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Mit Smartphone und Digikamera. Schon 2011 drehte Jafar Panahi trotz Berufsverbot und realisierte „This is not a Film“ in seinem Wohnzimmer. Koregisseur Mirtahmasb wurde kurz darauf inhaftiert.

Im Wettbewerb läuft Jafar Panahis „Pardé“. Dabei hat der Regisseur Berufsverbot, sitzt im Iran fest. Dennoch kann er weiterhin Filme drehen - weil die internationale Aufmerksamkeit wie ein Schutzschild wirkt.

Von David Assmann
Downtown Zoo. Hochhäuser vom Landwehrkanal bis zum Bahnhof Zoo zeigen Pläne von Architekt Jan Kleihues und Ex-Bundesbauchef Florian Mausbach.

Eine Drehung weiter: Wo einmal das Riesenrad geplant war, könnte stattdessen ein neues Quartier mit Hochhäusern, Geschäften und Wohnungen entstehen. Werden die Pläne verwirklicht, soll dies auch für alteingesessene Anwohner Vorteile mit sich bringen.

Von Ralf Schönball
Kämpferin. Cornelia (Luminita Gheorghiu) will ihren Sohn vor Strafe schützen.

Hauptberuf Mutter: Das kraftvolle, rumänische Drama „Child’s Pose“ dreht sich um eine begüterte Rumänin, die ihren Sohn vor den Konsequenzen seines Handelns beschützen will.

Von Kerstin Decker

Durch den Braunkohle-Bergbau gelangt immer mehr Eisenhydroxyd in die Spree, wodurch sich das Wasser färbt. Außerdem wird Sulfat hereingespült. In Berlin ist das Trinkwasser bedroht, im Spreewald fürchtet man um Flora und Fauna.

Von Sandra Dassler
Die braune Blaue. Die Spree verockert und könnte erst in 100 Jahren wieder sauber sein.

Eine bislang geheime "Eisenstudie" zeigt: Dem Spreewald droht eine rostrote Jahrhundertflut. 2500 Tonnen Metall werden jährlich angeschwemmt. Wenn das eingedämmt werden soll, wird es den Steuerzahler Millionen kosten.

Von Thorsten Metzner

Alexander Straulinos Polaroid-Serie "La Femme d’Argent" ist ab Dienstag in der Waschhaus-Reihe „Red Wall“ zu sehen. Im Mittelpunkt: Der weibliche Körper, entblößt und ungeschminkt.

Björn O. Wiede will das „Moabiter Requiem“ von Ernst-Ulrich von Kameke aufführen. Der Potsdamer komponierte das Oratorium zum Gedächtnis des Widerstandes im Dritten Reich. Im Gefängnis von Moabit waren während der nationalsozialistischen Diktatur viele Regimegegner inhaftiert.

Von Klaus Büstrin

Der Berliner Unternehmer Abris Lelbach baut den Palast Barberini wieder auf. Hinter der Prunkfassade entstehen Wohnungen und Gewerbeflächen. Das Problem ist die Baulogistik: Nirgends gibt viel es Platz für die Baustelleneinrichtung.

Von Peer Straube

Für eine Befragung der Haushalte in Brandenburg und Berlin sucht das Amt für Statistik freiwillige Teilnehmer. Ziel der Einkommens- und Verbraucherstichprobe (EVS) sei es, Daten über Haushaltszusammensetzung, Wohnsituation, Ausstattung mit Gebrauchsgütern sowie Geld- und Sachvermögen zu sammeln.

Geboren 1960 als Angehöriger einer deutschen Minderheit im damaligen Jugoslawien kam Abris Lelbach mit fünf Jahren nach Deutschland. In Frankfurt am Main studierte er Betriebswirtschaftslehre und schloss es 1991 mit einem Examen in Wirtschaftsprüfung ab.

Es ist politischer Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Anders kann man es sich nicht erklären, warum die Energiefachleute der Fraktionen von Union und FDP auf eine schnelle gesetzliche Regelung für die umstrittene Fracking-Technologie drängen.

Die Kanalaue zählt zu den schönsten freien Bauflächen, die Teltow zu bieten hat. Die Entwicklung des Areals nördlich von Oderstraße und Zeppelinufer hat Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) deshalb zur Chefsache erklärt.

Ein Jahr ist schnell um – und schnell ist nichts geschehen. Dem Oberbürgermeister muss sein Ortsbesuch in Sacrow am Rosenmontag wie ein Déjà-vu vorgekommen sein.

Von Guido Berg

Einer der renommiertesten Demoskopen Italiens hat sich soeben öffentlich entschuldigt: Er habe sich geirrt, bekennt Ilvo Diamanti. Das Fernsehen bleibe auch im Internet-Zeitalter vorerst das mächtigste Informationsmedium, das meistgenutzte – von 80 Prozent der Bevölkerung nämlich und von 20 Prozent ausschließlich.

Seit Jahren kämpft der Zossener Jörg Wanke gegen Neonazis, immer wieder bekam er deshalb Morddrohungen. Nun widmet ihm das ZDF eine Dokumentation - doch durch einen Anschlag gewann die an unfreiwilliger Dramatik.

Von Katharina Wiechers

Volltreffer! So darf man es getrost nennen, wenn ein Architekt und ein ehemaliger Bundesbaumanager mal eben 120 000 Quadratmeter bestes Bauland zwischen Kurfürstendamm und Zoologischer Garten entdecken.

Die sogenannte Kita-Reihenuntersuchung führt der Kinder- und Jugendärztliche Dienst der Stadt Potsdam durch. Sie richtet sich an alle Kinder im Alter von 30 bis 42 Monaten.

Noch vor der Vereidigung der künftigen Bundesbildungsministerin, der Potsdamerin Johanna Wanka (CDU), an diesem Donnerstag haben Plagiatsjäger angekündigt, ihre Doktorarbeit zu überprüfen. „Das werde ich jetzt natürlich tun“, sagte der Gründer des Recherchenetzwerks „VroniPlag“, Martin Heidingsfelder, der „Hamburger Morgenpost“.

Politiker? Oder Aufsichtsrat? Helmuth Markov (Linke) ist offenbar in einem Interessenskonflikt zwischen beiden Aufgaben.

Verstößt Brandenburgs Finanzminister gegen Unternehmensrecht? Investitionen in den Standort Tegel als auch in die Erweiterung des BER-Flughafens lehnt er ab - dabei sitzt er im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft.

Von Alexander Fröhlich

Schwielowsee - Die Geschichten der Kinderheime in Caputh und Geltow werden im Rahmen des diesjährigen Themenjahres des Landes „Kindheit in Brandenburg“ in der Gemeinde wiederbelebt. Mit der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Bunte Fächer der Kindheit“ plant der unlängst gegründete Verein Cultura e.

Berlin - Im Fall der Terrorzelle NSU wird das Berliner Landeskriminalamt mit weiteren Fragen zu V-Leuten konfrontiert. Der innenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Benedikt Lux, hält es für notwendig, dass sich vor dem Innenausschuss der frühere LKA-Chef Peter-Michael Haeberer und zwei V-Mann-Führer äußern.

Von Frank Jansen
Kraterspur. Die Sacrower Straße ist voller Schlaglöcher.

Lob, Tadel und Irritationen beim Rosenmontagsbesuch des Oberbürgermeisters in Sacrow: Jakobs verspricht Hilfe für Sacrower Straße, Schiffgraben-Ausbau und Installation einer Fluglärm-Messstation

Von Guido Berg

Berlin - Dem Berliner Stadtteil Charlottenburg stehen große Veränderungen bevor – zumindest nach den Plänen des Architekturbüros Kleihues+Kleihues und des früheren Präsidenten des Bundesamtes für Bauwesen, Florian Mausbach. Sie schlagen ein neues Quartier inmitten der City West vor, mit Wohnungen, Geschäften und Büros auf einer Fläche von gewaltigen 120 000 Quadratmetern und mit einem Wolkenkratzer mittendrin.

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