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Das Faszierende des Hitler-Vergleichs lag stets darin, dass er sich niemals abzunutzen schien: Die Keule splitterte nicht, auch wenn sie noch so inflationär geschwungen wurde. Das funktionierte lange gut, weil der Vergleich zwar seinem historischen Kontext entrissen war, aber nicht seiner moralischen Wucht.

Michendorf verlor das vorletzte Auswärtsspiel der Fußball-Landesklasse bei der stark abstiegsgefährdeten Elf von Union Bestensee 0:2. Der Vorletzte bot den größeren Kampfgeist und hatte auch in spielerischer Hinsicht die besseren Szenen.

Durch ein ungefährdetes 6:2 (5:0) gegen Schlusslicht Ruhlsdorfer BC kletterte der Teltower FV auf den sechsten Rang der Fußball-Landesklasse. Überraschend spielte Stammtorhüter Jörg Pundmann als Angreifer.

Jan Brunzlow über die Luftschiffhafen-Pläne

Von Jan Brunzlow
Nick Cave

Auftritt der Woche: Nick Cave ist 50 und immer noch wütend. Am Mittwoch und Donnerstag spielt er mit seiner Band im Tempodrom.

Von Sebastian Leber

Zwei ausländische Investoren lieferten sich bis zuletzt einen Bieterwettlauf, jetzt ist das erste Baufeld am Humboldthafen, dem begehrten Gebiet neben dem Hauptbahnhof, verkauft. Das Fazit des Liegenschaftsfonds: "Berlin wird teurer“.

Von Matthias Oloew
huffington post

Etablierte US-Medien stellen sich auf die Konkurrenz aus dem Internet ein. Die "Huffington Post" hat es geschafft in die Top Ten der amerikanischen Zeitungsportale aufzusteigen.

Hitler-Vergleiche funktionieren vor allem deshalb so gut, weil sie aus dem historischen Zusammenhang gerissen sind. Was aber geschieht, wenn man den aktuellen Chavez-Vergleich von Hitler und Merkel zu wörtlich nimmt?

170.000 Berliner sind türkischer Herkunft - das ist die größte Migrantengruppe in der Stadt. Viele zählen mittlerweile zur Mittel- und Oberschicht, berichtet der Integrationsbeauftragte Günter Piening. Kritiker warnen dennoch vor "Kuschel-Politik".

WER KANN SPENDEN?Jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 60 Jahren kann Knochenmark oder Blutstammzellen spenden.

Auch Axel und Marianne Casper haben – wie Familie Kron – für Festnetz und Internet einen Flatrate-Vertrag mit der Telekom. Ihr „Call & Surf Comfort Plus“ (ISDN) kostet 53,95 Euro im Monat.

Mit Prothese zu den Olympischen Spielen? Oscar Pistorius darf in Peking starten, und zwar sowohl bei Olympia als auch bei den Paralympics. Robert Ide findet das richtig: Der Behindertensport braucht Botschafter, die über Grenzen gehen.

Von Robert Ide
1. FC Nürnberg

Nach dem Abstieg entscheidet Nürnbergs Präsident Roth, dass Trainer und Manager bleiben. Sie müssen in der nächsten Saision Spieler-Etat von 23 Millionen Euro auskommen. Letzte Saison waren es noch 45 Millionen Euro.

Von Oliver Trust
Südafrikaner Pistorius

Der unterschenkelamputierte Oscar Pistorius, der in Peking starten darf, ist sogar fürs Istaf interessant. Nur qualifizieren muss er sich noch.

Scharm el-Scheich - In ungewöhnlich harten und direkten Worten hat der amerikanische Präsident George W. Bush am Sonntag den Führern der arabischen Welt die Leviten gelesen.

Einer der interessantesten Cellisten der jüngeren Generation, der Norweger Truls Mørk, ergänzt das Artemis-Quartett zu einem Quintett. Gemeinsam spielen sie Franz Schuberts Streichquartett C-Dur op.

Berliner, die auf Bus, Tram und U-Bahn angewiesen sind, sollen nach der Einigung im Tarifstreit der BVG nicht für höhere Löhne zahlen. Der neue Tarifvertrag bleibt ohne Folgen für die Fahrpreise - damit die BVG im europaweiten Vergleich weiterhin vorne mitspielt.

Von Klaus Kurpjuweit

Den optimalen Tarif beim Surfen und Telefonieren für alle gibt es nicht. Daher lohnt sich eine genaue Analyse der eigenen Bedürfnisse.

Von Corinna Visser
Magath

Fußball-Coach Felix Magath wird für seine erfolgreiche Arbeit und die Uefa-Pokal-Teilnahme mit dem VFL Wolfsburg gelobt. Er selbst will sich aber noch nicht auf die Schulter klopfen.

Von Felix Meininghaus

Die neue Vorsitzende der entwicklungspolitischen Kinderhilfsorganisation Terre des Hommes kommt aus Berlin und heißt Ursula Pattberg. Auf der Jahresmitgliederversammlung wählten die ehrenamtlichen Mitglieder die 64-jährige Buchhändlerin aus Kreuzberg für zwei Jahre in ihr Amt, das sie bereits von 1988 bis 1990 innehatte.

Die Zahl der Deutsch-Türken über 65 Jahre hat sich in den letzten zehn Jahren vervierfacht: Mehr als 9000 türkische Senioren leben mittlerweile in Berlin. „Besonders diese erste Migranten-Generation ist gesundheitlich sehr angeschlagen“, sagte Ilker Duyan von der Berliner Gesellschaft türkischer Mediziner auf einer Fachtagung Migration und Gesundheit der Türkischen Gemeinde.

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