwer – so lernen Sie, die Engergie am Arbeitsplatz zu halten.

Dortmund - Marco Reus erkannte den freien Raum vor dem Strafraum und sprintete entschlossen darauf zu. So wie es der Offensivspieler eigentlich immer macht.

Probier's mal mit Benutzerfreundlichkeit: Eine Sonderausstellung der Messe widmet sich der Verbindung von Design und Funktionalität.

Nach dem Urteil gegen die Sängerinnen der Punkband Pussy Riot: Schon lange festigt die russische-orthodoxe Kirche die Macht des Kreml – und profitiert kräftig davon. Ein Essay über das Doppelgesicht der Religion in Russland.

Eine Radkreuzfahrt auf der Donau gefällt vielen. Sportliche strampeln eine Strecke voraus.

Der 1.FC Nürnberg feiert zum Auftakt einen 1:0-Auswärtssieg in Hamburg und zeigt auf, warum der HSV dringend nach einer Verstärkung für die Zentrale sucht. Dem Gründungsmitglied der Bundesliga droht in dieser 50. Saison ein harter Kampf gegen den Abstieg.
Berlin - Dem Berliner Fußball ist im DFB-Pokal das große Los entgangen. Die Regionalliga-Kicker vom Berliner AK, die in der ersten Runde sensationell die TSG Hoffenheim geschlagen hatten, treffen in der zweiten Runde auf den aufstiegsambitionierten Zweitligisten 1860 München.

Die Wissenschaft bietet nur wenige Jobs für Mathematiker und Naturwissenschaftler mit Doktortitel. In den Risikoabteilungen der Banken sind sie umso gefragter.
Darf der Chef das Rauchen verbieten?
„Der Schulmärchenreport“ vom 18. August Wird ein individualisiertes Lernen von den Schulinspektoren nicht festgestellt, heißt das bei weitem nicht, dass hier „schlechter Unterricht“ stattfand.

„Mein Schiff 1“ war im östlichen Mittelmeer Schauplatz einer beglückenden Begegnung der Wiener Philharmoniker mit ihren Fans.

Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Die Berliner Philharmoniker präsentieren mit Brahms und Lutosławski ein Auftaktprogramm, mit welchem sie hergebrachte Formen infrage stellen - jenseits aller Moden.

Raub, Drogen, Diebstahl: Laut Kriminalitätsatlas geschehen in Mitte, Tiergarten und Spandau die meisten Straftaten – aber für viele Ortsteile trügt die Statistik. Wie ist die Lage in den einzelnen Bezirken und Ortsteilen?
Vier Länder bilden das Siebener-Quartett, denn sie stehen am schlechtesten da. Es sind jene Länder, denen nach Ansicht des Stabilitätsrats eine Haushaltsnotlage droht.
„Schöneberger Lichtung“ vom 19. August Ich gebe zu, die herzerwärmende Bezeichnung „Stasibezirk Lichtenberg“ habe ich schon längere Zeit nicht mehr im Tagesspiegel gelesen, dennoch kann man den Eindruck gewinnen, dass Sie unter Berlin ab urbe condita eigentlich nur Westberlin verstehen.
Auf dem Schmalen Luzin in Mecklenburg existiert eine der letzten handbetriebenen Seilfähren Europas.
Die Donau gilt als die „Rennstrecke“ bei Kreuzfahrtunternehmen. Nicht, weil dort die Schiffe besonders rasant fahren, sondern weil die Passagen von Passau bis Wien, Budapest oder gar bis zum Delta am Schwarzen Meer besonders gut verkauft werden, also ausgesprochene „Renner“ sind.

Die Füchse Berlin setzen auf kontinuierlichen Aufbau und versprechen viel für die kommenden Jahre.
Nicht arm, nicht reich: Niedersachsen und Rheinland-Pfalz sind im großen Spiel um die Finanzverteilung die grauen Mäuse, die wenig zu gewinnen und wenig zu verlieren haben. Doch ist es nicht ganz unbedeutend, wie sie sich zu den einzelnen Vorschlägen verhalten.
Nachdem sich der Deutsche Aktienindex Dax im Laufe der Woche zunächst stabil über der Marke von 7000 Punkten gehalten hatte und zeitweise sogar auf über 7100 geklettert war, ist er wieder deutlich unter die vermeintlich so wichtige Schwelle gerutscht. Besorgniserregend ist diese Entwicklung kaum, ein Einbruch sähe anders aus.
Wer in Berlin spontan ein Elektroauto mieten will, wird am ehesten bei der Bahn fündig. Wählen können Kunden (www.

im Sauerland-Stall.
Der Bund hält sich vorerst zurück. Erst sollen die Länder mal unter sich zu einer Verständigung kommen.
Stark und doch nicht: Die Hansestadt ist immens reich, die Steuerkraft liegt bei 151 Prozent des Länderdurchschnitts, aber sie hat wie jede Großstadt auch enorme soziale Probleme und damit hohe Kosten. Hamburg zahlt seit jeher brav in den Länderfinanzausgleich ein, zuletzt allerdings nur noch 0,8 Prozent des Volumens.
Rosa Schweinefleisch und weiße Speckwürfel: Das ist die Mortadella. Ein Schweizer Künstler fühlte sich durch den Kontrast inspiriert – seine Wurstporträts hängen jetzt in einer Berliner Galerie.
Von der Wirtschaftskraft Bayerns, Baden-Württembergs und Hessens lebt ganz Deutschland. Der direkte Finanzausgleich zwischen den Ländern, der die Steuerkraftunterschiede nivelliert, bringt das deutlich zum Ausdruck: Im vorigen Jahr brachte Bayern die Hälfte, brachten Baden-Württemberg und Hessen jeweils ein Viertel des Ausgleichsvolumens auf.
„Starkstrom, Schwachstrom“ vom 16. August Schon länger, seit dem unseligen 8.
Zum Aufakt seiner wohl letzten Saison in München siegt Jupp Heynckes mit dem FC Bayern 3:0 in Fürth.

Der erste Astronaut auf dem Mond, Neil Armstrong, ist im Alter von 82 Jahren in den USA gestorben.

Drei Startklassen für Blinde und acht für Spastiker: Manche Medaille der Paralympics wird schon bei der Einteilung der Athleten vorentschieden.
Andreas Conrad hat nichts gegen Vögel im Rosinenbomber.
Tagliata vom Kalbsrücken mit Rucola-Salat.

Die streikenden Minenarbeiter in Südafrika rannten in den Kugelhagel, weil ein Wunderheiler ihnen Unverwundbarkeit versprach.
Düsseldorf siegt dank Schahin 2:0 in Augsburg.
„Alle glücklichen Familien ähneln einander“, schrieb Tolstoi, „jede unglückliche ist auf ihre Art unglücklich.“ Für Länder scheint das Gegenteil zu gelten.

Die Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink und Jonas Reckermann werden bei den Deutschen Meisterschaften belagert und gefeiert.
Global gesehen ist Facebook weiterhin auf Wachstumskurs. Weltweit rufen 955 Millionen Menschen ihre Profilseite mindestens einmal im Monat auf, rund 550 Millionen sogar täglich, so steht es im letzten Quartalsbericht von Facebook.
Erstmals fährt Ponant Yachtkreuzfahrten im kommenden Jahr durch die Nordwestpassage. Die 22-tägige Fahrt mit dem Neubau „Le Soléal“, der 2013 in Dienst gestellt wird, beginnt am 26.
Freiburg – Mainz 1:1.
Anna Kyrieleis, Leitern der RBB-"Abendschau" ordnet die Medienwoche ein.

Zu viel vorgenommen: In Mecklenburg-Vorpommern stehen wieder zwei Werften vor der Pleite. 1800 Beschäftigte wären betroffen.
Der österreichische Konzern Strabag baut die Röhre, mit der Kanada an den Niagarafällen Energie gewinnen will.
Vor einiger Zeit wurde hier erklärt, dass Chöre noch empfindsamer auf dirigentische Vorgaben reagieren als Symphonieorchester. Die Wechselwirkung ist eng: Wenig raumgreifende Bewegungen bei der Person am Pult halten die Stimme klein und schaffen Probleme beim Erreichen der Spitzentöne.

für Kältetechnik.
Und noch mal die Liebe: Katrin Seddigs „Eheroman“.

Mehr Vernetzung, mehr Beteiligung, mehr Transparenz. Viele glaubten, die digitale Revolution werde die Gesellschaft verändern, zum Besseren. Nun sinken die Kurse von Facebook, den Piraten und Wikileaks. Eine Zwischenbilanz.