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Sie könnte in einem Bett schlafen, gutes Essen genießen und sich von Landsleuten beraten lassen. Doch die 40-jährige, offenbar psychisch kranke Finnin, die seit Monaten auf Berlins Flughäfen wohnt, lehnt Hilfe ab. Am Wochenende ist sie von Tegel nach Schönefeld umgezogen.

Von Claudia Keller

Der insolvente Spielwarenhersteller Märklin will mehr als ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen und das Werk in Nürnberg schließen. Insgesamt sollten fast 400 der 1417 Stellen gestrichen werden, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Pluta nach einer Betriebsversammlung mit.

Düstere Prognose: Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle erwartet ein Minus von fünf Prozent – und bald 4,5 Millionen Arbeitslose.

Von Carsten Brönstrup

Thilo Sarrazin hat zum Abschied das Wort in den Mund genommen, das Politiker nur ungern aussprechen. Berlin hat eine Unterschicht, sagt er, und sie wächst in beunruhigendem Ausmaß. Das Wort wird selten ausgesprochen, weil es gefährlich ist. Für die Menschen, die dort – unten – leben, klingt es kränkend und herabsetzend.

Von Tissy Bruns

Die alte Berliner Union-Film wird nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgewickelt, erklärt Geschäftsführer Jürgens. Dafür wird es eine neue Berliner Union-Film geben - mit deutlich weniger Mitarbeitern.

Beliebte Ziele„Schwule und Lesben reisen natürlich nicht anders als der Rest der Welt“, sagt Gregor Hiebel, Inhaber von „Over the Rainbow“, einem Reisebüro in der Charlottenburger Knesebeckstraße 89, das sich besonders an Homosexuelle wendet. Doch es gibt in der Szene Urlaubsklassiker wie Gran Canaria oder Mykonos, die besonders im Winter gerne gebucht werden.

Air Berlin und Tuifly verständigten sich auf Eckpunkte einer Allianz. Für die Fluggäste könnte das höhere Ticketpreise bedeuten.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Corinna Visser

Es sind Töne wie aus dem Kalten Krieg, die aus Moskau kommen, und sie klingen bedrohlich: Trotz der Finanzkrise, die Russland viel stärker trifft als den Westen, will Präsident Dmitri Medwedew sein Atomwaffenarsenal modernisieren und das Land massiv aufrüsten.

Die Eröffnungsfeier begann mit einem Knaller. Meterlange Peitschen schwingend, liefen die Lederhosen-Männer zum Mittelkreis des Fußballfelds, setzten Vor- und Rückhandschläge zur Musik: "Goaßlschnalzer".

Von Thomas de Padova

Um den Drogenhandel in den Berliner Justizvollzugsanstalten zu bekämpfen, fordert die FDP-Fraktion den Senat auf, künftig Drogenspürhunde in den Gefängnissen einzusetzen. Justizsenatorin von der Aue lehnt den FDP-Vorstoß ab.

Wenn es stimmt, dass es keine negative Publicity gibt, dann hat der Privatsender ProSieben alles richtig gemacht. Den Pilotfilm "Fringe – Grenzfälle des FBI" wollten 2,63 Millionen Zuschauer sehen.

Von Joachim Huber
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Auf schwierige Fragen sagt er „uff“. Aber eine Antwort fällt ihm immer ein. Auch auf Englisch. Karl-Theodor zu Guttenberg war zum ersten Mal als Minister in den USA. Er hatte dort nichts zu entscheiden. Aber trotzdem viel zu gewinnen

Von Moritz Döbler

Werder fährt defensiv gestärkt nach St.-Etienne: Als ob es nicht genug der Irrungen und Wirrungen bei Werder Bremen gäbe. Nun versuchte sich auch noch Alain Perrin, Trainer des heutigen Uefa-Cup-Gegners AS Saint-Etienne, an einem zwielichtigen Täuschungsmanöver.

Von Frank Hellmann

Sie begehen schreckliche Verbrechen und ihre Nachnamen erscheinen in vielen Medien fortan nur noch in abgekürzter Form. Welche Details darf man von Tätern berichten – und welche von Opfern?

Von Jost Müller-Neuhof

Brawn rast, McLaren schwächelt, neue Regeln: Die Formel 1 scheint für einige Überraschungen gut

Von Karin Sturm

Bundesligist SC Charlottenburg empfängt am Mittwoch die Mannschaft aus Königs Wusterhausen, die überraschend auf Platz vier steht. Zum Team des Gegners gehören viele alte Bekannte, darunter Trainer Mirko Culic.

Von Karsten Doneck, dpa
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Immer mehr Unternehmen übertragen ihren Auszubildenden regelmäßig die Chefrolle – das schult Verantwortung und bringt jede Menge Erfahrungen.

Von Cay Dobberke

Edel-Designerin Jil Sander will ihre Mode künftig unter die weniger zahlungskräftige Kundschaft bringen. Sie berät künftig die japanische Modehauskette Uniqlo, wie sie am Dienstag in Tokio mitteilte.

Die französische Nationalversammlung hat der Regierung das Vertrauen zu ihrer Außenpolitik ausgesprochen. Damit billigt es indirekt die Rückkehr Frankreichs in die Nato.

Von Hans-Hagen Bremer

Es war ein langer Weg, bis Air Berlin von den Kunden kaum noch als „Billigflieger“ wahrgenommen wurde. Das war wichtig für die Fluggesellschaft, nur so konnte sie rechtfertigen, mehr Geld für ihre Tickets zu verlangen als die Schmuddelkinder Ryanair und Easyjet. Air Berlin orientierte sich nach oben zur Lufthansa.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag nach einem mehrtägigen Aufwärtstrend wieder Verluste hinnehmen müssen. Die überraschend aufgehellten ZEW-Konjunkturerwartungen sorgten nur vorübergehend für Entlastung.

Berlins Bildungspolitiker planen eine Gesetzesänderung: Grundschulen sollen künftig keine Empfehlung mehr für weiterführende Schulen abgeben. Stattdessen soll es regelmäßige Beratungsgespräche mit den Eltern geben.

Von Susanne Vieth-Entus
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