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Berlin International Music Festival: „Balladen und Blues“ im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, 16. August Deutsche Professoren schlugen Alarm, weil die eigene Sprache schamlos missachtet werde.

Zum Interview mit Horst Bredekamp vom 16. Juli und zur geplanten zeitweiligen Einkellerung von Teilen der Berliner Gemäldegalerie Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat der Anschlag auf die Berliner Gemäldegalerie eingeschlagen – der Donner ließ nicht auf sich warten.

Bosch-Hausgeräte-Chef Harald Friedrich

Harald Friedrich, Geschäftsführer von Robert Bosch Hausgeräte, über Fotorealismus bei Geschirrspülern, die Grenzen der Technik und warum die Entwicklung trotzdem nie zu Ende geht.

Von Corinna Visser

14 000 Alpenvereins-Mitglieder in der Stadt! Dabei ist sie doch so platt wie ein Kuchenteller. Keine Berge weit und breit. Was für ein Irrtum. Wer genau hinsieht, stellt fest: Berlin ist ein durch und durch alpiner Ort.

Von Wolfgang Prosinger

Zur Beschneidungsdebatte Bei der Bewertung des Kölner Landgerichts zu der Frage, ob die Beschneidung kleiner jüdischer und muslimischer Jungen strafbar ist, geht es nicht nur um das Verhältnis der Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und der Religionsfreiheit in den Artikeln 2 und 4 des Grundgesetzes, sondern auch um die historische Situation, in der es formuliert wurde. Ich frage mich, welche Vorstellung die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei der Formulierung dieser Grundrechte hatten.

Berlin - Das europäische Photovoltaikunternehmen Isofoton hat überraschend Interesse am insolventen Solarkonzern Q-Cells bekundet. Man werde ein Angebot abgeben, hieß es.

Trauer in blauschwarzgelb. Christoph Menz auf dem Sandhausener Rasen.

Nach dem verpatzten Saisonstart will Union gegen Hertha Wiedergutmachung betreiben.

Von Matthias Koch

Eigentlich wird das große deutsche Transfertheater nur wegen ihnen aufgeführt: Die Regionen, die sich 1990 in die „fünf neuen Länder“ verwandelten, waren am Ende der DDR-Zeit so heruntergewirtschaftet, dass Milliardenhilfen nötig waren, und alle Aufbauförderungen und Großinvestitionen seither konnten nicht verhindern, dass Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern (und auch Berlin) eine Zuschussgroßregion geblieben sind. Nicht weil sie durchweg schlecht gewirtschaftet hätten (das mag partiell schon stimmen), sondern weil ihre Chancen im internationalen Wettbewerb gering geblieben sind.

Foto: dapd

Dortmund - Marco Reus erkannte den freien Raum vor dem Strafraum und sprintete entschlossen darauf zu. So wie es der Offensivspieler eigentlich immer macht.

Von Stefan Hermanns
Prunk und Punk. Amtseinführung des Patriarchen Kirill 2009 in der Christ-Erlöser-Kirche in Moskau. Hier traten die Sängerinnen von Pussy Riot auf und wurden dafür nun zu 2 Jahren Lagerhaft verurteilt.

Nach dem Urteil gegen die Sängerinnen der Punkband Pussy Riot: Schon lange festigt die russische-orthodoxe Kirche die Macht des Kreml – und profitiert kräftig davon. Ein Essay über das Doppelgesicht der Religion in Russland.

Von Elke Windisch
Der 1.FC Nürnberg gewann am ersten Spieltag durch ein Tor von Hanno Balitsch mit 1:0 gegen den HSV.

Der 1.FC Nürnberg feiert zum Auftakt einen 1:0-Auswärtssieg in Hamburg und zeigt auf, warum der HSV dringend nach einer Verstärkung für die Zentrale sucht. Dem Gründungsmitglied der Bundesliga droht in dieser 50. Saison ein harter Kampf gegen den Abstieg.

Von Frank Heike

Berlin - Dem Berliner Fußball ist im DFB-Pokal das große Los entgangen. Die Regionalliga-Kicker vom Berliner AK, die in der ersten Runde sensationell die TSG Hoffenheim geschlagen hatten, treffen in der zweiten Runde auf den aufstiegsambitionierten Zweitligisten 1860 München.

Mit einem einfachen Knopfdruck lassen sich heute nur noch wenige Geräte bedienen.

Probier's mal mit Benutzerfreundlichkeit: Eine Sonderausstellung der Messe widmet sich der Verbindung von Design und Funktionalität.

Von Corinna Visser

„Der Schulmärchenreport“ vom 18. August Wird ein individualisiertes Lernen von den Schulinspektoren nicht festgestellt, heißt das bei weitem nicht, dass hier „schlechter Unterricht“ stattfand.

Mathematik lohnt sich. Wer promoviert geht in der Regel in die Forschung. Wechselt ein Wissenschaftler dann in die Wirtschaft, kann er damit rechnen, 30 bis 50 Prozent mehr zu verdienen. Foto: dapd

Die Wissenschaft bietet nur wenige Jobs für Mathematiker und Naturwissenschaftler mit Doktortitel. In den Risikoabteilungen der Banken sind sie umso gefragter.

Nachdem sich der Deutsche Aktienindex Dax im Laufe der Woche zunächst stabil über der Marke von 7000 Punkten gehalten hatte und zeitweise sogar auf über 7100 geklettert war, ist er wieder deutlich unter die vermeintlich so wichtige Schwelle gerutscht. Besorgniserregend ist diese Entwicklung kaum, ein Einbruch sähe anders aus.

Von Rolf Obertreis

„Alle glücklichen Familien ähneln einander“, schrieb Tolstoi, „jede unglückliche ist auf ihre Art unglücklich.“ Für Länder scheint das Gegenteil zu gelten.

Die Fertigstellung der Fährschiffe am Standort Stralsund verzögert sich auf unbestimmte Zeit.

Zu viel vorgenommen: In Mecklenburg-Vorpommern stehen wieder zwei Werften vor der Pleite. 1800 Beschäftigte wären betroffen.

Von Andreas Frost

Vor einiger Zeit wurde hier erklärt, dass Chöre noch empfindsamer auf dirigentische Vorgaben reagieren als Symphonieorchester. Die Wechselwirkung ist eng: Wenig raumgreifende Bewegungen bei der Person am Pult halten die Stimme klein und schaffen Probleme beim Erreichen der Spitzentöne.

Von Christiane Tewinkel
Ein besserer Mensch mit Hilfe von Technik? Das ist ein alter Traum.

Mehr Vernetzung, mehr Beteiligung, mehr Transparenz. Viele glaubten, die digitale Revolution werde die Gesellschaft verändern, zum Besseren. Nun sinken die Kurse von Facebook, den Piraten und Wikileaks. Eine Zwischenbilanz.

Von Anna Sauerbrey

„Schöneberger Lichtung“ vom 19. August Ich gebe zu, die herzerwärmende Bezeichnung „Stasibezirk Lichtenberg“ habe ich schon längere Zeit nicht mehr im Tagesspiegel gelesen, dennoch kann man den Eindruck gewinnen, dass Sie unter Berlin ab urbe condita eigentlich nur Westberlin verstehen.

Die Donau gilt als die „Rennstrecke“ bei Kreuzfahrtunternehmen. Nicht, weil dort die Schiffe besonders rasant fahren, sondern weil die Passagen von Passau bis Wien, Budapest oder gar bis zum Delta am Schwarzen Meer besonders gut verkauft werden, also ausgesprochene „Renner“ sind.

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