Vor einer Diskothek an der Oranienburger Straße soll er einen Mann niedergestochen haben - die Polizei hatte ihn bereits festgenommen, ihn aber irrtümlich wieder freigelassen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.01.2008 – Seite 6
Der linke Flügel in der CDU steht einem Mindestlohn positiv gegenüber. Gegen die Pläne Pläne von SPD-Arbeitsminister Scholz hegt die Unionsfraktion verfassungsrechtliche Bedenken.
Es wird eng: Am Flughafen Tegel ist kaum noch Platz zum Abstellen von Flugzeugen. Kein Wunder- der Bau war ursprünglich für kleinere Maschinen und Reisen nach "Westdeutschland" geplant. Piloten kritisieren jetzt die Flugverzögerungen und Enge.
Kurz vor acht war es gestern in vielen Schulen noch bitterkalt. Vor lauter gutem Willen, Geld zu sparen (und auch „Emission“ – wie gern betont wird), hatten es die Bezirksämter nicht geschafft, die nach drei Ferienwochen völlig ausgekühlten Schulen rechtzeitig auf Wohlfühltemperatur zu bringen.
Der Ticketvermarkter CTS Eventim treibt seine internationale Expansion über eine Zusammenarbeit mit dem US-Veranstaltungsunternehmen Live Nation Worldwide voran.
Steffen Richter über schwierige Beziehungen
Eine Mehrheit der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende ist bereit, eine Erhöhung der BVG-Fahrpreise hinzunehmen, wenn der öffentliche Nahverkehr dadurch sicherer wird. 58,9 Prozent der Anrufer würden zehn Cent mehr pro Einzelfahrschein für zusätzliches Wachschutzpersonal ausgeben.
Auch wenn der Mietvertrag heute ausläuft, das Theater am Kurfürstendamm geht weiter. Notfalls soll auch eine Räumungsklage in kauf genommen werden.
Medikamente für junge Patienten sollen sicherer und wirksamer werden.
Bernhard Schulz über die Staatsgalerie Stuttgart und den Verfall einer Attraktion.
Auf seiner neuen CD singt Udo Jürgens gegen Navi-Geräte und Klimawandel an. Und für die Liebe natürlich. Gestern stellte er sein 51. Album mit fast jugendlichem Charme im Adagio am Potsdamer Platz vor.
Sie begleitete Jüngere und Ältere und war markteinführend, wenn es um erotische Titelbilder ging: Die "Max". Nun kommt das Aus. Über das Ableben einer Zeitschrift: nach 17 langen Printjahren, die es nur noch bis Ende Februar zu kaufen gibt.
Jetzt erscheint die letzte Ausgabe der "Republik“, und das Berliner Arsenal huldigt Uwe Nettelbeck, der für den Feuilletonjournalismus und die Kulturessayistik ein Geisterreiter war.
Immer mehr Bundesbürger nützen den öffentlichen Nahverkehr - nicht so in Berlin: Mit den Bahnen und Bussen der BVG sind im vergangenen Jahr weniger Menschen gefahren als 2006.
Vattenfall-Pläne beschäftigen Abgeordnete: Die Umweltsenatorin ist allerdings skeptisch, dem Energieversorger den Bau eines klimaschädlichen Steinkohlekraftwerkes zu verbieten.
Dass Tango mehr ist als argentinische Kaschemmenmelancholie und hochgeschlitzte Stöckelbeine, beweist das Ensemble Cantango Berlin mit seinem Programm Cultura Tanguera. Neben den Altmeistern Pontier, Villoldo, Moreno, Melo und Piazzolla werden auch solche von eher Tango-fremden Komponisten wie Hans Werner Henze und Kurt Weill zum Vortrag gebracht.
In seiner Zeit als Strafrichter beim Amtsgericht Tiergarten hat Rüdiger Warnstädt durch äußerst kurzweilige Hauptverhandlungen den Ruf als „Berlins originellster Richter“ erworben. Seit er in den Ruhestand gegangen ist, verbringt er viel Zeit damit, seine Richter-Erlebnisse zu Papier zu bringen und mit diesen im Gepäck auf so genannten „Ortsterminen“ durch die Lande zu tingeln.
Auswirkungendes amerikanischen Drehbuchautorenstreiks auf die am 7. Februar beginnenden 58.
Der deutschen Solarbranche geht es ausgezeichnet. Die Zahl der mit Solarzellen ausgerüsteten Dächer erhöhte sich im vergangenen Jahr um 130 000, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) in Berlin mit.
Der Naturschutzbund (Nabu) hat beim Verwaltungsgericht Klage gegen den geplanten Bau der ersten Windkraftanlage in Berlin eingereicht. Die Umweltschützer monieren, dass im Genehmigungsverfahren weder Gelegenheit zur Stellungnahme noch zur Einsicht in Gutachten gegeben wurde.
Mit einer ungewöhnlich hohen Strafe ist am Montag in Mannheim der Prozess gegen die rechtsextreme Anwältin Sylvia Stolz zu Ende gegangen.
Die "Junge Freiheit" sucht einen Reporter und setzte ihre Anzeige auf die Seiten der Agentur für Arbeit. Diese - bemerkt oder unbemerkt - ließ das zu. Doch die Wochenzeitung ist wegen ihrer Rechtsorientierung stark umstritten.
Manchmal ist die Wirklichkeit einfallsreicher als die Fantasie regierender Politiker. Die wissen in Berlin nur, dass sie den Flughafen Tempelhof so schnell wie möglich schließen wollen. Was danach mit dem Gelände geschehen soll, ist dem Senat vermutlich nicht egal.
Erst hoch motiviert und darum später tief frustriert: So erklären viele Lehrer, warum sie im Klassenzimmer nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift schieben. Eine neue Langzeitstudie des Frankfurter Schulforschers Udo Rauin widerlegt nun aber die Annahme, gerade die Besten würden im Schulalltag ausbrennen.
Was passiert, wenn Bahnhofsgebäude nicht mehr genutzt werden? Mehr als 100 von ihnen will der Konzern Deutsche Bahn verkaufen. Und dem Vorwurf, er würde des öfteren Kommunen-Anfragen torpedieren, umgehen.
Die Gelegenheit ließ sich Springer-Chef Mathias Döpfner am Montag nicht entgehen. Beim Neujahrsempfang des Medienkonzerns sprach er die Schließung des Flughafens Tempelhof an: „Berlin braucht Tempelhof.
Eine stabile Personalsituation und bessere Unterstützung durch Behörden und lokaler Wirtschaft - die Fortschritte an der Neuköllner Rütli-Schule können sich sehen lassen, meint die Integrationsbeauftragte.