zum Hauptinhalt
264011_0_756361b3.jpg

Auf schwierige Fragen sagt er „uff“. Aber eine Antwort fällt ihm immer ein. Auch auf Englisch. Karl-Theodor zu Guttenberg war zum ersten Mal als Minister in den USA. Er hatte dort nichts zu entscheiden. Aber trotzdem viel zu gewinnen

Von Moritz Döbler

Wenn es stimmt, dass es keine negative Publicity gibt, dann hat der Privatsender ProSieben alles richtig gemacht. Den Pilotfilm "Fringe – Grenzfälle des FBI" wollten 2,63 Millionen Zuschauer sehen.

Von Joachim Huber

Sie begehen schreckliche Verbrechen und ihre Nachnamen erscheinen in vielen Medien fortan nur noch in abgekürzter Form. Welche Details darf man von Tätern berichten – und welche von Opfern?

Von Jost Müller-Neuhof

Brawn rast, McLaren schwächelt, neue Regeln: Die Formel 1 scheint für einige Überraschungen gut

Von Karin Sturm

Um den Drogenhandel in den Berliner Justizvollzugsanstalten zu bekämpfen, fordert die FDP-Fraktion den Senat auf, künftig Drogenspürhunde in den Gefängnissen einzusetzen. Justizsenatorin von der Aue lehnt den FDP-Vorstoß ab.

Die französische Nationalversammlung hat der Regierung das Vertrauen zu ihrer Außenpolitik ausgesprochen. Damit billigt es indirekt die Rückkehr Frankreichs in die Nato.

Von Hans-Hagen Bremer

Es war ein langer Weg, bis Air Berlin von den Kunden kaum noch als „Billigflieger“ wahrgenommen wurde. Das war wichtig für die Fluggesellschaft, nur so konnte sie rechtfertigen, mehr Geld für ihre Tickets zu verlangen als die Schmuddelkinder Ryanair und Easyjet. Air Berlin orientierte sich nach oben zur Lufthansa.

Die Eröffnungsfeier begann mit einem Knaller. Meterlange Peitschen schwingend, liefen die Lederhosen-Männer zum Mittelkreis des Fußballfelds, setzten Vor- und Rückhandschläge zur Musik: "Goaßlschnalzer".

Von Thomas de Padova

Bundesligist SC Charlottenburg empfängt am Mittwoch die Mannschaft aus Königs Wusterhausen, die überraschend auf Platz vier steht. Zum Team des Gegners gehören viele alte Bekannte, darunter Trainer Mirko Culic.

Von Karsten Doneck, dpa
264078_0_d9278e3b.jpg

Immer mehr Unternehmen übertragen ihren Auszubildenden regelmäßig die Chefrolle – das schult Verantwortung und bringt jede Menge Erfahrungen.

Von Cay Dobberke

Edel-Designerin Jil Sander will ihre Mode künftig unter die weniger zahlungskräftige Kundschaft bringen. Sie berät künftig die japanische Modehauskette Uniqlo, wie sie am Dienstag in Tokio mitteilte.

Werder fährt defensiv gestärkt nach St.-Etienne: Als ob es nicht genug der Irrungen und Wirrungen bei Werder Bremen gäbe. Nun versuchte sich auch noch Alain Perrin, Trainer des heutigen Uefa-Cup-Gegners AS Saint-Etienne, an einem zwielichtigen Täuschungsmanöver.

Von Frank Hellmann
ecada sälzer

Der ehemalige Boss-Chef Bruno Sälzer soll das Modehaus Escada sanieren und vor der Insolvenz retten. Doch das gelingt nur mit frischem Geld – wo das herkommen soll, ist unklar.

264014_0_41c616b3.jpg

"Axel-Hotels" ist die weltweit erste Kette, die sich speziell an schwule Gäste richtet. Jetzt gibt es sie auch in Berlin. Ihre Klientel wird von den hiesigen Tourismuswerbern besonders gern gesehen. Sie kommt oft wieder und ist gut bei Kasse.

Nach der Entscheidung Vattenfalls, Berlin mit Energie aus Gas und Biomasse zu versorgen, beginnt das große Rätselraten: Woher sollen die jährlich benötigten 400 000 Tonnen Biomasse kommen?

Von Claus-Dieter Steyer

Seit seiner Gründung 1997 wird das Mahler Chamber Orchestra von Berlin aus gemanagt. Doch die Auftritte des Ensembles in der deutschen Hauptstadt lassen sich bis heute an einer Hand abzählen. Für ein subventionsfrei geführtes Künstlerkollektiv wie das MCO ist das hiesige Ticket-Preisniveau einfach zu niedrig.

Von Frederik Hanssen

Maximilian Nicu steht vor seinem Debüt in Rumäniens Nationalelf. Herthas Mittelfeldspieler habe am Dienstag die rumänische Staatsbürgerschaft erhalten, teilte das Justizministerium in Bukarest mit.

Thilo Sarrazin hat zum Abschied das Wort in den Mund genommen, das Politiker nur ungern aussprechen. Berlin hat eine Unterschicht, sagt er, und sie wächst in beunruhigendem Ausmaß. Das Wort wird selten ausgesprochen, weil es gefährlich ist. Für die Menschen, die dort – unten – leben, klingt es kränkend und herabsetzend.

Von Tissy Bruns

Die alte Berliner Union-Film wird nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgewickelt, erklärt Geschäftsführer Jürgens. Dafür wird es eine neue Berliner Union-Film geben - mit deutlich weniger Mitarbeitern.

Sie könnte in einem Bett schlafen, gutes Essen genießen und sich von Landsleuten beraten lassen. Doch die 40-jährige, offenbar psychisch kranke Finnin, die seit Monaten auf Berlins Flughäfen wohnt, lehnt Hilfe ab. Am Wochenende ist sie von Tegel nach Schönefeld umgezogen.

Von Claudia Keller

Der insolvente Spielwarenhersteller Märklin will mehr als ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen und das Werk in Nürnberg schließen. Insgesamt sollten fast 400 der 1417 Stellen gestrichen werden, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Pluta nach einer Betriebsversammlung mit.

Düstere Prognose: Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle erwartet ein Minus von fünf Prozent – und bald 4,5 Millionen Arbeitslose.

Von Carsten Brönstrup
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })