Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 17.07.2009 – Seite 4
High-Tech-Anzüge werden bei der WM in Rom das beherrschende Thema sein, es ist mit vielen Weltrekorden zu rechnen. Die Deutschen stehen unter großem Erfolgsdruck.
Frauen in der Wissenschaft holen gegenüber Männern auf – zumindest auf den unteren Karrierestufen.
Den Begriff „Überbevölkerung“ kannten die Neandertaler wohl nicht. Adrian Briggs und Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig schließen das aus dem Erbgut unserer ausgestorbenen Verwandten.
Vom Wetter sollte man sich das Wochenende nicht vermiesen lassen. Von Afrosoul bis „Mamma Mia“ gibt es in Berlin und Brandenburg genug Veranstaltungen, die gute Laune bringen.
Josip Simunic ist weg, der Schweizer erneut verletzt: Wer soll neben Arne Friedrich in der kommenden Saison in der Innenverteidigung spielen?
Genforscher finden heraus, woher der Dackel seine Stummelbeine hat

Krimi, Familiendrama, anthropologische Recherche: Tim Parks’ doppelbödiger Roman „Träume von Flüssen und Meeren“ ist alles. Und fragt: Wo verläuft die Grenze zwischen Liebe und Wahnsinn?

Ein Besuch bei Katharina Wagenbach-Wolff, der unermüdlichen Verlegerin der Friedenauer Presse. Bei den Büchern des kleinen Verlages sieht der Leser schon auf den ersten Blick, dass diese Bücher nicht nur schön aussehen. Sie belohnen ihn mit geistigen Abenteuern, die oft Weltpremieren sind.

Wie klingt Berlin? Die Sammlung „Sound of Berlin“ fängt mit 20 Musikstücken den Klang der Berliner Clubszene ein – monoton und hypnotisch.
Mautgebühren, Handyverbot, Notfallnummern: Im Ausland ist auf den Straßen manches anders. Was man als Autofahrer im Urlaub beachten muss – und was Verkehrsverstöße kosten.

Nur 48 Stunden haben die 500 jungen Filmschaffenden beim „48 Hour Film Project“ Zeit. Seit Freitag kennen die Filmteams ihre Vorgaben. Am Dienstag und Mittwoch werden die Filme um 19 Uhr im Babylon Mitte gezeigt.
Wirtschaft: J.P. Morgan überrascht mit Milliardengewinn Gute Geschäfte mit Wertpapieren und Anleihen
New York - Der US-Finanzkonzern J.P.

Der Motorradfahrer Stefan Bradl spricht über seinen Trainingskollegen Vettel und die Bedeutung von der Motorrad-WM und Formel 1. Der große Unterschied für ihn: "Bei uns zählt immer noch, was auf der Strecke passiert".
Die neue ''taz''-Chefredakteurin Ines Pohl über scharfe Profile, verlässlichen Ärger und die Nähe der ''taz'' zur ''Bild''

Ohrfeigen oder Faustschläge? Ernst August Prinz von Hannover (55) hat im Prozess um seine Prügelattacke in Kenia vier Zeugen wegen Falschaussage angezeigt. Er wirft ihnen eine bewusst falsche Darstellung vor.

„Wenn jemand geimpft werden möchte, wird das auch gemacht, aber es kann sein, dass es bis dahin etwas dauert“, sagte die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Die Impfung sei ein Angebot und damit freiwillig.
LESUNG UND VORTRAGIm Botanischen Museum, Blütensaal, liest Michael Herrmann aus Darwins Reisetagebüchern (18, 19.30, 21 und 22.
Angela Merkel trifft Dmitri Medwedew. Unmittelbar zuvor war in Russland erneut eine Bürgerrechtlerin ermordet worden.
Ein tiefer Riss geht durch das Establishment der Islamischen Republik. Jetzt sickerte durch, dass der Vizepräsident und Chef der iranischen Atombehörde zurücktrat.

Degenfechterin Britta Heidemann gewann die Goldmedaille bei der EM. „Weltmeisterin, Olympiasiegerin und Europameisterin hintereinander, das ist unglaublich“ sagt sie nach ihrem Sieg. Für ihrer Gegnerinnen wird sie zum unüberwindbaren Hindernis.
Schriftsteller Stefan Heym kritisiert die DDR in der Dorfkirche Bohnsdorf
Mit Dutschke im Rückwärtsgang quer über den Bürgersteig.
Martialische Töne vor der Demonstration gegen Nazis in Friedrichshain. Mehrere hundert Beamte werden den Aufzug der Linken begleiten, sehen der Veranstaltung aber gelassen entgegen. Die Demo ist eine Reaktion der linken Szene auf einen Überfall, bei dem Rechte einen jungen Mann brutal zusammen geschlagen hatten.
Unbekannte belästigen Kreisverbandsfunktionäre mit anonymen, beleidigenden Anrufen und SMS-Mitteilungen auf Handys. Da die CDU die Mobilnummern nirgends veröffentlicht hat, müssen die Täter Parteimitglieder sein oder die Nummern mit unbekannten Tricks ermittelt haben.
20 Millionen Türken rauchen. 15 Millionen Zigaretten-Päckchen gehen täglich über die Ladentische. Man trifft sich zum Tee - und zündet sich eine Zigarette an. Typisch türkisch. Doch damit wird es bald vorbei sein, denn ab Sonntag sind Glimmstängel nun auch in Teehäusern tabu.
Friedhard Teuffel über die Querelen bei der Eröffnung der World Games
Hacker-Einbruch legt Planungen bis 2013 offen
Der Autoclub ADAC hat die Bezirke aufgefordert, wegen der S-Bahn-Ausfälle auf Parkgebühren in der City zu verzichten. Vor allem Berufspendler aus dem Umland müssten entlastet werden, sagte ADAC-Chef Walter Müller.
Der neue Trainer ist noch noch nicht lange im Amt, schon hält Hertha Ausschau nach neuem Managernachwuchs. Mit Workshops will der Club Schulabgänger ins Sportbusiness locken.
Trainiert die Intelligenz von Stubentigern - oder zumindest ihren Appetit. Heike Jahberg testet ein Katzenspielzeug.
Es war wie so oft in den letzten Jahren: Deutsche und Russen wollten über schöne Dinge reden, über Zukunftsprojekte, über Signale gegen die belastete Vergangenheit. Der Mord an der Bürgerrechtlerin Natalja Estemirowa überschattete aber den deutsch-russischen Gipfel.
In der EU wächst der Unmut über Israels Politik – auch wenn sich das oft nur in symbolischen Gesten zeigt. Vor allem nehmen einige EU-Länder das Kleingedruckte der Abkommen mit Israel ernster.
E-Mails sind nach wie vor die Killerapplikation des Internets, daran hat sich nichts geändert. Wohl aber daran, dass ein kostenloser Dienst die Bezahlangebote in den Schatten stellt.
Weder sicher noch komfortabel: Finger weg von alten E-Mail-Programmen
Wir kennen ihn aus US-Filmen: Den Paperboy, der von seinem Rad aus die Nachbarschaft mit Zeitungen versorgt, indem er diese gen Haustür pfeffert. Warum nicht auf ähnlichem Weg Kunst unters Volk bringen?

Der Anbau von Karotten hat auf den ersten Blick wenig mit dem Klimawandel zu tun. Wenn da nicht die Moorböden wären, auf denen Bauern Möhren aussäen: Trockengelegte Feuchtgebiete produzieren viele Treibhausgase.
Rund 50 Anwohner boykottieren mit einer Sitzblockade die Ankunft von drei Bussen am Kottbusser Tor. Dreimal in der Woche sollen hier mobile Hilfsstationen für Junkies ein paar Stunden lang stehen.
Die Spekulationen über Michael Jacksons Tod werden uns noch eine Weile auf Trab halten. Während sich Polizei und Medien weltweit darüber Gedanken machen, ob es sich um ein Tötungsdelikt handelte, ist das Berliner Theater ausnahmsweise schon einen Schritt weiter und fragt ganz konkret: Wo ist Michael Jacksons Nase verblieben?