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Ob „Csardasfürstin“, „Vogelhändler“ oder „Zigeunerbaron“, für Liebhaber der Operette lösen diese Titel sehnsüchtige Vorfreude aus. Am Dienstag um 18 Uhr bringt ein internationales Starensemble, das Ballett der Staatsoper Prag und das Golden Star Orchester, bei der „Großen Galanacht der Operette“ klanghafte Kompositionen auf die Bühne des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11).

Potsdam – das ist doch eigentlich nur Preußenkitsch, gemischt mit Gärten und Schlössern und all solchem Zeug. Ein wohliges Klischee.

Von Henri Kramer

Zwischen Amt und Freundschaft: Merkel, Schavan und Wanka – ein Lehrbeispiel

Von Stephan-Andreas Casdorff

Das Gesetz vom Umschlagen von Quantitäten in eine neue Qualität kennt Gregor Gysi vermutlich seit 1966. Da begann er sein Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Uni, und das Grundgesetz des dialektischen Materialismus wurde den Studenten im ersten Semester „Grundlagen des Marxismus-Leninismus“ eingetrichtert.

Der 1,90 Meter große Alex Frehse quetscht sich zur besten Marktzeit mit seinem Schlafsack in einen Pappkarton. Über eine Stunde lang verharrt er darin zusammengerollt auf dem winterlichen Weberplatz in Babelsberg.

Olympische Spiele 1936. Die Preußische Staatsbibliothek, geschmückt mit Hakenkreuzfahnen.

Bibliotheken beschäftigen sich mit ihrer Rolle in der NS-Zeit: So kam den „gleichgeschalteten“ National- und Staatsbibliotheken die Aufgabe zu, die Ausleihe von Büchern zu kontrollieren, denen das Regime einen „undeutschen Geist“ unterstellte.

Von Uwe Schlicht
Kolumnist George Turner.

Nach dem Fall Schavan: Der Doktortitel ist ins Gerede gekommen. Der Grund sind spektakuläre Plagiatsfälle von Prominenten, in der Regel Politikern. Sind das Einzelfälle?

Von George Turner
Hello again. Konstantin Igropulo traf gegen seinen alten Klub vier Mal. Foto: dpa

Die Füchse Berlin bringen Barcelona beim 31:30 die erste Saisonniederlage in der Champions League bei.

Von Christoph Dach

Ein voller Bauch studiert nicht gern“, heißt es. Ein leerer aber auch nicht.

Von Susanne Vieth-Entus
Die fortwährende Abwertung von Deutschen ausländischer Herkunft oder von Ausländern trägt auf Dauer dazu bei, dass sich Vorurteile immer mehr bestätigen.

Studie des Zentrums für Türkeistudien der Universität Duisburg Essen: Diskriminierung verhindert Integration. Wer im Alltag ständig abgewertet wird, bringt auch schlechtere Leistungen.

Von Andrea Dernbach

Freiburg - Eine gute Stunde nach dem 0:1 beim SC Freiburg konnte Norbert Meier trotz seines Ärgers über die späte Niederlage schon wieder ein Späßchen machen. „Glückwunsch an meinen Kollegen, Sie mischen ja derzeit die Bundesliga auf“, sagte Meier um nach einer kleinen Pause hinzuzufügen: „Das war jetzt spaßig gemeint.

Von Oliver Trust

Einige Eltern sollten sich schämen. Sie feilschen um 14 Euro monatlich, die sie für das Essen ihrer Kinder ab dem nächsten Jahr mehr zahlen sollen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Zur ersten Berlinale rückten noch Dudelsackpfeifer an. Jetzt sind es eine Bluegrass-Band und die Wainwrights.

Von Andreas Conrad
Foto: AFP

Als die Zeitung „Le Monde“ kürzlich eine Liste mit Überraschungen und Enttäuschungen unter den Mitgliedern der Regierung von Präsident François Hollande aufstellte, nannte sie Christiane Taubira an erster Stelle. Die Justizministerin, der bei ihrer Berufung auf der Linken Skepsis und auf der Rechten feindselige Ablehnung entgegengebracht worden war, hat sich während der von der Opposition erzwungenen Marathondebatte über das Gesetz zur Homo-Ehe als neuer Star der politischen Szene an der Seine entpuppt.

Von Hans-Hagen Bremer

WER IHN HAT Die S-Bahn hat ihn, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ebenfalls – und nun ist auch die BVG darauf gekommen: Sie will einen Kundenrat gründen. Das Interesse ist groß; schon nach wenigen Tagen haben sich nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz für die 30 vorgesehenen Plätze knapp 1000 Bewerber gemeldet.

Es gibt zu wenig Betreuungsplätze für Kinder in Deutschland. Drei Mütter in Köpenick denken: Lasst uns selbst eine Kita aufmachen! Da ahnen sie noch nicht, worauf sie sich einlassen.

Von Julia Prosinger
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