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Abwrackprämie

Die neue Abwrackprämie in Höhe von 2500 Euro pro Gebrauchtwagen soll der Autobranche einen Nachfrageschub geben – schnell, unbürokratisch und wirkungsvoll. Doch die Branche ist skeptisch und sieht nur die Händler als große Gewinner.

Von Michael Braun

Pro Reli wirbt für das Volksbegehren in der U-Bahn und spricht Fahrgäste an – doch sollen Initiativen das dürfen? Ein Pro & Contra

Von Christoph Stollowsky

In Duisburg geschah unlängst Folgendes: Die vom Landesverfassungsschutz beobachtete Islamische Gemeinschaft Milli Görüs demonstrierte gegen Israels Militäreinsatz im Gazastreifen. Der Protestzug kam an einem Haus vorbei, von dessen dritter Etage israelische Fahnen aus den Fenstern hingen.

Von Malte Lehming

In der Bildzeile zum Artikel „Verfassung als Event“ vom Samstag über die 60-Jahr- Feier der Gründung der Bundesrepublik ist uns ein Fehler unterlaufen. Konrad Ade nauer und NRW-Ministerpräsident Karl Arnold stießen im Mai 1949 auf das Grundgesetz an, nicht im Mai 1945.

Berlin - Wenn das Ergebnis in Hessen den Umfragen entspricht, wird Roland Koch bekommen, was er in seiner ersten Amtszeit hatte und was er sogar nach seinem absoluten Wahlsieg 2003 gern gehabt hätte – eine schwarz-gelbe Koalition. Die Frage ist, ob Hessen damit den Trend für das Wahljahr 2009 vorgibt – Bundestag inklusive –, oder ob ein schwarz-gelber Triumph nicht eher das Ergebnis einer landesspezifischen Konstellation ist.

Amerika fiebert dem Duell der NFL-Underdogs und ihrer Quarterbacks entgegen. Im Play-off-Halbfinale treffen die Arizona Cardinals mit Kurt Warner auf die Philadelphia Eagles mit Donovan McNabb.

Jimmy Page hat mal gesagt, dass jeder Musiker darauf hinarbeitet, wenigstens einen Song zu schreiben, an den sich die Nachwelt erinnert. In seinem Fall war das„Stairway To Heaven“.

Ein gründlicher und systematischer Forscher ist Claude Lanzmann. Auf über neun Stunden Filmlänge untersuchte der Regisseur und Philosoph in seinem Film „Shoah“ (1985) die Judenvernichtung durch die Nazis.

Sega

Hummer aus Kanada, Barsch aus der Bretagne, Zander aus der Müritz: das ist Chefsache. Sega kauft ein, was Berlins Sterneköche auftischen.

Von Susanne Kippenberger

Kunst und Politik, Fiktion und Wirklichkeit: Wie ambitionierte Polit-Serien den Weg des ersten schwarzen US-Präsidenten vorgezeichnet haben.

Von
  • Markus Ehrenberg
  • Joachim Huber

„Das Schweigen der Muslime / In den meisten Moscheen wird die Initative Pro Reli ignoriert – dabei geht es auch umden Islamunterricht“ von Claudia Kellervom 12. JanuarWarum schweigen die Muslime?

Es ist bestimmt nicht übertrieben, in Tunesien einen Geheimfavoriten der WM zu sehen. Der Stil dieses Teams ist gleich doppelt geprägt: durch die jugoslawische Schule von einst und französische Einflüsse.

„90 Jahre 1919 / Die Linke und dasdritte L“ von Tissy Bruns vom 11. Januar„Das alljährliche Bild der Liebknecht-Luxemburg-Demonstrationen kann man als Folklore abhaken“, schreibt Frau Bruns.

An Berlins Universitäten beginnen wieder mehr Ausländer ihr StudiumDie Zahl der ausländischen Studienanfänger an den Berliner Universitäten ist von 23 Prozent im Jahr 2001 auf 28 Prozent im Wintersemester 2007/2008 gestiegen. Das teilte Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) auf eine Parlamentarische Anfrage der Grünen mit.

Es sind einfach zu viele Bücher. Rund 20 000 Kriminalromane erscheinen Jahr für Jahr, und die Verlage lassen sich inzwischen einiges einfallen, um überforderte Redakteure und entscheidungsschwache Rezensenten auf einzelne Titel hinzuweisen.

Von Kolja Mensing

Schuld ist natürlich die Mutter. Wäre die damals nicht so adrett mit dem alten Karajan über die Fernsehbildschirme geflimmert, hätte es das deutsche Geigerinnenwunder vermutlich nie gegeben.

Berlin - Für Deutschlands größten Apple-Händler Gravis ist das Weihnachtsgeschäft schlecht gelaufen. Da das Schlussquartal für annähernd die Hälfte des Jahreserlöses steht, verfehlte der Berliner Computerhändler sein Umsatzziel.

„Die Rückkehr der Ehre / Eva Herman, Christian Klar und die Stasi-Spitzel:In der Mediengesellschaft stehtdie Würde des Menschen auf dem Spiel“von Jost Müller-Neuhof vom 11. JanuarDas in der Mediengesellschaft „die Würde des Menschen auf dem Spiel steht“, wie Jost Müller-Neuhof treffend schreibt, ist in anderer Form in dem 2008 erschienen Band des englischen Soziologen Richard Sennett zu lesen, „Verfall und Ende des öffentlichen Lebens – Die Tyrannei der Intimität“.