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Gute Nachricht für alle, die darüber klagten, dass die jüngste Berlinale den großartig restaurierten Farbfilm „The Life and Death of Colonel Blimp“ (1943) nur ein einziges Mal zeigte: Das Arsenal ehrt Michael Powell und Emeric Pressburger, die Regisseure des 163-Minuten-Epos, jetzt mit einer ganzen Werkschau. Wiederholt dabei ist Deborah Kerr, die in „Blimp“ drei Rollen spielt, darunter eine Nonne (7.

Von Frank Noack

Der deutsche Aktienmarkt ist am Mittwoch nach einem zeitweise orientierungslosen Verlauf unter die Marke von 7000 Punkten gerutscht. Bei extrem dünnen Umsätzen gab der Leitindex Dax bis zum Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 6998 Punkte nach.

Volker Kauder, Chef der Unionsfraktion im Bundestag, rühmte unlängst, in Europa würde nun Deutsch gesprochen, um zu demonstrieren, wie sich die Stabilitätspolitik der Kanzlerin durchgesetzt habe. Tatsächlich ist die Sprache des Kontinentes, will er sich verständigen, Englisch, und diese Lingua franca nutzten sowohl EADS-Chef Louis Gallois als auch der Erste Pilot der Air Berlin, Hartmut Mehdorn, als sie in der DZ-Bank am Pariser Platz über Herausforderungen an und Strategien für Europas Industrie sprachen.

Von Gerd Appenzeller

Kritik an Afrika-Preis für SiemensBerlin - Die Grünen werfen Siemens vor, bei Geschäften in Nordafrika gegen geltendes Recht verstoßen zu haben. „Die Verträge mit Marokko sind völkerrechtlich zu beanstanden“, sagte die Grünen- Bundestagsabgeordnete Ute Koczy am Mittwoch dem Tagesspiegel.

Thomas Rabe ist seit 1. Januar Vorstandsvorsitzender des Medienkonzerns, der digitaler werden soll. Auch ein Börsengang ist wieder denkbar. Foto: dpa

Thomas Rabe will Bertelsmann dynamischer machen – und bricht mit einem Gütersloher Tabu.

Von Henrik Mortsiefer

Freiheit vor Sicherheit: Das macht die Gesundheitsreform in den USA so umstritten. Jetzt muss das Oberste Gericht über sie urteilen.

Von Christoph von Marschall
Gelesen und gestapelt. Tonnenweise wird Altpapier aus Berlin in Anlagen am Stadtrand vorsortiert und mit Lastern in die Uckermark zur Papierfabrik Schwedt gebracht. Dort wird aus dem Rohstoff neues Papier – für Prospekte oder fürs Büro.

Was passiert mit den 500 000 Tonnen Altpapier der Berliner? Ein Teil reist zur Fabrik in Schwedt, wird dort zu Brei aufgelöst und zu neuem Papier gepresst.

Von Christoph Stollowsky

Berlin - Im Prozess gegen den Vater, der seinen 12-jährigen Sohn mit einem Hammer erschlagen hatte, wies ein Zeuge am Mittwoch Vorwürfe des Angeklagten zurück. Nie habe er diesen sexuell bedrängt, sagte der Mann aus Reinickendorf, bei dem der 35-jährige Birk D.

Berlin - Als Konsequenz der Proteste gegen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 sollen Bürger in Zukunft früher bei der Planung großer Verkehrsprojekte mitreden dürfen. Die Bundesregierung stellte dazu am Mittwoch ein Handbuch zur Bürgerbeteiligung vor.

Für sie sind alle Menschen gleich, und alle haben auch nur diese: Die Strafjustiz macht aus Menschen aller Art und Güte die immer gleichen Beschuldigten, verurteilt sie, stellt ihre Verfahren ein oder spricht sie frei. Wer über wen richtet, regelt sich nach Tat- und Wohnorten, Familiennamen und Geschäftsplänen.

Henkel-Aktien profitieren von gutem Geschäftsklima Die Anleger griffen bei Henkel-Aktien in den letzten Tagen zu. Die Papiere des Konsumgüterherstellers stiegen zwischenzeitlich auf ein Allzeithoch.

Klappe auf. Die Babyabgabestellen – hier in einer Klinik in Thüringen – sollten den Müttern Anonymität garantieren und Kindstötungen verhindern. Foto: Jens-Ulrich Koch/ddp

Rund 1000 Säuglinge kamen seit 1999 anonym zur Welt. Von vielen wissen Kliniken und Babyklappen nicht, was aus ihnen wurde.

Von Marion Mück-Raab

Viertelfinale in der Europa League. Und der spanische Verein Atletico Madrid hat Probleme, sein Stadion zu füllen.

Von Benjamin Apitius
Schrott für Nigeria, Öl für Deutschland. Szene aus dem HAU mit Victor Eriabie und Oluwafemi Ladipo. Foto: Braun/drama-berlin.de

Die Dokumentartheater-Spezialisten von Rimini-Protokoll präsentieren die „Lagos Business Angels“ im HAU 1. Zuvor haben sie sich in Nigeria unter die Geschäftemacher und Glücksritter begeben.

Von Patrick Wildermann

In Kreuzberger Szeneläden klirren die Gläser, an der Ampel stoppen Geländewagen. Der Kältebus der Stadtmission hält vor der Notübernachtung in der Johanniterstraße.

Von Annette Kögel

WAS ICH MACHE Na, gucken Sie mal: Ich engagiere mich beim Nabu als Amphibienschützer. Vor ein paar Jahren haben meine Frau und ich und andere Helfer hunderte überfahrene Kröten auf der Seestraße am Gütersfelder Haussee entdeckt.

Eine "Elle"-Reporterin interviewt Callgirls und denkt über ihre Rolle als bürgerliche Ehefrau nach: Juliette Binoche brilliert im filmischen Recherche-Experiment „Das bessere Leben“.

Von Claudia Lenssen
Was soll ich da noch machen? Silvio Heinevetter, der Torhüter der Füchse, bekam in Kiel kaum einen Ball zu fassen. Foto: dpa

Die Füchse Berlin zollen dem hohen Tempo gegen den THW Kiel Tribut – und verlieren mit 28:36.

Von Erik Eggers
Exotin am Tisch. Rheann Chung aus Trinidad zählt zu den weniger ambitionierten, aber lernbegierigen WM-Teilnehmern. Foto: dapd

Die Tischtennis-WM in Dortmund ist ein Turnier für die ganze Welt – also auch für bessere Freizeitspieler aus Sambia, Katar oder Togo.

Von Friedhard Teuffel
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