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STADTMENSCHEN Gut, dass selbst das intensive Bundesregieren ab und zu noch ein wenig Zeit fürs Vergnügen lässt. Verbraucherschutzministerin Renate Künast outete sich am Sonntag in der SchmelingHalle als Anhängerin der Alba-Basketballer – was freilich angesichts der sachkundigen Anleitung durch den Obersponsor des Vereins, Alba-Chef Eric Schweitzer , auch kein Wunder war.

Bernt Flemming, der für die SPD im Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses sitzt, äußerte sich positiv überrascht über die Leistung der Bankgesellschaft im vergangenen Jahr. Die Verbesserung des operativen Ergebnisses sei umso bemerkenswerter, wenn man bedenke, welcher öffentliche Druck auf der Bank laste, sagte der Politiker.

Das Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (BZFO) erklärt sich eindeutig gegen den Krieg im Irak. Die Lösung von Konflikten mit kriegerischen Mitteln sei grundsätzlich abzulehnen, weil jeder Krieg verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung habe, auch für die im Irak lebenden Kurden.

Erste Versuche, Multiple Sklerose mit einem „Statin“ (Cholesterin senkendes Mittel) zu behandeln, sind positiv verlaufen. Das hat eine Gruppe von Neurologen auf der jährlichen Tagung der amerikanischen Akademie für Neurologie in Honolulu bekannt gegeben.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Bäume, die am Tropf hingen BERLINER CHRONIK Im April beginnt in Berlin ein neuartiger Versuch, mit dem eine Reihe von Bäumen nach ausländischem Vorbild vor den Folgen der winterlichen TausalzVergiftungen gerettet werden soll. Die Bäume werden gewissermaßen medizinisch betreut und an einen Infusionstropf „gehängt“.

In Hamburg gibt es nur ein Programm zur Förderung des Sozialwohnungsbaus: Die landeseigene Wohnungsbaukreditanstalt stellt zinsgünstige Darlehen zur Verfügung, die bis zu 80 Prozent der Baukosten abdecken. Je nach Größe und Ausstattung der Wohnungen werden zwischen 1092 Euro und 1256 Euro pro Quadratmeter bewilligt.

Von einer Haltung des Hörens, des Schweigens, des Fragens und von äußerster Verknappung spricht der Künstler Horst Münch in einem seiner Texte. Verdichtet ist auch seine Kunst, beinahe schroff: Aus Gips, Drahtgeflecht, Holzlatten sind die Skulpturen, karge Schraffuren dominieren die Malerei, kryptisch sind manche der Gedichte, die er in seinen Videos selbst zu Gehör bringt.

Unser Ufer soll schöner werden – im ReuterKiez in Neukölln-Nord. Ilse Wolter und Luzia Weber sind als „Quartiersmanagerinnen“ dafür da, diesen Wunsch der Anwohner umzusetzen.

London erinnert Washington an ein Versprechen: Nach dem Krieg sollen die UN das irakische Öl verwalten

Von Matthias Thibaut

Im Schatten des Irak-Konflikts greifen die Taliban in Afghanistan wieder an. Sie wollen zurück an die Macht

Von Elke Windisch

Wer Atomwaffen besitzt, gilt als unangreifbar – warum das Begehren nach nuklearer Macht wächst

Von Thomas de Padova

Mit „Move Berlim“ leitet Wagner Carvalho sein erstes Festival. Der Schauspieler und Tänzer präsentiert eine neue brasilianische Tanzszene

Von Sandra Luzina
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