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Autorin Hani Yousuf: "In Berlin knietief in Sexismus und Rassismus"

Die Pakistani Hani Yousuf hat knapp zwei Jahre lang in Berlin gelebt. Nun ist sie vor den "aufdringlichen Berliner Männern" geflohen - denn in Pakistan habe sie als Frau mehr Aufstiegsmöglichkeiten. Und weniger Angst vor Sexismus und Rassismus.

Filmszene aus "Unknown Identity" mit Liam Neeson (links), Diane Kruger und Bruno Ganz: Die Museumsinsel ist echt - aber für die Flughafenszene ging es nach Leipzig.

Berlin ist längst eine gern gesehene Filmkulisse, selbst internationale Stars drehen hier. Nur an einem hapert es: einem richtigen Hauptstadt-Airport. Aber findige Regisseure haben einen Ersatz gefunden.

Von Andreas Conrad
Pauline Étienne spielt eine junge Frau, die gegen ihren Willen Nonne werden soll.

Martyrium hinter Klostermauern: Pauline Etienne spielt in „La Religieuse“ eine Nonne, die "ich" sagt - und damit für die Kirchenoberen zum pathologischen Fall wird.

Von Kerstin Decker
Pauline Étienne spielt eine junge Frau, die gegen ihren Willen Nonne werden soll.

Martyrium hinter Klostermauern: Pauline Etienne spielt in „La Religieuse“ eine Nonne, die "ich" sagt - und damit für die Kirchenoberen zum pathologischen Fall wird.

Von Kerstin Decker
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Früher war alles besser - oder es war nur ein Traum: Hatice Akyün stellt sich in ihrer Kolumne vor, wie Politiker aus der Geschichte Rosenmontag im Himmel feiern.

Von Hatice Akyün
"Irgendwo muss das Zeug halt hin", hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor einem knappen Jahr gesagt. Damit begann der Versuch, einen Endlagerkonsens zu finden.

Noch nie standen die Chancen für Neustart in der verfahrenen Endlagersuche besser. Doch die Forderung der Koalition in Niedersachsen, Gorleben von vornherein auszuschließen, könnte dafür sorgen, dass alles so bleibt, wie es ist.

Von Dagmar Dehmer
Torsten Mattuschka (Union) und Peter Niemeyer (Hertha) beim Berliner Derby.

Zweiter gegen Fünfter: Hertha BSC will den 1. FC Union im Olympiastadion mit seinen besonderen Stärken schlagen. Und Union will dagegen halten - hinten dicht, vorne flexibel. Die beiden Teams im Vergleich.

Von
  • Stefan Hermanns
  • Katrin Schulze
  • Matthias Koch
In Ägypten und Tunesien (wie hier in Kairo) gehen dieser Tage die Menschen wieder zu Tausenden auf die Straßen. Die Rede ist von einer zweiten Arabellion.

Ägypten und Tunesien: Zwei Länder, die die postrevolutionäre Frustration gepackt hat. Erst wurde despotisch-willkürlich regiert, nun eben demokratisch-willkürlich, meint Malte Lehming. Die Perspektive ist düster.

Von Malte Lehming
Hans-Ulrich Klose ist ein erfahrener Außenpolitiker und kennt die tansatlantischen Wünsche an Deutschland genau.

Kanada hat Erwartungen an Deutschland - und wundert sich über die Zurückhaltung, wenn es um transatlantische Verantwortlichkeiten geht.

Von Lars von Törne
Problemfall S-Bahn.

Nicht immer kommt die S-Bahn – dafür der Kontrolleur. 300 000 Schwarzfahrer wurden 2012 erwischt

Von Jörn Hasselmann
Erneut Warnstreik im Nahverkehr: Diesesmal trifft es Cottbus, Schwedt und Brandenburg/Havel.

Verdi hat Bus- uind Bahnfahrer in Cottbus, Schwedt und Brandenburg/Havel zum Streik aufgerufen. Von vier bis neun soll es keinen Fahrgasttransport geben.

Von Matthias Matern

Das Gesetz vom Umschlagen von Quantitäten in eine neue Qualität kennt Gregor Gysi vermutlich seit 1966. Da begann er sein Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Uni, und das Grundgesetz des dialektischen Materialismus wurde den Studenten im ersten Semester „Grundlagen des Marxismus-Leninismus“ eingetrichtert.

Potsdam – das ist doch eigentlich nur Preußenkitsch, gemischt mit Gärten und Schlössern und all solchem Zeug. Ein wohliges Klischee.

Von Henri Kramer

Zwischen Amt und Freundschaft: Merkel, Schavan und Wanka – ein Lehrbeispiel

Von Stephan-Andreas Casdorff

Ob „Csardasfürstin“, „Vogelhändler“ oder „Zigeunerbaron“, für Liebhaber der Operette lösen diese Titel sehnsüchtige Vorfreude aus. Am Dienstag um 18 Uhr bringt ein internationales Starensemble, das Ballett der Staatsoper Prag und das Golden Star Orchester, bei der „Großen Galanacht der Operette“ klanghafte Kompositionen auf die Bühne des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11).

In der Debatte um eine Tourismusabgabe ist der Potsdamer CDU-Landtagsabgeordnete Steeven Bretz skeptisch, ob sich damit tatsächlich die Finanzierungsprobleme der Schlösserstiftung zur Pflege ihrer Welterbeparks lösen lassen. Wie Bretz am Sonntag den PNN sagte, könne auch nach der Einführung einer Tourismusabgabe weiterhin ein Parkeintritt beschlossen werden – das werde der Stiftungsrat entscheiden und nicht die Stadt Potsdam.

Fast 140 Millionen Euro hat das Land zwischen 2008 und 2012 als „Strafe“ für „nicht erbrachte oder mangelhafte Leistungen“ von den vereinbarten Zahlungen für die S-Bahn abgezogen. Das Rekordjahr war 2010 mit 52,4 Millionen minus, 2011 waren es 33,3 Millionen und 2012 immer noch 11,85 Millionen Euro weniger.

Als die Zeitung „Le Monde“ kürzlich eine Liste mit Überraschungen und Enttäuschungen unter den Mitgliedern der Regierung von Präsident François Hollande aufstellte, nannte sie Christiane Taubira an erster Stelle. Die Justizministerin, der bei ihrer Berufung auf der Linken Skepsis und auf der Rechten feindselige Ablehnung entgegengebracht worden war, hat sich während der von der Opposition erzwungenen Marathondebatte über das Gesetz zur Homo-Ehe als neuer Star der politischen Szene an der Seine entpuppt.

Von Hans-Hagen Bremer

Dänemarks Hauptstadt gilt in Europa als vorbildlich bei der Infrastruktur für Radfahrer. Der Anteil des Farradverkehrs am Verkehrsaufkommen beträgt mehr als 36 Prozent, in Berlin sind es geschätzt 15 Prozent.

Mobil ohne Auto: Berlin und Brandenburg wollen ihre Radroutennetze verknüpfen

170 000 Brandenburger fahren täglich nach Berlin zur Arbeit, umgekehrt sind es 70 000 Menschen: Zeit, dass sich die Verkehrsplaner neue Ideen einfallen lassen. Ihr Blick richtet sich speziell auf Radler. Auch die Region Teltow soll besser angebunden werden

Von Jörn Hasselmann

Die künftige rot-grüne Regierung in Niedersachsen ist auf dem besten Weg, den umstrittenen Salzstock in Gorleben endgültig zum bundesweiten Atomendlager zu machen. Die Koalitionspartner sind sich nämlich einig, dass sie einer neuen Endlagersuche nur dann zustimmen wollen, wenn Gorleben von vornherein als Standort ausgeschlossen wird.

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