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Bahngewerkschaften und Betriebsräte befürchten einen drastischen Arbeitsplatzabbau in der Bahnindustrie. Nach Auskunft der Eisenbahner-Gewerkschaft Transnet (früher GdED) stehen Tausende Arbeitsplätze in der Industrie und Produktionsstandorte in Deutschland wegen fehlender Investitionen der Deutschen Bahn AG auf dem Spiel.

Tränen, tiefe Enttäuschung und Bitterkeit: Südafrika konnte es kaum fassen, als Fifa-Präsident Sepp Blatter "Deutschland" rief. Viele am Kap waren siegesgewiss gewesen, hatten keinen Zweifel, dass Südafrika den Zuspruch für die Austragung der Fußball-WM 2006 erhalten würde.

Japan bietet für die deutsche Wirtschaft gute Investitionsmöglichkeiten. Wie der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, in Berlin sagte, ist Japan als zweitgrößter Binnenmarkt der Welt ein interessanter Markt mit einer beeindruckenden Kaufkraft.

Die Volkswagen AG muss ein Bußgeld von 176 Millionen Mark wegen Verstoßes gegen die EU-Wettbewerbsregeln zahlen. Eine entsprechende Entscheidung der EU-Kommission aus dem Jahr 1998 hat der Europäische Gerichtshof am Donnerstag bestätigt.

Nach dem Beschluss, die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 auch in Berlin auszutragen, haben noch am Donnerstag zahlreiche fußballbegeisterte Touristen Hotelzimmer in der Stadt gebucht. Große Häuser haben zudem bereits Zimmer im Vorfeld der Bewerbung für den Deutschen Fußball Bund (DFB) geblockt.

Zwei Sommerwochen voll Spaß, Sport und Unterhaltung an frischer Luft, auf dem Wasser und im Museum verspricht das Familien-Segel-Ferienangebot der Marina Lanke Werft an der Havel. 14 Tage in den Sommerferien, jeweils montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr, wird den Familien von Lehrern Segeln in Theorie und Praxis mit musealem Bezug vermittelt.

Der Sonderkoordinator für den Stabilitätspakt in Südosteuropa, Bodo Hombach, hat Unternehmer und private Banken aufgerufen, sich jetzt auf dem Balkan zu engagieren. Die Zeit, da die Risiken überbetont wurden, sei vorbei, erklärte Hombach und verwies auf die Wachstumsraten von bis zu acht Prozent.

Seit gestern gilt sie nun, die neue Hundeverordnung, aber noch sind nicht alle dafür zuständigen Behörden optimal ausgestattet, um sich mit den auf dem Index stehenden Hunderassen auch erfolgreich "anzulegen". Bei der Polizei beispielsweise fehlte für die eilends auf die Beine gestellten Interventionsteams gestern noch die Schutzkleidung.

Von Werner Schmidt

Damit der größte Autohersteller Europas überhaupt etwas merkt, muss schon kräftiger zugelangt werden. Dieser Einschätzung der EU-Kommission hat sich der Europäische Gerichtshof angeschlossen und eine Strafe verhängt, die nur marginal unter der von der Kommission geforderten Summe liegt.

Von Alfons Frese

Wegen der umstrittenen Treffen von CDU-Obmann Andreas Schmidt mit Altkanzler Helmut Kohl (CDU) haben SPD und Grüne die Forderung bekräftigt, der Abgeordnete solle sich aus dem Parteispenden-Untersuchungsausschuss zurückziehen. Die Ausschussmehrheit will Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) in einem Brief auffordern, Schmidt aus dem Gremium zurückzuziehen.

Erst rupft Mathias Westhuis die Flügel raus, dann amputiert er die Schenkel. Schließlich schwenkt er die armen Dinger in einer ölgetränkten Pfanne und gibt reichlich Knoblauch hinzu.

Neidvoll blicken viele Türken in diesen Tagen in den äußersten Osten ihres Landes, wo sich ein Team von Bergsteigern den Ararat hocharbeitet: Die Mannschaft stapft auf ihrem Weg zum Gipfel durch tiefen Schnee. Gut 5000 Meter über dem Meeresspiegel sind die Bergsteiger vor der unerträglichen Hitze sicher, die seit Tagen die übrige Türkei lähmt.

Von Susanne Güsten

Die Tage der exklusiven Beziehungen, die Europas Automobilhersteller mit ihren Neuwagenhändlern pflegen, sind gezählt. Das Urteil des EuGH im Fall Volkswagen verstärkt den Druck auf die EUKommission, die marktregulierende Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) im September 2002 nicht zu verlängern.

Die internationale Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat beim russischen Präsidenten Putin gegen den Hausarrest des Journalisten Babizki protestiert. In einem Brief an den Kreml-Chef beschwerte sich die Organisation darüber, dass der kritische Tschetschenien-Kriegsberichterstatter von Radio Free Europe nicht zu einer Journalistenpreisverleihung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) nach Bukarest kommen dürfe.

Effenberg bleibt bei JeinDas Verwirrspiel um eine Rückkehr von Bayern Münchens Mittelfeld-Regisseur Stefan Effenberg in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nimmt immer groteskere Züge an. Mit widersprüchlichen Aussagen manövriert sich der 31-Jährige dabei Tag für Tag mehr in die Enge.

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