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Keiner kam häufiger: Ronald Reagan besuchte Berlin viermal. Einmal als kommender Präsidentschaftskandidat 1978, dreimal als Präsident.

Von Jimmy Carters Berlin-Besuch bleibt vor allem ein Foto des US-Präsidenten auf der Aussichtsplattform am Potsdamer Platz in Erinnerung. Er wirft einen langen Blick über die Grenzanlagen.

Spur der Steine. Mit dem Pflaster des Asphalts wehren sich Jugendliche gegen die Panzer der sowjetischen Armee. Fotos: p-a/dpa, AP

Und plötzlich rasselten Panzer durch die Straßen. Berlin, das verwundete Herz Deutschlands, zerstört nach angezettelten Kriegen und geteilt durch Grenzlinien (aber noch nicht durch eine Mauer), wurde erschüttert: Arbeiter begehrten im angeblichen Arbeiter- und Bauernstaat auf, die DDR bröckelte in ihrem politischen Selbstverständnis: Die Menschen – anfangs nur wütend wegen höherer Arbeitsnormen – forderten schnell Unerhörtes: freie Wahlen.

Als George W. Bush 2002 kommt, wird Berlin zur Festung: Vom Brandenburger Tor bis zur Friedrichstraße wird die Stadtmitte gesperrt – denn erwartet wird der „meistgehasste Mann der Welt“, wie es ein Beamter des Staatsschutzes ausdrückt.

US-Präsident Richard Nixon besucht Berlin mitten im Winter 1969 – zehntausende Berliner trotzen der Kälte am Straßenrand und feiern ihn. Immer wieder besteigt er das Spezialpodest seines gepanzerten „Lincoln“, nimmt Blumensträuße entgegen und ist sichtlich bewegt von der Woge des Wohlwollens, die ihm entgegengebracht wird.

Im Juni 1963 hält der amerikanische Präsident John F. Kennedy seine unvergessliche Ansprache an die Bevölkerung der geteilten Stadt vor dem Rathaus Schöneberg.

„Amerika steht an Ihrer Seite, jetzt und für immer“ – das sagt Bill Clinton 1994 im Beisein von Kanzler Helmut Kohl am Brandenburger Tor. Sechs Jahre später spielt die große Politik fast eine nachgeordnete Rolle.

Das Angebot für weiterbildende Master ist groß. Doch die Nachfrage ist kleiner als gedacht: Die Deutsche Weiterbildungsuniversität in Berlin stand kurz vor der Schließung. Was der Abschluss wirklich bringt.

Hand in Hand. Sozialunternehmen erfahren eine immer größere Aufmerksamkeit. Sie suchen Betriebswirte und Juristen mit Know-how in Projektentwicklung. Foto: dpa

Gesellschaftliche Probleme lösen als Job? In Sozialunternehmen geht das. Wie spezielle Internetplattformen potenzielle Mitarbeiter und Firmen vermitteln.